2 - Wege ins Ausland [ID:55359]
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Wir gehen ins Ausland, darum geht es. Sie möchten ins Ausland und wir möchten Ihnen dabei helfen.

Wer sind wir? Mein Name ist Jörg Reisner. Ich bin zuständig für die Erasmus-Programme im Wesentlichen

und auch für sonstigen Fragen bezüglich Free Mover, Finanzierungen und so weiter.

Ich mache das heute zusammen mit meiner Kollegin Frau Kuka, die zuständig ist für die Programme Overseas.

Wir beide als Team des International Office zusammen mit unseren anderen Mitarbeitern sind für Sie also da,

erster Ansprechpartner, um ins Ausland zu gehen und die richtigen Informationen und Beratungen zu bekommen.

Und das ist der rote Faden, darum geht es. Qualität. Zunächst einmal die gute Nachricht für Sie alle.

Good News for everybody. Jeder kann ins Ausland gehen. Jeder kann einen Platz bekommen.

Wir haben so viele gute Plätze. Wenn Sie etwas flexibel sind und uns ein paar Wahlmöglichkeiten lassen,

kann ich Ihnen garantieren, dass jeder von Ihnen irgendwo ein tolles Auslandssemester oder Auslandsjahr verbringen kann.

Jetzt geht es nur darum, wie kommen wir dahin. Und das ist eben im Zusammenstehen mit dem Thema Qualität.

Wir wollen nicht nur irgendwo hin, sondern das Richtige für Sie in persönlicher, sprachlicher und fachlicher Hinsicht.

Natürlich möchten manche einfach nur Spaß haben und möchten sich im Urlaub fühlen und exotische Fotos schießen für Instagram.

Das ist alles okay. Aber machen Sie sich eben von Anfang an Gedanken, was zieht Sie eigentlich ins Ausland?

Das ist ein wichtiger Punkt, dass Sie dann auch den richtigen Weg wählen.

Letztlich hat es mit Selbsterkenntnis zu tun und mit Welterkenntnis.

Also dass Sie einfach im Ausland das, was Sie schon gesehen haben, wissen, auch dann wieder erkennen.

Theorie und Praxis verbinden. Sie erinnern sich vielleicht an dieses Dreieck, das ich Ihnen am Anfangs immer vorgehalten habe,

auch schon beim ersten Tag an dem Semester hier, Erstsemester, internationale Wirtschaftskompetenz.

Praxis, Theorie, Sprache. Das ist so diese magische Verbindung.

Und letztlich auch die Persönlichkeitsentwicklung. Man ist ein anderer Mensch, wenn man wiederkommt.

Und wir erleben das ja, wenn wir jedes Jahr Leute ins Ausland schicken und die kommen dann wieder.

Das ist erstaunlich, wie man sich verändern kann durch so einen Aufenthalt in einem anderen Land, in einer anderen Sprache.

Genau. Es geht also jetzt um die praktischen Aspekte. Warum sollen wir uns aus dem Gehen?

Wohin? Wie sieht es aus mit den Sprachen? Ganz wichtig. Die Dauer, die Anerkennung, die Finanzierung.

Und dann wird Frau Kucka Sie durch den Bewerbungsprozess führen, dass Sie also konkret auch wissen,

wie funktioniert das technisch und abschließend noch ein paar Tipps dann, wie man weitere Informationen bekommen kann.

Hier haben wir die Gründe aufgeführt, die man haben kann, um ins Ausland zu gehen.

Wie gesagt, es geht um Kultur, es geht um Selbsterkenntnis, es geht um Frustrationsteuerrand, Selbstorganisation.

All diese Soft Skills spielen eine große Rolle. Natürlich geht es auch um Jobperspektiven,

um akademisches Lernen und Werb von Credits. Das ist alles dabei.

Es wird immer weniger wichtig, je länger das dann zurückliegt.

Die werden vor allem die sprachlichen und menschlichen Kontakte und diese Erlebnisse dann für sich behalten, ein ganzes Leben lang.

Ins Ausland gehen, salopp gesagt, gibt es natürlich verschiedenste Weisen.

Wir reden heute im Wesentlichen von Auslandstudium. Also da geht es schon um Kurse, um akademische Belange.

Sie können auch über ein Praktikum ins Ausland gehen, Ferienjob, Freiwilligendienste.

Das hat alles verschiedene Zielrichtungen, aber das Studium, würde ich sagen, ist letztlich das intensivste und nachhaltigste.

Kurzzeitprogramme gibt es auch, die werden auch immer populärer.

Summer Schools, Blended Intensive Programs, BIP nennt sich das.

Das sind so die neuen Entwicklungen, die zum Teil auch virtuell sind oder nur ein paar Wochen oder ein paar Tage ins Ausland gehen.

Das ist alles ganz nett, aber ich würde trotzdem dabei bleiben, dass wenn man ein Studium im Ausland macht,

mit mindestens einem, vielleicht sogar zwei Semestern, dass dann mehr hängen bleibt.

Weil man einfach auf diesen Status, das mal kurz reinschauen, so ein Urlaubsgefühl, wird man dann wegkommen.

Man wird dann irgendwann mal realisieren, oh, ich bin da doch eine längere Zeit hier,

also muss ich mich dann auch wirklich mit den Gegebenheiten näher beschäftigen, kann ich nur so oberflächlich drüber.

In diesem Zusammenhang spreche ich auch oft von Sähen und Ernten, Siedeln in Harvesting.

Das heißt, Sie müssen jetzt erst mal heute säen, das heißt, Sie müssen Informationen aufsammeln,

Sie müssen erst mal Tests ablegen, Sie müssen sich bewerben, das ist alles noch nicht so spaßig.

Der Spaß kommt dann erst, wenn man sich gut vorbereitet hat und einen tollen Platz bekommt und es dann losgeht.

Aber die Vorbereitung sollte auch Spaß machen und Sie müssen wissen, dass es dann gut ist, wenn Sie im Ausland hingehen und Sie sind gut vorbereitet.

Teil einer Videoserie :

Presenters

Heidrun Kuka Heidrun Kuka

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:01:42 Min

Aufnahmedatum

2024-11-05

Hochgeladen am

2024-11-07 12:42:41

Sprache

de-DE

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