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und deswegen widert sich ein Vergleich mit einer Liebesgeschichte an.
Und ich kann mich noch sehr genau erinnern, wie diese begann.
Es war im Juli 1962.
Die Mathematik befand sich noch im Physikalischen Institut in der Küchstraße,
doch der Umzug mit dem Neubau in der Bismarckstraße stand in den Semesterferien bevor.
Ich musste unbedingt im Wintersemester ein Seminar mitmachen, um ein Thema für einen Zulassungserwart bekommen zu können,
doch das beliebte Seminar in reiner Mathematik war schon völlig ausgebrochen.
Enttäuscht ging ich zu Herrn Goos, der ein Seminar der angewandten Mathematik mitgebracht hat.
Ich war aber in der ersten Interessenten, er nahm mich sofort auf und erzählte mir als Kinderherum, warum es eigentlich ging.
Es ging also um numerische Behandlung von Differentialgleichungen.
Er sagte mir zu jedem Vortrag, soll ein umfangreiches Beispiel gerechnet werden,
mit einer Rechenanlage namens Zuse Z23, die ich noch nie davon gehört habe.
Diese befinde sich in den Kisten auf dem Gang, an dem ich vorbeigegangen bin, und die wird in den Semesterferien aufgebaut.
Um mit ihr arbeiten zu können, müsste ich eine Programmier-Sprache, am bequemsten Alkohol, selbstständig erlernen.
Er könne mir dazu aber ein Büchlein geben, in dem Alkohol mit einer leicht erlernbaren Metasprache beschrieben wird.
Das Büchlein habe ich leider für meinen Vortrag nicht mehr gefunden, aber jemand der Anwesenden hatte es dabei. Das ist es.
Nun, meine Freude, einen Seminarplatz bekommen zu haben, drückte sich immer mehr ein.
Angefangen vom Thema des Seminars war nichts von dem, was ich erlernen sollte, für den Staatsexamen relevant.
Aber ich hatte keine andere Wahl.
Die Ferien verbrachte ich in meinem Elternhaus und erlernte Programmieren wie Schwimmung ohne Wasser.
Mein 2 oder 2,5 Zeit Alkoholprogramm musste unbedingt funktionieren, denn ich hatte ja gleich den ersten Vortrag.
In der letzten Oktoberwoche bin ich dann wieder nach Erlangen gefahren. Die Zuseher waren wenig dafür, vorher einen Gewinn zu bekommen.
Ihr habt es eben gehört, es war am 14. Oktober.
Ich schrieb mein Programm auf Hochstreifen und dann geschah ein Wunder.
Es lief sofort.
Das ist mir später bei längeren Programmen nie mehr passieren.
Denn intensiv was Korrektur lesen, das war einfach Zeitverschwendung.
Es war viel effektiver, die Z23 selbst an der Fehlersuche einzubinden und sie hatte auch hervorragende Möglichkeiten.
Jetzt habe ich eine Folie schon übersprungen.
Das war der Beginn des neuen Mathematischen Instituts im Oktober 1962.
Ich habe hier auch die personelle Besetzung der Z23 angeschrieben.
Die Leitung oder Wissenschaft, die betreuen, wie man das nennen mag.
Die wechselte mehrmals.
Herr Hoffmann, der späteren Orginalist, hat uns 1963 verlassen.
Jetzt kommt etwas falsches. Ich habe von Herrn Groß erfahren, dass es anders ist.
Ich bin 1964 als ich Staatsexamen hatte der Vertreter von Herrn Groß geworden.
Herr Groß hat uns 1966 verlassen.
Ich bin aufgerüht und Herr Strauß nachgerüht.
Ich möchte nicht auf die technischen Aufbau der Z23 eingehen, dafür sind andere Vorträge und andere erfahrt.
Ich möchte kurz etwas zu den verwendbaren Programmiersprachen sagen.
Experten benutzten den Freiburger Brot.
Er ist maschinennah und erlaubt relativ schnelle Speicherangeprogramme.
Allerdings ist es schwer, lesen und korrigieren zu können.
Hier einen Fehler zu finden, das wird schon sehr nüchtern.
Presenters
Prof. Dr. Gerhard Schmeißer
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:21:25 Min
Aufnahmedatum
2015-03-04
Hochgeladen am
2015-03-18 13:15:19
Sprache
de-DE
Ende 1962 wurde an der FAU die erste elektronische Rechenanlage Zuse Z23 in Transistortechnik im Keller des Neubaus des Mathematischen Instituts installiert. Sie war die Weiterentwicklung der bewährten Zuse Z22 in Röhrentechnik. Diese Rechner waren an vielen deutschen Universitäten und Hochschulen vertreten und haben entscheidend dazu beigetragen, die Datenverarbeitung in Forschung und Lehre einzubringen. Zu ihren wichtigsten Aufgaben zählten an der FAU von Anfang an die Ausbildung des mathematischen Nachwuchses im Rechnen und Programmieren, aber auch an den anderen naturwissenschaftlichen oder medizinischen Instituten der Universität war die Z23 bei der Bearbeitung von Forschungsaufgaben rege im Einsatz. 1976 musste die Z23 dann nach 14 Jahren Betriebszeit einer Lochkartenein- und Druckerausgabe-Station (Remote Job Entry, kurz RJE) weichen, die als zusätzliche Ausrüstung für die inzwischen am Rechenzentrum eingerichteten zentralen Rechner TR440 und CYBER172 beschafft wurde.