Hallo, ich bin Felix, ich bin 22 Jahre alt und ich studiere Orientalistik zusammen mit Politikwissenschaft in Erlangen.
Ich habe mich dafür entschieden, weil ich mich seit der Oberstufe für den Nahen Osten interessiere,
aber auch aus kultureller Sicht, also für die Geschichte, für die verschiedenen Religionen und ihren Zusammenspiel im Staat und in der Politik,
aber auch wegen den Konflikten und gerade wegen der Kompromissbereitschaft.
Ich wollte irgendwann studieren, was in die Richtung Politikwissenschaft des Nahen Ostens geht, so etwas in der Art und da es so etwas nicht richtig gibt,
habe ich mir die Kombination mit Politik und Kultur und sprachend ins Nahen Ostens herausgesucht und das gibt es auch nicht so häufig,
aber in Erlangen eben als Zweifach Bachelor mit Orientalistik und Politikwissenschaft.
Man kann auch in anderen Bachelor wählen, Soziologie, Informatik, Wirtschaftswissenschaften und andere,
aber für mich war es eben die Politikwissenschaft und ich habe meinen Entscheidungen nicht bereut.
Durch die Orientalistik in Erlangen das Studium hat man einen sehr tiefen Einblick in Sprache, Kultur und durch die Politikwissenschaft
das Kombination eben in die politischen Aspekte.
Was ich noch sehr schätze am Institut in Erlangen ist, dass wir sehr viele Einrichtungen und damit auch sehr viele Veranstaltungen und Vorträge haben.
Wir haben die Key Concepts in International religious discourses, wo verschiedene Begriffe aus Jugend, Christen, Christen und Islam beleuchtet werden,
was dazu beiträgt Vorteile auszuräumen.
Unter anderem das Bayerische Orientkolog firm mit vielen Vorträgen.
Der Politiklehrstuhl hat ein eigenes Bereich für Politik und Gesellschaft des Nahen Ostens und noch einiges mehr.
Wir sind ein sehr kleines Institut, aber dafür haben wir wirklich viele verschiedene Veranstaltungen und Einrichtungen.
Dieses kleinen Institut finde ich persönlich auch sehr gut, weil jeder Studierende individuell berücksichtigt werden kann.
Man kann sich sehr gut eindringen. Es ist eine sehr freundliche Atmosphäre zwischen den Professoren und den Studierenden.
Für mich macht das sehr viel aus. Ich stehe nicht so auf die großen Hörsäle und das ganze drum herum.
Was ich mal arbeiten möchte, ich würde gerne in einem politischen Zinktanks arbeiten, wie im Giga-Institut in Hamburg oder der Stiftung Wissenschaft Politik,
um Politik zu beraten, aber auch vor allem um die Bürger selbst ein bisschen zu sensibilisieren für das Thema Nah Ost und den Islam,
was hier häufig doch etwas verallgemeinert und in einer etwas falschen Herangehensweise betrachtet wird.
Und ich denke, dass mir das Stümmer dafür sehr gut hilft.
Gerade bin ich im Auslandsemeister im Parlament im Libanon, um meine Sprachfältigkeiten im Arabischen zu verbessern
und auch um das Land und die Kultur kennenzulernen, um ins Gespräch mit den Leuten zu kommen, zum Beispiel über den Nah Ostkonflikt,
aber auch über ganz unverfänglichere Themen.
Ich genieße es sehr. Die Zeit ist sehr schön.
Ich habe auch andere Kooperationen gehabt in Marokko, Tunisien, Ägypten, Israel, Jordanien, Palästina,
aber ich habe den Libanon gewählt, weil die Natur hier einfach unglaublich ist
und gerade das Zusammenspiel von den verschiedenen Religionen auch hier sehr cool zum Fragen kommt.
Wenn ihr euch überlegt, Orientalistik zu studieren in Erdang, kann ich euch nur raten.
Informiert euch auf der Homepage der Orientalistik, unter anderem und vor allem mit der Prüfungsordnung.
Auf der letzten Seite sind die verschiedenen Module aufgelistet, wo man gut sehen kann, wo die Schwerpunkte liegen
und ihr könnt auch gerne die Fachschaft der Orientalistik über Facebook anschreiben.
Wir helfen euch immer gerne weiter bei Fragen und damit ihr auch wisst, was ihr studiert und ob es euch wirklich liegt.
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:04:11 Min
Aufnahmedatum
2023-02-20
Hochgeladen am
2023-02-20 16:26:02
Sprache
de-DE