2 - Informatische Werkzeuge in den Geistes- und Sozialwissenschaften I [ID:9619]
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So, also, wir haben uns erstmal über Administrativa unterhalten.

Jetzt, gut. Okay, Vorbedingungen für den Kurs, muss ich irgendetwas wissen?

Nein, wir erzählen alles, bzw. ich erzähle alles und den Rest machen wir in den Tutorial.

Okay, Noten gibt es nicht. Also, gibt es natürlich schon.

Offiziell gibt es keine, weil wir haben nur eine Modulnote, das sind drei Veranstaltungen.

Einführung in die DH, Werkzeuge 1, Werkzeuge 2 und alle die zusammengeben eine Note und nicht mal die gibt es, sondern das ist Pass-Fail.

Bestanden oder nicht bestanden. Irgendwie müssen wir aber auf die Idee kommen, ob sie bestanden haben oder nicht.

Und das machen wir in Werkzeuge so, dass es am Ende eine Klausur gibt.

Okay, 60 Minuten, wo weiß ich noch nicht. Ganz direkt nach der Vorlesungszeit werden wir das organisieren.

Und dann schreiben Sie irgendwelche Antworten auf irgendwelche Zettel und wir gucken uns das hinterher an.

Typischerweise ist es so, dass wir ein, zwei Tage danach das dann korrigiert haben und die Noten hochladen.

Dann gibt es eine Einsicht, wo Sie dann kommen können und sagen, aber da hätte ich ja mindestens noch drei halbe Punkte kriegen sollen.

Und dann sagen wir, na na na, höchstens zwei und dann einigt man sich.

Und alles was wir nicht verstanden haben, sehen wir zu, dass wir das dann verstehen und so weiter.

Okay, gut. Das ist so, dass wir hinterher dann, also wir werden Ihnen eine Note geben und sagen, so gut haben Sie es gemacht.

Tolle Leistung. Und dann werden wir das alles wieder vergessen und werden uns nur noch Pass-Fail machen.

Und wenn Sie alle drei Portfolioteile bestanden haben, kriegen Sie ein Bestanden auf das Modul.

Okay, gut, wunderbar. Sollten Sie krank sein oder die Prüfung, diese Klausur nicht antreten, gibt es eine Nachklausur.

Ich hatte das letzte Mal in Aussicht gestellt, das sozusagen genau sechs Monate später zu machen.

Das scheint hier nicht die Tradition zu sein, sondern die Tradition scheint zu sein, dass wir das direkt am Ende des Semesters machen.

Sprich also ganz Ende August. Stimmt gar nicht. Das Semester geht bis zum 31. September. Richtig, ne?

Dann machen wir das wann auch immer der Semesterwechsel ist, der administrative, paar Tage vorher.

Okay? Und wir kündigen das hinreichend lange vorher an. Gut, das ist die Klausur.

Es wird zwei weitere Sachen geben, die wir regelmäßig anbieten, nämlich Hausaufgaben.

Und die sollten Sie wirklich machen oder zumindest versuchen ordentlich zu machen.

Denn wenn man die nicht hinkriegt, schafft man auch die Klausur nicht. Typischerweise.

Und dann gibt es noch, das haben Sie sicher gesehen, haben wir nämlich angekündigt auf dem Forum, gibt es noch so ein kleines Quiz.

Ja, hatten wir für heute auch schon. Das war im Wesentlichen Quatsch, weil wir bisher nur administrativer gemacht hatten.

Aber so sieht es aus, so geht es. Man kann das beliebig häufig machen. Das ist anonym.

Wir interessieren uns tatsächlich überhaupt nicht dafür. Aber Sie können mal testen, sozusagen.

Was hätte ich denn verstehen sollen in der letzten Klausur? Okay?

Rein das Angebot. Wir wollen Ihnen helfen zu lernen. Okay?

Hausaufgaben funktionieren über Stutton. Sind mittlerweile alle, die hier sind, auch in Stutton angemeldet.

Angemeldet. Wenn nicht, nachholen. Sonst existieren sie für uns offiziell nicht. Was total okay ist.

Ich schicke keinen raus, der nicht auf Stutton ist. Aber wenn Sie hinterher eine Note haben wollen und ich nehme an, das wollen Sie, dann müssen sie für uns offiziell existieren.

Okay? Also anmelden. Es werden Programmieraufgaben sein. Es wird morgen der erste Zettel rauskommen.

Den werden wir hochladen und ankündigen. Der wird, weil nächsten Donnerstag Feiertag ist, zwei Wochen dauern.

Okay? Nächste Woche werden Tutorien sein. Sie haben das gut gemacht. Sie sind nicht in diese Woche in die Tutorien gegangen.

Wie angekündigt im Übrigen. Aber die nächsten beiden Male werden Tutorien sein. Also wenn Sie Fragen haben, gehen Sie dahin.

Wenn keiner kommt, verschwinden Jonas und Philipp wieder und finden das auch nicht schlimm.

Aber die Programmieraufgaben auf dem ersten Zettel sind nicht ganz einfach. Das heißt, sie sind natürlich schon sehr einfach, aber vielleicht nicht für Sie sehr einfach.

Weil man ja erstmal so das Problem hat, mit dem ganzen Zeugs umzugehen. Und deswegen ist es immer gut, wenn man eine Anlaufstelle hat zum Fragen.

Tutorien. Man kann in jedes Tutorium reingehen. Selbst wenn man nicht dafür registriert ist. Aber abgeben die Hausaufgaben bitte nur in dem Slot, wo man auch tatsächlich zugeteilt ist.

Sonst gehen allerlei Dinge schief. Sachen werden zweimal benotet und das ist alles nicht gut.

Okay, Fragen dazu? Es ist eigentlich so, wie man es auch erwarten würde. Tutorien sind dafür da. Das muss man sich so ein bisschen wie so ein Labor vorstellen.

Dass Sie hands-on Erfahrungen sammeln. Zusammen mit dem Tutor, der weiß, wie es geht. Man kann da alle Fragen stellen. Man kann da im kleineren Rahmen diskutieren.

Und eine der Sachen, die Sie natürlich lernen sollen in so einer Veranstaltung, ist, wie Sie mit Informatikern reden. Das kann man wunderbar im Kopf machen, das hilft aber nichts.

Besser ist es tatsächlich mit anderen Leuten, über diese Inhalte hier zu reden. Übung.

Okay, da sind unsere beiden Tutoren Jonas und Philipp. Das sind Doktoranden in der Informatik. Das heißt, die wissen über diese Sachen hier gut Bescheid.

Und sind so ausgewählt, dass sie sich tatsächlich dafür interessieren, interdisziplinär zu helfen. Das sind nicht irgendwelche dahergelaufenen Informatiker, sondern speziell ausgewählte.

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:26:59 Min

Aufnahmedatum

2018-10-25

Hochgeladen am

2018-10-27 07:05:54

Sprache

de-DE

Die Zielvorgabe dieser Vorlesung ist es, Studenten einen Überberblick über die informatischen Werkzeuge für die Geistes- und Sozialwissenschaften zu geben, sowie intuitiv ihre Arbeitsweisen und Prinzipien zu erklären. Studenten sollen für die aufkommenden „Digitalen Geistesund Sozialwissenschaften“ ermächtigt werden. Im Gegensatz zu normalen Informatikvorlesungen, die primär die mathematischen Grundlagen und Berechnungskonzepte einführen, die langfristig notwendig sind, die Informatik voll zu verstehen, wollen wir in dieser Vorlesung Methoden und Werkzeuge einführen, die kurzfristig – am besten unmittelbar – nützlich werden und so zu motivierenden Erfolgserlebnissen führen. Damit wollen wir den „Programmierschock“ (das Gehirn hört auf zu arbeiten sobald von Programmen die Rede ist) verhindern, der so häufig bei Geistes- und Sozialwissenschaftlern auftritt.

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