Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.
Okay, pass auf. Also, stellt sich mal freundliches vor, Sie waren ja zum Teil im ersten Semester
und die jetzt wirklich im ersten Semester waren, die, ähm, ja, müssen flexibel sein.
Also, stellen sich mal vor, Sie haben einen starken Körper unter Kräften,
also belasteten Kräften, äußeren Lasten, und diese äußeren Lasten sind im Gleichgewicht,
sprich, dieser Körper bewegt sich eben aus dem Hübschland der Ruhe,
gerade den vorherigen Unterkünfte, der Wirkung dieser Kräfte, nicht fort.
Dann hatten wir im letzten Semester schon dieses Gedankenspiel gemacht,
dass wir diesen Körper eben gedanklich auseinandergeschnitten haben und uns überlegt haben,
aha, wir müssen jetzt hier sogenannte Schrittkurse einführen,
das sind Kräfte und Klemente, schon Kräfte und Klemente,
die sich gerade so einstellen, dass eben die einzelnen aktiven Teile für sich auch im Gleichgewicht sind.
Ja, und, ähm, mit diesem Konzept hatten wir eben Schlittgrößen von Wolfe bestimmt
mit Hilfe der Defiziteigreichung der Schlittgrößen,
und ich hatte Ihnen damals versprochen, dass diese Schlittgrößen eben wichtig sein,
um zu beurteilen, ob so ein Tragwerk der Beanspruchung in Folge der äußeren Lastung auch standhalten kann.
Okay, so, jetzt geht's weiter.
So, können Sie mich hören?
Okay, leere Batterien, das geht natürlich nicht.
Gut, ich nehme alles zurück, behauptesgegen, was ich eben gesagt habe.
Also, ähm, genau, jetzt wollen wir das mal kurz skizzieren, was ich gerade versucht habe zu erzählen.
Okay, was ich am Anfang schlechtes gesagt habe, schneiden wir das Video raus, ne?
Das war nur zwischen uns, nicht für die Allgemeinheit.
Okay, vielleicht nehme ich es doch nicht zurück, mal gucken.
So, also, äh, es geht jetzt also um eine mehraxiale Formulierung in 2D- beziehungsweise 3D,
dessen, was wir letzte Woche eben in 1D zunächst gemacht haben.
Und als erstes wollen wir uns mal eben anschauen, was ich eben versucht habe zu erläutern, den Spannungszustand.
Und, wow, die Idee ist jetzt also die folgende.
Wir haben einen Körper, einen starren Körper unter der Wirkung von äußeren Lasten.
Ich sage mal vielleicht einfach Kräften, die seien so, dass der Körper im Gleichgewicht ist, habe ich eben schon gesagt.
Ich mache das hier noch mal ein bisschen runter, dann sehen Sie besser, oder?
Okay, also, was weiß ich, das sind Kräfte F1234.
Können Sie das so besser sehen?
Also, können wir das Ding hier noch wegfahren? So, und, äh, dann wissen Sie ja, Schnittgrößen, das ist genau das, was ich eben sagte.
Wir legen jetzt also hier einen gedachten Schnitt durch, mit der großen Gedankenschere schneiden wir das Ding in zwei.
Und schauen dann die einzelnen Teile an, also nehmen wir mal vielleicht hier das linke.
Dann sieht das ungefähr so aus, und wir sehen diese Schnittfläche, die jetzt da entstanden ist.
Diese Schnittfläche hat in Summe die Fläche A.
Wir haben nach wie vor hier die Kräfte wirken, die auf dem linken Teilsystem eben angreifen.
Und jetzt war ja genau der Punkt, der, dass wir gesagt haben, damit das linke Teil weiterhin im Gleichgewicht ist,
müssen jetzt natürlich in diesem freigeschnittenen Querschnitt Schnittgrößen wirken, sodass das Gesamtsystem im Gleichgewicht ist.
Ich will das mal vielleicht so machen, dass ich die Schnittgrößen hier in den Schwerpunkt des Querschnitts zunächst mal eintrage.
Und dann haben wir natürlich Schnittkräfte, Normalkräfte, Querkräfte, die will ich mal kollektiv hier mit einer Schnittkraft bezeichnen.
Die habe ich F genannt, höchstwahrscheinlich, jawohl.
Und es wird natürlich auch resultierende Schnittmomente auftauchen.
Die will ich hier auch mal in 3D gleich hinmalen. Sie erinnern sich, da hatten wir diesen Doppelfeil für genommen.
Und ich will das als das Moment bezüglich bla bla bla, kurz mal gucken, ja, das Moment bezüglich des Schwerpunkts hier mal bezeichnen.
So, vielleicht, damit es ganz deutlich ist, es handelt sich hier natürlich um Vektoren zunächst mal.
Und das gilt natürlich für die äußeren Belastungen genauso. Sie erinnern sich, das war meine Art, das hier fett zu machen.
So, und jetzt kommt eben dieser kleine gedankliche Schritt, dass wir uns vorstellen, dass eben tatsächlich diese Resultierenden, diese Schnittgrößen resultierende sind von verteilten Belastungen.
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:21:34 Min
Aufnahmedatum
2012-04-23
Hochgeladen am
2012-04-26 14:07:30
Sprache
de-DE