Okay, dann herzlich willkommen zu IBGS. Ihr habt heute noch mal mit mir zu tun. Ab nächster
Woche ist dann der Michael wieder da. Heute ist sozusagen dann der zweite Teil zu unserer
Bildvorlesung und ich würde sagen, wir, oder, bzw. fangen wir mal so an. Wie geht's, ist
bei euch alles klar? Wie geht's euch? Gibt es irgendwie Probleme mit irgendwas oder irgendwas,
was ihr ansprechen wollt? Alles in Ordnung? Cool. Genau, wie gesagt, wenn ihr irgendwas habt,
dann kommt einfach auf uns zu und das wisst ihr hoffentlich. Gut, dann fangen wir mal kurz an mit
einer kurzen Wiederholung vom letzten Mal und dann können wir uns sozusagen in die neuen Themen
reinstürzen. Also wir hatten geredet über Bilder und zwar als erstes über Rasterbilder, also Bilder,
die aus einem feinen Pixelgitter bestehen und wir hatten gesagt, in jedem dieser Pixel steht
irgendwie eine Farbe drin. Ja, und dadurch, dass diese Pixel sehr klein sind, in der Regel sieht
dann das aus wie ein relativ kontinuierliches Bild. Genauso sozusagen 2D Raster nennt man das und in
jeder dieser Zellen steht jetzt sozusagen eine Farbe drin und wir hatten gesagt, die speichert
man typischerweise mit diesem RGB-Format, also mit einem roten, grün und blauen Kanal und typischer
Weise bewegen die sich so in dem Rahmen zwischen 0 und 250, also genau ein Byte. Ja, und dann hatten
wir hier so ein paar Beispiele gesehen, also rot ist dann halt sozusagen nur der Rotkanal, kein grün,
kein blau, dasselbe für grün und blau dann halt jeweils mit den anderen Kanälen an. Wir hatten
außerdem diese, so ich sag mal spezielleren Farben gesehen, das sind diese Graustufenfarben,
wo jeder Kanal denselben Wert hat, also weiß ist sozusagen ein spezieller Graustufen, eine spezielle
Graustufenfarbe, wo alle Kanäle sozusagen den Maximalwert haben, schwarz wäre dann 0,0,0 und
alle Grauwerte liegen sozusagen dazwischen. Das hier ist sozusagen das mittlere Grau, die 128 ist so ungefähr die Hälfte.
Typischerweise, also ich präferiere es sozusagen über in die 0,1 Denkweise darüber nachzudenken,
also nicht sozusagen zwischen 0 und 250, sondern zwischen 0 und 1, ist vielleicht auch ein bisschen
intuitiver, weil man ja dann sozusagen das hier als 0% und 100% sozusagen ansehen kann und wenn
man damit rechnet, ist es dann auf jeden Fall, da braucht man diese Darstellung, weil dann kann man
halt nicht, also sehen wir vielleicht gleich nochmal, dann kann man eben nicht mit 250 rechnen, sondern muss halt so sein.
Genau und dann hatten wir noch diese Hexadezimalfarben sozusagen gesehen, die in HTML ja viel vorkommen,
ist genau dasselbe, nur dass wir unsere Zahlen nicht mit Dezimalziffern ausdrücken, sondern eben Hexadezimalziffern.
Also FF ist 255 in Hexadezimal, 0 ist genau dasselbe, hier diese 8,0 in Hexadezimal ist eben die 128 in Dezimal.
Das ist einfach so eine kürzere Schreibweise, um dasselbe auszudrücken, aber es ist wirklich exakt dasselbe.
Okay, dann hatten wir kurz über bisschen sozusagen menschliche Wahrnehmung geredet, hier das Auge
und wir hatten gesagt, Menschen können halt irgendwie drei verschiedene Farben oder haben drei verschiedene Zapfen in ihren Augen,
mit denen sie drei verschiedene Wellenlängenbereiche so ganz grob abdecken und daher kommt sozusagen dieses RGB,
weil diese kurzen Wellenlängen halt ungefähr dementsprechend, was wir als blau wahrnehmen,
die mittleren eher dem grünen und die langen Wellenlängen eher so dem roten Bereich und was wir gesagt haben ist,
wir tricksen damit das Auge so ein bisschen aus, weil wenn wir jetzt sowas wie gelb sehen in der echten Welt,
dann würde bei uns sozusagen im Auge dieser grüne und der rote Zapfen anspringen.
Was aber denselben Effekt hat, ist wenn wir einfach ein grünes und ein rotes Licht separat anmachen,
die nahe genug beieinander sind, weil auch dann wird sozusagen dieser mittlere und der lange Zapfen angeregt
und das menschliche Gehirn interpretiert das sozusagen genau so wie wenn wir echtes Gelb sehen würden und das wir sehen wie gelb.
Ja, so ein Filtschirm kann niemals echtes Gelb darstellen, sondern er zeigt dann halt grün und rot an
und dadurch trickst unser Gehirn so ein bisschen aus.
Ja, ihr unterbrecht mich wenn ihr irgendwie Fragen so, sonst rede ich einfach weiter.
Und dann haben wir gesagt, die Monitor haben halt eben nicht nur sozusagen, also ein Pixel besteht dann eben aus drei kleinen Subpixeln,
die dann eben genau das abbilden, also diese kleinen Lichtquellen sozusagen.
Dann hatten wir kurz über Kompression geredet, in dem Fall kurz über JPEG und PNG und über die voren Nachteile.
JPEG ist normalerweise auf der Festplatte ein bisschen kleiner.
Hier seht ihr die Größe nochmal von dem Bild, wie wir es sozusagen auf der Festplatte gespeichert hätten.
Und JPEG hat dafür aber Probleme, nämlich dass die Bildqualität kleiner wird.
Das hier ist ein extremes Beispiel.
Also so stark würde man das normalerweise nicht komprimieren, aber man sieht hier schon die Dateikröße wird halt sehr sehr klein,
Presenters
Philipp Kurth
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:24:58 Min
Aufnahmedatum
2020-06-25
Hochgeladen am
2020-06-25 22:26:33
Sprache
de-DE