Warten Sie mal. Sie haben die ganze Zeit meine...

Die Slides gar nicht gesehen, richtig?

Ja.

Mist. Sie müssen mich daran erinnern,

weil ich kann das nicht wirklich unterscheiden, weil da... man sieht den Unterschied nicht.

Und es ist schade, wenn Sie nichts sehen. Fassen Sie sich ein Herz, rufen Sie einfach rein.

Man kann mich sehr gut unterbrechen.

Okay, gut, so. Es gibt noch eine Sache, über die ich gerne sprechen möchte.

Und zwar die Klausur.

Die Klausur ist ja eigentlich terminiert auf den letzten Vorlesungsslot in der Vorlesungszeit.

Und das möchte ich gerne ändern, weil das Semester zwei Wochen kürzer ist als die anderen Semester,

alle wegen Corona. Und ich möchte jetzt möglichst nicht schneller durch den Stoff gehen.

Und deswegen würde ich gerne die Klausur auf den ersten Donnerstag nach dem Semester im Semesterslot verlegen.

Und das wollte ich im Prinzip mit Ihnen diskutieren. Ich werde das auch noch im Kursforum ansagen.

Aber sonst würden wir einfach... Also dadurch gewinnen wir eine Woche und müssen nicht so viel schneller machen.

Wenn irgendjemand einen guten Grund hat, warum wir das nicht tun sollten, sollten Sie mir das sagen.

Ich kann mir aber vorstellen, dass es für Sie eigentlich auch ganz gut ist, denn in der letzten Woche der Vorlesungszeit

passiert immer eine ganze Menge, sodass sich das mit der Lernerei da unter Umständen beißt.

Ich habe keine Probleme mit dem Verschoben. Aber ich möchte fragen, es ist wahrscheinlich am 18. Februar?

Da muss ich mal eben auf meinen Kalender gucken.

Nur ich bin nicht mehr sicher, bis wann ist denn... Ich glaube, der Semester ist bis 8.

Das Semester ist bis zum 12. und das ist der 18. Ich würde dann das auch noch...

Das ist nach dem Aschermittwoch. In Schwaben ist das das schmutzige Daußsteg.

Da ist auch noch Karneval. Aber hier sind wir in einer protestantischen Gegend. Das ist auch noch nicht so schlimm.

Okay, das wäre also... Ich würde das am 18. Declosure machen.

Gut, so. Damit hätten wir dann die Admin-Sachen geklärt.

Und ich möchte zurück zu den Folien kommen.

Wenn man sich fragt, wir verstehen jetzt, wie die Zahlen im Computer behandelt werden,

wie werden denn Buchstaben behandelt? Manch kriegt ja gesagt, es gibt nur 0 und 1. Wie verwandele ich Buchstaben in 0 und 1?

Und die Idee dabei ist relativ einfach. Man muss einfach zu jedem Buchstaben eine Zahl, eine Binärzahl definieren.

Und man muss irgendwo eine Tabelle haben, in der man nachschlagen kann, wenn man denn den Computer bauen will.

Man muss sagen, hier in dieser Tabelle, ich habe ein großes A und das entspricht in Hexadezimalzahlen einer 4, 1.

Wir erinnern uns, 4, 1 Hexadezimal ist 4 mal 16 plus 1. 4 mal 16 ist 64 plus 1 ist 65.

Das heißt also die Zahl 65 oder 10000001.

Also eine 1, ne, das ist Quatsch. Das ist eine, das ist falsch, 011, 3 Nullen und dann eine 1.

Das ist, jetzt muss ich wieder nachdenken, das ist ganz falsch. Ich schreibe es jetzt in den Chat.

Tut mir leid. In der Binärzahl, bin ich sehr gut im Kopf rechnen, wie Sie sehen. Brauchen wir für die Informatik auch nicht.

Die Binärzahl, da ist mein Chat.

Da ist mein Chat. Also wir haben sieben Ziffern, 0, 1, 9, 2, 3, 4, 5, 1.

Das ist das große A. Wir haben nämlich Hexadezimal oder es ist die, dies hier ist, das ist Binär.

Und wir haben 4, 1 ist A in Hexadezimal.

Aber wenn wir uns die Binärzahl angucken, dann können wir sehen welche, was zum Beispiel die Tastatur,

die Tastatur ist mit dem Rechenwerk über in diesem Fall sieben Leitungen verbunden, sieben Drähte.

Und auf dem ersten Draht ist keine Spannung, auf dem zweiten ist Spannung, auf dem dritten, vierten, fünften, sechsten, sechsten ist keine Spannung und auf dem siebten Draht ist wieder Spannung.

So wird das tatsächlich implementiert im Computer. Und diese Tabelle, wir hatten uns darüber unterhalten, ist natürlich von Menschen gemacht.

Und Menschen haben sich hingesetzt und haben sich überlegt, was brauchen wir denn überhaupt für Buchstaben in einem Computer.

Und sie sind darauf gekommen, wir brauchen die Zahlen, wir brauchen die Großbuchstaben, wir brauchen die Kleinbuchstaben,

wir brauchen sowas wie Satzzeichen, Klammern und Kaufmannsund, Prozent, Dollar, klar wir sind ja in Amerika, brauchen wir Dollar,

ein Hasch, Gänsefüßchen, Ausrufezeichen, solche Sachen brauchten wir. Wir brauchen die Ziffern und wir brauchen, darüber hatten wir länger gesprochen, die Steuerzeichen für Drucker.

Das war das, was damals wichtig war, deswegen haben die Leute das in eine Tabelle gegossen und diese Tabelle ist immer noch seit 1963, also seit fast 60 Jahren, wird benutzt.