Sehr schön. Gut. Ja, das gehört natürlich auch alles zum studierenden Leben dazu. Die
entsprechenden sozialen Veranstaltungen. Man soll ja eben nicht nur lernen, sondern natürlich auch
ein bisschen Spaß haben. Wir haben in der letzten Sitzung angefangen mit dem Thema Grundrechte. Ich
möchte, bevor ich Sie kurz an das erinnere, was wir am Montag besprochen haben, einen organisatorischen
Hinweis oder mehrere organisatorische Hinweise geben zur Belegung der propedeutischen Übungen.
Sie haben hoffentlich alle auch meine E-Mail bekommen zu diesem Thema. Ich hatte das ja am
Montag schon angekündigt. Es ist keine freie Wahl, sondern es ist ein Zuteilungssystem gewesen. Der
Hintergrund ist der, erstens die Plätze sind begrenzt und zweitens wir wollen sicherstellen,
dass in diesen PUs eben ein Arbeitsklima herrscht. Das heißt also, wir wollen keine PUs in den 70,
80, 90 Leute sitzen und in den anderen eben nur zwei oder drei. Das ist für unsere PÜ-Leiterinnen
und PÜ-Leiter nicht zumutbar und ist im Grunde genommen auch didaktisch nicht sinnvoll. Deswegen
hatten wir in diesem Semester so ein neues Verteilungsverfahren. Mir ist mitgeteilt worden,
dass alle, die sich an diesem Verfahren beteiligt haben, jedenfalls im ersten Zugriff eine PÜ
bekommen haben. Das heißt also, das Kontingent, das wir insgesamt anbieten, reicht offenbar aus.
Wir haben 18 propedeutische Übungen, die angeboten werden, insgesamt jeweils mit 35 Plätzen. Das
heißt also, das scheint ausreichend zu sein. Nicht jeder hat den Platz oder die Plätze
oder Plätze in PUs bekommen, den er oder sie als einen der drei Wunschkategorien angegeben hat.
Das war auch zu erwarten, denn es gibt offensichtlich Zeiten, die von einem größeren
Gruppe von Studierenden gewünscht werden als andere Zeiten. Deswegen war es auch logisch,
dass da nicht alle bedient werden konnten. Die sind dann einer anderen PÜ zunächst einmal
zugeteilt worden. Das heißt also, das ist sozusagen Teil des Verteilungssystems gewesen,
dass nicht jeder eine der Wunsch-PUs bekommen konnte. Jetzt ist es so, wir wollen aber natürlich
daran festhalten, dass die Gruppen halbwegs gleich groß sind. Deswegen können wir, auch wenn sie jetzt
in eine PÜ gekommen sind, die sie eigentlich nicht wollten oder wo sie denken, was soll ich
denn am Freitag in Erlangen, da habe ich sonst nichts anderes, dass sie dann sozusagen denken,
ich versuche das irgendwie anders, sondern wir bestehen darauf, dass wenn sie keinen
nachvollziehbaren Grund haben, warum sie an der PÜ, die ihnen zugeteilt wurde, nicht teilnehmen
können, dann haben sie an der teilzunehmen und dann haben sie keinen Anspruch darauf,
in eine andere PÜ zu wechseln. Das ist vielleicht ein bisschen ärgerlich, aber wenn sie freitags
eine Vorlesung hätten und sonst nichts anderes, hätten sie auch freitags nach Erlangen kommen
müssen. Also sehen Sie es so, auch wenn sie an einen Freitag jetzt nur für die PÜ kommen,
dann ist es halt so, es hätte ihnen genauso gut passieren können, dass ich diese Vorlesung
freitags anbiete und dann hätten sie deswegen kommen müssen. Jetzt gibt es natürlich echte
Härtefälle, die wir berücksichtigen wollen. Das sind vor allen Dingen zwei Kategorien. Erstens,
sie arbeiten und können ihre Arbeitszeiten auch nicht verlegen. Ja, das soll es ja geben. Es
gibt aber auch Jobs, wo man dann dem Arbeitgeber sagen kann, kann ich nicht dann kommen oder weiß
was ich, dann bleibe ich da mal länger oder wie auch immer. Also in erster Linie, wenn Sie andere
Verpflichtungen haben, überlegen Sie bitte, ob Sie die anderen Verpflichtungen vielleicht ein Stück
weit verschieben können, wenn Sie Nachhilfe geben oder ein Musikinstrument unterrichten oder weiß
ich nicht was. Das sind ja vielleicht Dinge, die man verschieben kann. Wenn Sie Ihre Arbeitszeiten
wirklich nicht verschieben können oder aber als anderen Härtefall, wenn Sie Kinderbetreuung oder
sonstige Verwandtenbetreuung haben, wo Sie einfach sagen, ich muss dann aber da und da sein, die Kita
schließt um 16 Uhr oder was auch immer, dann können Sie natürlich und das mit Ihrer PÜ,
die wir Ihnen zugeteilt haben, nicht vereinbar ist, dann können Sie wechseln im Einzelfall.
Mit anderen Worten, wenn wir jetzt in den nächsten 48 Stunden E-Mails von 200 Studierenden bekommen,
die alle freitags arbeiten müssen und das nicht verlegen können, dann glauben wir ihnen das nicht.
Ja oder wenn plötzlich alle sagen, 200 Studierende sagen, wir haben aber Kinder,
dann ist das statistisch relativ unwahrscheinlich. Ja das heißt also wir werden da, wir hatten
gestern darüber diskutiert, ob wir gleich schon Nachweise verlangen. Wir wollen das erst mal
vielleicht ein bisschen nicht ganz so strikt Hand haben, aber wenn Sie eine aus Ihrer PÜ wechseln
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:27:50 Min
Aufnahmedatum
2018-04-12
Hochgeladen am
2018-04-13 11:05:23
Sprache
de-DE