In der letzten Vorlesung haben wir über Folgen gesprochen, über monotone Folgen und über
beschränkte Folgen und schon in der letzten Vorlesung haben wir gesehen, dass Folgen manchmal
die Eigenschaft haben, dass sie sich in gewisser Hinsicht an einen Punkt annähern und diese
Intuition lässt sich mathematisch definieren als die sogenannte Konvergenz von Folgen.
Auf dem ersten Übungsblatt werden Sie ein Verfahren sehen, die sogenannte Heron-Aboxymation,
die uns erlaubt die Zahl Wurzel z appoxymativ zu berechnen und das liefert uns eine Folge
von A0 ist gleich irgendeine Zahl, wir starten mit 4, dann bekommen wir 1 ist gleich irgendwas
wie 2,9 und so weiter und A17 ist dann schon ziemlich genau Wurzel 2 natürlich mit dem
größten Fehler und wir wollen verstehen was folgen ausmacht die diese Konvergenz Eigenschaft
haben.
Dazu müssen wir aber erstmal definieren was bedeutet Konvergenz und das erste Idee wir
wollen eine Folge A als Konvergent bezeichnen mit Grenzwert A wenn der Abstand zwischen
A1 und A für große N immer kleiner wird.
Ganz intuitiv soll das so aussehen, wir sagen mal das ist hier die Größenordnung
A, das ist diese horizontale Linie die hat Höhe A und jetzt haben wir eine Folge und
die ist natürlich nur an diesen diskreten Werten hier definiert, das ist N und diese
Folge die macht irgendetwas die muss gar nicht monoton sein aber irgendwie so im Langzeit
Verhalten passiert irgendwas mit ihr was dafür sorgt dass die Folge immer näher und immer
näher an den Punktrand geht sie kann überschießen das kann durchaus passieren aber irgendwie
soll der Abstand immer kleiner und immer kleiner werden.
Das heißt der Abstand zwischen diesem A17 und dem Grenzwert A soll klein werden.
Was heißt jetzt soll klein werden?
Also problematisch wäre zum Beispiel folgendes wir nehmen einfach die Folge an ist gleich
minus eins hoch N die ist immer abwechselnd minus eins plus eins minus eins plus eins
und jetzt die Frage wollen wir dass diese Folge einen Grenzwert hat?
Ich denke die Antwort muss sein nein, die konjugiert nicht.
Diese Folge die hat also es gäbe zwei mögliche Kandidaten für Grenzwerte nämlich gegen
eins und minus eins aber man kann nicht also es ist kein sinnvolles Konzept bei dieser
Folge zu sagen dass sie gegen eins oder gegen minus eins konjugiert weil sie entfernt sich
immer wieder weit weg von ihr.
Das heißt es genügt nicht dass der Abstand zwischen A n und einem A also in dem Fall
zum Beispiel eins klein wird sondern muss im Endeffekt auch klein bleiben und nicht
wieder extrem weit davon springen.
Also erstens der Abstand zwischen den folgenden Wiedern und dem sogenannten Grenzwert soll
klein werden und er soll klein bleiben.
Damit wir diese Intuition die wir für diesen Begriff entwickelt haben in eine mathematische
Definition nieder schreiben können.
Also das ist nur eine Definition wir können auch eine Eigenschaft definieren diese Eigenschaft
heißt diese Folge ist gelb und diese Folge ist gelb bedeutet dass sie zum Beispiel so
recht weit her springen.
Das wäre eine mathematische Definition das können wir machen diese Folge hier ist gelb
die Frage ist nur ob es ein mathematisches sinnvolles Objekt ist und es hat sich jetzt
so ausgestellt dass er die Definition die ich jetzt gleich hinschreiben werde die der
Kompagnen von folgen eine mathematisch sinnvolle weil anwendungs orientierte Definitionen des
Begriffes eine Folge geht immer näher an ein Grenzwert heran ist aber lange genug herum
gesprochen.
Das ist jetzt die Definition jetzt sprechen wir erstmal über das hier und dann überlegen
wir uns warum das auch tatsächlich das widerspiegelt was wir uns gerade überlegt haben.
Es sei an eine Folge in C also darf natürlich auch eine reellwertige Folge sein.
Das lässt sich auch noch auf ausweiten auf folgen in komplizierteren mathematischen Räumen
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:49:55 Min
Aufnahmedatum
2021-03-08
Hochgeladen am
2021-03-08 20:27:22
Sprache
de-DE