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Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.

Zunächst mal begrüße ich Sie ganz herzlich hier zum Festglock-Filium anlässlich des 60.

Geburtstags vom Kollegen Peter Knappner. Von mir nochmal alles Gute zu deinem 60. Geburtstag.

Frau Knabner, ich begrüße Sie auch ganz herzlich. Sie sind ja auch Lehrschulinhaberin. Sie wissen halt,

dass das bedeutet, wenn man mit einem Lehrschulinhaber für Mathematik verheiratet ist.

Man muss da schon das eine oder andere auf sich nehmen. Vielleicht für die jüngeren, ganz kurzen

Abrisse über die wissenschaftliche Laufbahn von Herrn Knabner. Geboren am 13. April 1954 in Tettau,

in Bayern. Er hat in der Freien Universität Berlin Mathematik studiert, 1978 das Diplom erworben,

dann anschließend in Augsburg, ich glaube bei Hoffmann dann promoviert, 1983 die Arbeit abgegeben,

dann fünf Jahre später in Augsburg auch wieder habilitierte, dann war er sozusagen wissenschaftlicher

Assistent an der Freien Universität, akademischer Rat in Augsburg, akademischer Oberrat in Augsburg

und im jahre von im jahre akademischen Jahr glaube ich 92, 93 war er der Kopf, also der Leiter einer

Research, also einer Forschungsgruppe am Weierstrassinstitut für angewandte Analysis

und Stochastik in Berlin. Seit 1994 ist er in Erlangen, hat er einen Lehrstuhl für angewandte

Mathematik AM 1 übernommen. In den Jahren 97 bis 99 war er Dekan der Naturwissenschaftlichen Fakultät

1, damals Mathematik und Physik. Von 2007 bis 2011 Departmentsprecher des neu gegründeten Departments

Mathematik und in dieser Zeit auch gleichzeitig im Fakultätsvorstand an meiner Seite mit den

anderen fünf Departmentsprecher als Weisdehn. Er hat 94 noch ein weiteres Angebot von der

Bergakademie Freiberg auf einem Lehrstuhl erhalten und auch 99 und zum Glück für Erlangen

hat er die beiden Rufe nicht angenommen und ist in Erlangen geblieben. Er hat eine riesige

Arbeitsgruppe mittlerweile. Wir haben viel zusammen gemacht, also zum ersten Mal haben wir miteinander

zusammen, ich bin seit 2000 in Erlangen auf dem Lehrstuhl von Herrn Bauer. Das erste Mal haben wir

mehr miteinander zu tun gehabt, ich erzähle jetzt mehr so aus der Erfahrung, die ich mit ihm gemacht

habe. Also es darum ging irgendwie einen Antrag für einen Neubau Mathematik zu schreiben, ich glaube

das war 2002, 2003, da mussten die ganzen Flächen berechnet werden. Er war für die angewandte

Mathematik verantwortlich, ich war damals der geschäftsführende Vorstand des Departments,

also des Instituts in der Bismarckstraße und wir haben dann da gemeinsam gesessen mit dem

Herrn Schmidt zusammen, ich weiß nicht wer bei dir noch dabei gewesen ist, und haben dann die ganzen

Flächen ausgerechnet. Dann ist dieser Antrag, wie das so oft so ist, die Politik ändert sich,

er ist in der Versenkung verschwunden und wie, also er hat seine Priorität verloren, er war von der

ersten Stelle, war er irgendwie gelandet auf der vierten oder fünften Stelle, was dann Neubauten

in Erlangen zu machen sind und dann irgendwie im Jahr 2006, 2007 wurde das dann wieder oder 2008

kam das wieder hoch und während seiner Zeit als Departmentsprecher des neu gegründeten Departments

Mathematik war er dann halt verantwortlich für die Konzeption hier dieses Neubau, Raumplanung und

alles was dazu gehört. Diese Aufgabe hat er mit einem ungeheuren Engagement zusammen mit Herrn

Prechte, dem ich an der Stelle noch mal ganz herzlich dafür danken möchte, also ohne die beiden wäre

das so nicht vonstatten gegangen, dass ich darum gekümmert habe mit, ich weiß nicht wo er die

Energie hergenommen hat. Also ich hätte sie nicht gehabt. Also muss ich ganz ehrlich gestehen.

Ja, dann 2000, während der Aufbruchsstimmung Neues Department kam dann auch gleichzeitig diese

G8 Katastrophe in Bayern. Die bayerischen Politiker, die Landesregierung hat gesehen,

dass sie da vielleicht etwas voreilig gewesen ist, das alles in einem Jahr umzusetzen. Es

kam die Ausbauplanung und dann haben wir zusammen, also ich als Vizedekan, als

Departmentsprecher Mathematik haben wir die Ausbauplanung dann auch für die

Mathematik in Angriff genommen. Die Techfac hat unheimlich aufgerüstet, was

die Anfängerzahlen angeht und aus dem Fundus der Techfac sind sehr sehr viele

Ausbauplanstellen die Mathematik gegangen. Die Mathematik hat im Prinzip

ein Stellenprogramm erfahren, wie kein anderes Departement dieser Universität

in den letzten Jahren. Um nur ein Beispiel zu nehmen, wir haben zwei Lehrstühle

hinzugewonnen. Ein Lehrstuhl für Wirtschaftsmathematik komplett ausgestattet,

der in die angewandte Mathematik gegangen ist, als in der Ausprägung

Presenters

Prof. Dr. Frank Duzaar Prof. Dr. Frank Duzaar

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:10:23 Min

Aufnahmedatum

2014-07-11

Hochgeladen am

2014-10-20 23:44:27

Sprache

de-DE

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