Ich bin hier.
Ah wunderbar.
Du kannst dein Video, denke ich, schon mal starten.
Genau.
Noch zwei Minuten, dann geht es los.
Du kannst auch deswegen schon direkt aus roots platzen und Holocaust rubrieren, wenn ballet an hi float zu uneven.
Ja, auf meiner Uhr ist 18.15 Uhr, dann fangen wir auch heute wieder pünktlich an. Zunächst,
wie gewohnt ein paar Informationen allgemein. Letzte Woche wurde kritisiert, dass man nicht mit
anderen Diskussionsteilnehmern und Zuschauern chatten kann. Das sollte eigentlich jetzt behoben sein,
wenn ihr bei Versenden an alle Diskussionsteilnehmer und Zuschauer auswählt, könnt ihr damit jeden
erreichen. Des Weiteren eine andere wichtige Information, das sieht ihr schon auf dem Terminkalender,
wir haben es auch gestern schon mal per E-Mail rumgeschickt. Es gab einen Termintausch und zwar
mussten wir den Vortrag von Frau Dr. Ursula Hahn nach hinten schieben. Herr Dr. Christoph Perler
hat sich freundlicherweise angeboten, mit mir zu tauschen. Also diese beiden Vorträge wechseln
sich jetzt ab. Nächste Woche wird dann Herr Dr. Christian Herrklotz, äh, Perler, über Klimapolitik
und Ethik referieren. Und in der Woche drauf ist der Vortrag von Frau Dr. Hahn über Klimawandel
und Gesundheit. Damit sind wir auch schon durch mit den wichtigsten informatorischen Sachen. Es
gilt das gleiche wie letztes Mal, dass ihr auch bitte keine Folien kopiert, sondern den Referenten
persönlich nochmal anfragt und ungedehmigt komplett, dass das verwendet werden darf,
weil wir sonst gegen lizenzrechtliche Schwierigkeiten bekommen. Und wir wurden auch gebeten, noch
immer wieder zu sagen, wie viele Leute teilnehmen. Momentan sind wir bei 130 Zuschauern, was doch
eine ganz gute Bilanz ist. Damit gebe ich auch schon ab an Herrn Dr. Christian Herrklotz. Er ist
Mitarbeiter am Lehrstuhl für Multimedia, Kommunikation und Signalverarbeitung. Das Thema heute sind die
Umweltauswirkungen von Videokonferenzwerkzeugen wie eben Zoom und dass eben die digitale Branche auch
mit enormen CO2-Invisionen verbunden sein kann, wissen wir spätestens seit den
digitalen Währungen, so wollte ich es formulieren, aber darum geht es nicht, sondern eben um Videokonferenzen.
Damit gebe ich ab an Herrn Herrklotz und wünsche viel Spaß beim Vortrag.
Ist klar, dann bedanke ich mich schon mal für die Einleitung. Er hat mir ja schon vorgestellt,
mein Name ist Christian Herrklotz und ich erzähle euch heute etwas. Ich muss hier mal meinen
Bildschirm freigeben, damit ich auch selbst sehen kann, was ich euch zeigen möchte.
Und zwar hier zu dem Thema, ich habe das mal getauft, Fernseh statt Fernweh, wie wir mittels
Videokommunikation dem Klima helfen können. So, wie gesagt, ich bin vom Lehrstuhl für
Multimedia, Kommunikation und Signalverarbeitung. Das ist von der Technischen Fakultät hier an der
Uni und insofern wird dieser Vortrag auch ein wenig technischer sein als die letzten Wochen.
Wir hatten jetzt zuerst etwas ein bisschen über die Geschichte des Klimaschutzes,
letzte Woche hatten wir etwas über Smart Cities gesehen und jetzt heute geht es um etwas, wo wir
offensichtlich jetzt gerade direkt betroffen sind, nämlich Videokommunikation und ohne diese
könnten wir nämlich diese Veranstaltung in diesem Rahmen zurzeit überhaupt nicht durchführen.
Und ich habe mal versucht, ein wenig zusammenzutragen, was denn so eine Vorlesung
überhaupt mit dem Klimawandel, Klimaschutz und so weiter zu tun hat.
Und ja, beginnen würde ich einfach mal mit hier so ein bisschen Klischees, wie ihr links seht,
wissen wir alle, was heutzutage so ziemlich am schlimmsten ist für die, naja für unser
Weltklima. Wir haben Kohlekraftwerke, wir haben die Fliegerei, die zurzeit natürlich nicht mehr
stattfindet und wir haben eine ganze Menge an Transport und wenn man es ein bisschen klischeehaft
betrachtet, sind dafür meistens weiße ältere Männer in einem Amtzug für verantwortlich.
Deshalb etwas anderes, was wir heute machen, ist natürlich viel schöner. Wir haben möglicherweise
ein Laptop in der Hand, also ich benutze gerade mein Tablet PC für diese Übertragung hier.
Man kann sogar inzwischen draußen auf der grünen Wiese sitzen und zuschauen, vielleicht sitzt
sie aber auch einfach zu Hause, weil leider das Wetter nicht mehr so schön ist wie letzte Woche.
Auf jeden Fall ist das doch sicherlich sehr viel besser als das, was da links gezeigt ist,
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:40:31 Min
Aufnahmedatum
2021-05-10
Hochgeladen am
2021-05-10 14:18:15
Sprache
de-DE
Vorlesung aus der Reihe "FAUagainstCO2" vom 12. Mai 2020