1 - Grundlagen der Rechnerarchitektur und -organisation [ID:10449]
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Ich begrüße Sie also zur ersten Vorlesung im Sommersemester 2012, Grundlagen der Rechnarhektorenorganisation.

Noch kurz mal zu meiner Person. Mein Name ist Dietmar Fei, ich leite den Lehrstuhl Rechnarhektur.

Deswegen halte ich natürlich auch die Grundlagenvorlesung zur Rechnarhektur.

Ja, wie gesagt, der Kommiliton hat es eben schon erwähnt, die Vorlesung wird aufgezeichnet.

Aber ich möchte nochmal betonen, ich sitze Ungarn hier oder ich stehe Ungarn hier alleine vor leeren Rängen.

Also, jeder Fußballspieler braucht ein volles Stadion, auch ein Dozent braucht einen vollen Vorlesungssaal.

Deswegen kommen Sie trotzdem hierher. Es kann die Vorlesung nicht ersetzen, sondern eben nur ergänzen.

Gut, so, dann wollen wir mal starten. Und zwar, in der ersten Vorlesung gibt es naturgemäß erstmal ein paar Dinge organisatorischer Art zu klären.

Ja, hier sehen Sie also nochmal ein Eingangsbildchen, mit was man sich so in der Rechnarhektur beschäftigt.

Ganz spaßig in dem Zusammenhang finde ich immer dieses Bild hier, also ein Haufen von, ich will nicht sagen Elektronik-Schrott,

aber zumindest von Computer-Hardware und da herrscht eben keine Organisation.

Und in Rechnerhektur und Rechnerorganisation beschäftigt man sich eben damit, solche Struktur und solche Haufen da reinzubringen.

Ja, leider ist jetzt der Vorlesungssaal ein bisschen groß. Bei der Gelegenheit frage ich dann eigentlich immer irgendjemanden,

was versteht man unter Rechnerhektur angenommen? Sie würden jetzt von Privatfahren sehen, irgendwie Kopf oder Radlöse ziehen auf die Straße,

hält Ihnen so ein Mikrofon unter die Nase und fragt Sie, was verbinden Sie mit dem Begriff Rechnerhektur? Was sagen Sie dann?

Genauso wie ein Architekt ein Haus baut, geht es bei der Rechnerhektur darum, wie man einen Rechner eben baut.

Wie ist er aufgebaut, wie funktioniert er? Und der Rechnerarchitekt befindet sich in dem Sinne zwischen der Applikation,

zwischen den Applikationsentwicklern, zwischen dem Betriebssystem und der Physik. Also wie werden tatsächlich dann die Schaltkreise realisiert?

Das ist die Physik. Damit beschäftigen wir uns nicht, sondern wir nehmen das her und versuchen mit diesen vorgegebenen Strukturen

Architekturen aufzubauen, Organisation reinzubringen, sodass dann eine Anbindung an das Betriebssystem und an die Applikation erfolgen kann.

Ja, erstmal einiges zum Organisatorischen. Laut Univis erwarten uns 276 Hörer, die sind gern willkommen.

Und ich bin mal gespannt. In der Vergangenheit zeigte sich da nicht immer, dass es immer ein bisschen weniger war,

als das, was tatsächlich laut den offiziellen Angaben hätte kommen sollen. Deswegen haben wir es jetzt auch dieses Jahr bei 10 Übungsgruppen belassen.

Es sind ja jetzt zwei Jahrgänge eigentlich da, die im Sommersemester letztes Jahr angefangen haben und die, die im Wintersemester angefangen haben.

Die 10 Übungsgruppen, die sehen Sie hier. Da sollten Sie sich 1, 2, 3 Wunschtermine aussuchen.

Und um das Ganze besser anzuhaben, Sie kennen das ja wahrscheinlich schon von der AUD-Vorlesung, von daher habe ich es einfacher.

Ich muss nicht mehr alles nochmal erzählen. Oder ist noch, ja genau, Übungsbetrieb beginnt nächste Woche.

Also diese Woche ist noch keine Übung. Nächsten Montag mit der Übung von Gregor Lang. Um 16.15 Uhr geht es dann los.

Im Univis finden Sie auch die genauen Angaben, wo das alles eben stattfindet.

Damit wir das von der Organisation hier alles besser in den Griff bekommen und Sie nicht am Ende die Freitagsübung um 8.15 Uhr zu zweit oder zu dritt besuchen,

während irgendwer andere mit 50 überlaufen ist, müssen Sie sich also anmelden und zwar über das EST, das was Sie ja schon kennen, über AMD.

In AMD haben Sie das ja schon genutzt. Steht jetzt hier also ganz unten. Und auch die Übungsaufgaben sind dann über EST eben abzugeben.

Und das Passwort male ich jetzt mal hin, damit Sie sich dann da anmelden können.

Und der Franz Richter, der die Übungen organisiert, hat mir das auch aufgeschrieben heute früh. Also bis Ende der Woche, bitte melden Sie sich an, bis Ende der Woche.

So, und das Passwort dafür, das Zauberwort lautet...

So, also GRA, GRA großgeschrieben, GR, dann A und anderlei ein Zwölf. Und dann können Sie, Sie kennen ja die Präzerture, das sollten Sie sich schon kennen,

können Sie eins, zwei, drei Wunschtermine äußern, zu welchen Übungen Sie hingehen können. Sie können glaube ich auch Ausschlusskriterien angeben.

Und Sie können auch nochmal Trikkelnummern von befreundeten Kommilitoren angeben, mit denen Sie die Übungen zusammen besuchen möchten.

So, dann die Vorlesungsfolien, da steht noch Sommersemester 11.

Jetzt müsste also Sommersemester 12 heißen. Ja, kommen Sie doch, da oben sehe ich noch Stehplätze, hier gibt es noch jede Menge Plätze in der ersten Reihe.

Der eine zieht gleich wieder ab. Oh, gut, also da kriegen Sie die Vorlesungsfolien, auch die Vorlesungsfolien, das sind Vorlesungsfolien, ja da steht zwar Skript,

aber letztes Jahr bin ich schon mal angesprochen worden, meinte, was ist das unterm Skript, das ist jetzt nicht etwas, was eine vollständige Mitschrift bedeutet,

vor allem nicht dessen, was ich sage. Gut, da kann vielleicht dann die Aufzeichnung jetzt über Video noch helfen.

Also eigentlich ist es dazu gedacht, diese Folien mitzubringen und hier und da mache ich auch Anmerkungen, und zwar auch an der Tafel,

damit man sich nicht nur auf die Folien konzentriert und am Ende dann irgendwie noch wegschläft, sondern die sind dazu gedacht,

dass sie sich auf den Folien, die sie mitbringen, gleich Notizen machen können, entweder auf den Folien direkt oder eben auf dem Beiblatt zu den Folien.

So, ja, dann gibt es hin und wieder auch noch mal Ergänzungsmaterialien zum Vorlesungsstoff.

Das ist etwas, was Sie vielleicht in der Vergangenheit noch nicht so häufig benutzt haben, das stelle ich über StuttOn zur Verfügung.

So, ich hoffe, das Netz ist noch da. Gut, kennen Sie das, dieses System StuttOn?

Gut, da gibt es dann immer wieder mal ein paar Dinge an Literatur und Zusatzliteratur, die ich Ihnen als Ergänzung zur Vorlesung zur Verfügung stelle

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:29:00 Min

Aufnahmedatum

2012-04-16

Hochgeladen am

2019-04-12 04:29:02

Sprache

de-DE

Ziel der Vorlesung ist, die Grundlagen beim Aufbau eines Rechners zu vermitteln. Dies beinhaltet die Grundkomponenten, wie das Leitwerk, das Rechenwerk, das Speicherwerk und das Ein-/Ausgabewerk. Ausgehend vom klassischen von Neumann-Rechner wird der Bogen bis zu den Architekturen moderner Rechner und Prozessoren geschlagen.

Grundprinzipien der Ablaufstuerung bei der Berarbeitung von Befehlen werden ebenso behandelt wie Aufbau und Funktionsweise eines Caches und die Architektur von Speichern im Allgemeinen. Das Konzept der Mikroprogrammierung wird erläutert. Ferner wird der Einstieg in die hardwarenahe Programmierung moderner CPUs mittels Assembler vorgestellt und erprobt. Aufbau und Funktionsweise peripherer Einheiten und Bussysteme werden ebenfalls behandelt.

Die Studierenden sollen am Ende der Vorlesung den Aufbau und die Funktionsweise der Architektur eines Rechners, z.B. eines PCs, und des darin enthaltenen Prozessors nicht nur kennen, sondern auch die Gründe für deren Zustandekommen verstanden haben.

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