Ein wunderschön guten Morgen und begrüße Sie zu unserer letzten Vorlesungsstunde hier im
Sommersemester. Was wollen wir in dieser letzten Stunde machen? Im Mittelpunkt wird stehen der
Fragenteil, so hatten wir das besprochen, Fragenstunde. Sie können im Grunde genommen
alles noch einmal fragen, was Sie meinen, noch nicht verstanden zu haben, was wir noch einmal erklären
sollten. Vor dieser Fragenstunde habe ich ein paar kurze organisatorische Anmerkungen, die
teils die Veranstaltung hier insgesamt, teils die Abschlussklausur, teils aber auch schon das nächste
Semester betreffen. Ich werde versuchen, das kurz zu halten, damit wir hinreichend Zeit für Fragen
haben. Zunächst hier zu der Veranstaltung. Letzte Stunde ist ja auch immer Gelegenheit,
ein bisschen Fazit zu ziehen. Und das bedeutet es ganz konkret, Ihnen ein kurzes Feedback zu geben zu
Ihrer Evaluation, die Sie durchgeführt haben, Vorlesungsevaluation. Die Evaluation ist,
wie auch im letzten Semester, in der Gesamtsumme, also sprich auch in der Verlaufskurve, Vergleich
hier, welche Noten hat man und wie ist der Vergleich dieser Vorlesung mit anderen Vorlesungen,
unverdient schmeichelhaft. Aber ich freue mich natürlich trotzdem darüber. Ich habe eine ganze
Reihe von interessanten, teilweise auch sehr ausführlichen Einzelanmerkungen bekommen. Das
finde ich das sehr gute an diesem elektronischen Evaluationssystem, dass Sie die Möglichkeit haben,
sozusagen da auch mehr oder weniger ausführlich dann noch frei Anmerkungen zu machen, weil die
sind teilweise noch spannender zu lesen als jetzt irgendwelche statistischen Durchschnittswerte. Und
dadurch, dass es elektronisch ist, sind sie sogar auch löserlich. Also das ist eigentlich für den
Dozenten relativ gut. Man muss natürlich nun sagen, viele von diesen Anmerkungen sind in letzter
Konsequenz dann irgendwelche singulären Stellungnahmen einer Person. Manche Dinge,
die kommen dann vielleicht zwei oder drei Mal vor. Da denkt man dann schon beim Lesen,
oh, das ist was ganz besonders Wichtiges. Zwei oder drei von 300 sind natürlich dann trotzdem
auch wiederum nicht so viele. Auf der anderen Seite ist es ja nicht so, dass, wenn bestimmte
Dinge bei anderen nicht aufgegriffen sind, dass sie das generell nicht teilen würden. Vielleicht
zu diesen allgemeinen Anmerkungen, zu diesen freien Anmerkungen sozusagen zwei Punkte. Sie haben mir
wieder in Stammbuch drei Punkte. Sie haben mir wieder in Stammbuch geschrieben, dass ich manchmal
zu schnell rede. Ich werde versuchen, an mir zu arbeiten, weiter an mir zu arbeiten. Zweiter
Punkt. Es wurde mit zwei unterschiedlich oder so kam es auf mich rüber jedenfalls, mit zwei
unterschiedlichen Zielrichtungen bemängelt, dass wir in den letzten zehn Vorlesungsminuten
teilweise sehr schnell sehr viel noch machen, soweit es darum geht, dass man sagt, eigentlich
sollte man die Zeit innerhalb der Vorlesung ein bisschen besser einteilen, dass es am Schluss
nicht mehr so schnell werden muss. Mehr Culpa. Da werde ich auch versuchen, daran zu arbeiten.
Nun ist es auf der anderen Seite natürlich so, dass man mit bestimmten Dingen anfängt und sagt,
so grob möchte man sie an der Stelle noch abschließen und so punktgenau lässt es dann
mitunter nicht timen. Bei einigen klang es mir so, warum wird in den letzten zehn Minuten immer
so viel gemacht. Da sind wir doch schon am aufbrechen. Ja, da muss ich sagen, da kann ich
nichts dafür. Beziehungsweise Sie können vielleicht auch nichts dafür, weil möglicherweise der ein
oder andere dann irgendwie schon um ganz vielleicht irgendwie weiß nicht im Kollegenhaus eine Pü hat
oder dergleichen. Wenn so etwas ist, kann ich Ihnen nur für die Zukunft sagen, dann versuchen Sie
das am Anfang des Semesters anzusprechen. Wir hätten zum Beispiel bei den Vorlesungszeiten
jetzt wahrscheinlich ohne weiteres auch sagen können. Ich hatte es ja ganz am Anfang des Semesters,
glaube ich, auch schon mal angeboten. Wir fangen um 10 Uhr statt um 10 Uhr 15 oder wir fangen um 10
Uhr 5 statt um 10 Uhr 15 an und sind dann dementsprechend um 35 standardmäßig fertig.
Und wenn wir dann wirklich bis 35 machen, dann haben Sie noch genügend Zeit ins Kollegenhaus
zu gehen. Also über solche Dinge kann man ja durchaus reden. Letzter Punkt, der angesprochen
worden ist, das einfach nur so als Beispiel auch dafür, dass es dann mitunter trotz allem schwierig
ist, was nichts daran ändert, dass ich mich sehr darüber freue, über diese Anmerkungen das dann
umzusetzen. Das ist das Stichwort Vorlesungsaufzeichnung. Es hat ein oder zwei Stimmen gegeben, die sich zur
Vorlesungsaufzeichnung als Konzept, das betrifft nicht die Aufzeichnenden selbstverständlich,
kritisch geäußert haben. Einmal mit der Konnotation so sinngemäß im letzten Semester,
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:28:41 Min
Aufnahmedatum
2012-07-19
Hochgeladen am
2012-07-20 14:29:36
Sprache
de-DE