3 - Lange Nacht der Wissenschaft 2011 (TechFak-Tour) [ID:1926]
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Riecht ihr das? Es riecht nach Wissen.

Hallo und herzlich willkommen zu Lang nach der Wissenschaften 2011. Ich bin Katharina

Gereth und ich geleite sie heute durch den Abend gemeinsam mit meinen Kollegen Artis

Köppiner und Philipp Müller. Während es langsam dunkel wird, freuen wir uns mit

euch und ihnen auf die lange Nacht der Wissenschaften 2011. Also los geht's!

So, ich habe mich jetzt von meinen beiden Kollegen getrennt und stehe jetzt hier

gerade vor dem Physikum im Südgelände. Physik zum Staunen soll es hier geben.

Jetzt bin ich aber mal gespannt. Kommt mit!

Hier im Foyer sind verschiedene Stationen aufgebaut. Wir gehen jetzt am besten mal

zu einer ganz interessanten Station. Das zeige ich euch sofort.

Hier gleich um die Ecke. So, gleich hinter dieser Menschenwand befindet sich Wasser mit

Maisstärke gemischt. So viel ich verstanden habe. Schauen wir uns das mal an.

Entschuldigung, darf ich mal ganz kurz vorbei? Entschuldigung, darf ich mal ganz kurz fragen,

was ist das denn jetzt genau? Also das ist einfach ganz viel Speisestärke

in Wasser. Okay, ganz normale Speisestärke.

Ja, also Maisstärke hier. Also ganz normal aus dem Supermarkt. Da braucht man zwei solche

Päckchen auf so eine Menge Wasser. Sagst du mal ganz kurz für die Leute.

So Mädels, jetzt zeig mir mal, was man damit machen kann.

Genau. Also da kann man Bälle draus formen, aber man

sollte nicht länger in die Hand laufen, weil sonst wird alles wieder flüssig.

Okay, und kannst du da jetzt auch drauf laufen? Drüben auf dem anderen Becken kann man jetzt

drauf laufen. Da bin ich auch schon die ganze Zeit drauf gelaufen. Ja, macht Riesenspaß.

Okay, alles klar, dann gehen wir da mal hin, oder? Jetzt bin ich ja mal gespannt. Ich weiß,

dass Jesus auf dem Wasser laufen konnte, aber wie das dann mit Speisestärke aussieht.

Oh, da haben wir gleich einen Unfall. Komm mal mit. Da hat es scheinbar ein Mädchen erwischt.

Okay, die ist eingesunken. Aber normalerweise müsste es besser funktionieren.

Warten wir mal auf den nächsten. Wow, und es funktioniert wirklich. Überraschend.

Oh, alles klar, dann schauen wir jetzt mal weiter und wir sehen uns gleich wieder. Bis gleich.

So, hallo, ich bin jetzt gerade bei der Elektrotechnik und ich mache jetzt hier gleich meinen Führerschein.

Aber zuerst stelle ich euch mal den Jochen vor. Das ist der Herr Dr. Weinz hier. Hallo.

Wir sind noch bei PADU. Ja, genau. Genau, und er spricht jetzt für die Elektrotechnik.

Können Sie mir darüber was erzählen? Ja, das ist hier eine Station, wo die Leute quasi

Elektrotechnik live erleben können. Also Regelungstechnik, Elektromobilität, all diese

Sachen zeigen wir hier und können die Leute eben anfassen und es kommt sehr gut an.

Das ist eine Station, die hatten wir auch im Kinderprogramm heute. Ich glaube, die Schlange

waren 100 Personen. Das war die kürzeste Schlange in der Zeit. Oh, Wahnsinn. Gut, und in was

mache ich jetzt gleich meinen Führerschein? Ja, im Segway-Fahren. Das ist ein einachsiges

Fahrzeug, wo man durch Gewichtsverlagerung steuert. Bremsen, lenken, Gas geben, alles

nur durch die Gewichtsverlagerung. Aber ich bin eh schneller. Sagen Sie das jetzt gerade

aus der Theorie oder aus der Praxis? Aus der Praxis natürlich auch. Mein letztes Rennen

habe ich in der Breiten Gasse in Nürnberg gefahren zur Technikmeile mit dem Oliver Kreis

vom Maschinenbau. Okay, ja, gut, also dann fordere ich Sie jetzt mal heraus. Das machen

wir jetzt. Dann gehen wir jetzt mal und fahren Segway. Das machen wir. Alles klar. Ohne Helm.

Ohne Helm? Ich habe die Frisur kaputt. Das ist mir egal. Ich bin lieber sicher. Ich

habe keine Frisur. Safety first. Ich fahre den schnell, wenn es geht. Ja, gerne. Also gut,

dann gebe ich jetzt mal schnell mein Mikro ab. Wünscht mir Glück. Also ohne Helm sicher?

Ja, wir fahren natürlich ohne Helm, weil wir die Profis sind. Ich spüre schon nicht

Zitter. Ganz einfach. Nur drauf stellen, wie man ganz normal auf dem Boden steht. Aber

wenn ich ernsthaft... So, wenn man sich jetzt leicht nach vorne neigt, hat man irgendwann

einen Punkt, wo das Fahren anfängt. Umso weiter man sich nach vorne neigt, ist es schneller

Teil einer Videoserie :

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:22:27 Min

Aufnahmedatum

2011-10-22

Hochgeladen am

2011-11-28 15:42:44

Sprache

de-DE

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