2 - Nachrichtentechnische Systeme - Übertragungstechnik (NTSys-ÜT) [ID:4161]
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Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.

Ja, ich darf Sie ganz herzlich zur zweiten Vorlesung der nachrichtentechnischen Systeme begrüßen.

Wie der Huber vielleicht schon heute Morgen erwähnt hat, ist er leider heute verhindert,

weil er noch auf Dienstreise muss, deswegen vertrete ich ihn für diese zweite Vorlesung

und möchte Ihnen die nachrichtentechnischen Systeme in den eineinhalb Stunden,

denen wir haben, eben etwas weiter näher bringen.

Ich hoffe, die ersten zwei Stunden waren nicht so anstrengend und Sie sind immer noch an dem Fach interessiert.

Schauen wir uns nochmal das Blockscheidbild von so einem typischen Nachrichtenübertragungssystem an,

wie Sie es heute früh schon gesehen haben.

Also die Komponenten im Prinzip sind immer die gleichen.

Wir haben eine Nachrichtenquelle oder Informationsquelle und eine Nachrichtensinke.

Und der Sinn und Zweck des Übertragungssystems ist, dass eben die Symbole, die von der Nachrichtenquelle

oder das Signal, das von der Nachrichtenquelle erzeugt wird, zur Sinke zu bringen.

Können Sie mich alle hören?

Ist das okay? Auch hinten?

Wenn nicht, müssen Sie einfach sagen.

Auch sonst, wenn Sie Fragen haben, dann unterbrechen Sie mich einfach.

Und ist es auch klar genug, die Tafel, der Overhead?

Kann man gut sehen?

Okay.

Also mit dem Teil, mit dem wir uns hier beschäftigen werden, das ist der Teil hier dazwischen,

also Sender, Kanal und Empfänger.

Sender und Empfänger, die können wir designen als Nachrichtentechniker.

Und die müssen wir natürlich versuchen, so gut wie möglich an das gegebene Problem anzupassen.

Da drin liegt dann die Kunst oder die Wissenschaft.

Und der Kanal ist etwas, was uns vorgegeben ist, was wir in der Regel nicht verändern können.

Und eben Sender und Empfänger müssen wir entsprechend anpassen.

Und in der Vorlesung heute Morgen, da haben Sie so einige Grundbegriffe kennengelernt

in der Nachrichtentechnik.

Und in der Vorlesung, die jetzt folgt, werden wir uns ein bisschen genauer mit den einzelnen

Bestandteilen hier beschäftigen oder einen Teil davon.

Und im Speziellen schauen wir uns in der Vorlesung jetzt das Quellensignal etwas genauer an,

Q von T.

Und wir versuchen, das ein bisschen mathematisch zu modellieren, das Quellensignal.

Also darum geht es jetzt im Folgenden.

Bei den Quellensignalen, da kann man prinzipiell zwei verschiedene unterscheiden, nämlich

solche, die von Natur aus analog sind und solche, die von Natur aus schon digital sind.

Können Sie mal Beispiele sagen für analoges Quellensignal?

Ja, Sprache, was ich hier mache, ich sende Ihnen analoge Quellensignale.

Und was wäre ein digitales Quellensignal?

Text zum Beispiel, eine E-Mail, kann man die Buchstaben in ASCII-Code übersetzen.

Und dann hat man 0 und 1.

Das ist von Natur aus schon digital.

Weil man jetzt analoge Quellensignale, also alle Quellensignale, eigentlich, das ist im

Prinzip zufällig.

Wobei zufällig, das muss man ein bisschen relativieren.

Das kommt natürlich immer auf den Standpunkt an.

Für mich, was ich zu Ihnen sage, ist hoffentlich nicht zufällig.

Ich habe mir das hoffentlich vorher überlegt und was ich dann sage, macht Sinn.

Und für mich selber ist es nicht zufällig.

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:28:53 Min

Aufnahmedatum

2014-10-08

Hochgeladen am

2014-10-09 10:51:56

Sprache

de-DE

Äquivalente komplexe Basisbandsignale und -systeme, Komponenten von Nachrichtenübertragungssystemen, Nachrichtenquellen und deren Modellierung, Übertragungsmedien und Störung, Kanalmodelle. Verfahren zur Übertragung analoger Quellensignale: Amplitudenmodulation (AM, QAM, EM, RM), Trägerfrequenztechnik, Phasen- und Frequenzmodulation, Pulsmodulation, Pulscodemodulation (PCM), differentielle Pulscodemodulation (DPCM), Delta-Modulation. Einführung zur digitalen Übertragung: digitale Pulsamplitudenmodulation (ASK, QAM, PSK), Nyquistimpulse, Fehlerwahrscheinlichkeit beim AWGN-Kanal, Leistungs- und Bandbreiteneffizienz digitaler Übertragungsverfahren.

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