Welche Rolle spielen eigentlich Wolken für Wetter und Klima?
Das war die Frage.
Wolken, wir haben heute sehr viele am Himmel, die entstehen immer in Luftschichten, in denen
es relativ viel Wasserdampf, also Wasser in gasförmiger Phase gibt.
Es gibt allerdings noch eine zweite Bedingung und das ist das vorhanden sein ganz kleiner
winziger Staubpartikel in der Luft, die vom Wasserdampf als Plattform verwendet werden,
um Tropfchen zu bilden.
Und all diese Tropfchen zusammen, die ziehen dann über uns hinweg mit dem Wind und das
sehen wir als Wolken.
Messungen an automatischen Wetterstationen, die zeigen uns den Einfluss von Wolken auf
Wetter und Klima sehr, sehr gut.
Lufttemperatur, Luftfeuchte, Strahlung, all das sind Elemente, die in Abhängigkeit von
weniger oder mehr Wolken einen ganz typischen Verlauf, eine typische Entwicklung machen.
Natürlich wollen wir auch in der Klimaforschung verstehen, wie bestimmte Prozesse funktionieren,
etwa die Wolkenbildung.
Und dafür verwenden wir heute Simulationen mit Hochleistungskomputern, sogenannten Superrechnern.
Wir verlassen uns aber nie nur auf diese bunte Welt der Klimasimulationen.
Es ist immer die Kombination.
Einmal Messungen und Beobachtungen und auf der anderen Seite dann die Computermodelle.
Und wenn Sie hier studieren, dann werden Sie mit diesem, ich würde mal sagen, sehr interessanten
modernen Mix in der Klimatologie konfrontiert.
Und vielleicht wird ja schon bald der ein oder andere, die ein oder andere mir dabei
helfen, die Wetterdaten hier am Dach des Parkhauses auszulesen.
Ich würde es auf jeden Fall freuen.
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:02:14 Min
Aufnahmedatum
2023-02-20
Hochgeladen am
2023-02-20 16:26:10
Sprache
de-DE