Naja, wir sind seit dem Kernsteck natürlich schon da drin, dass wir eigentlich auch im

täglichen Leben von Zellen umgeben sind, die auch irgendwo was Böses haben.

Das war im Film etwas über Schmitz dargestellt, also die böse Zelle, die über Erlangen herfällt

und gegen die man ein Gegenmittel entwickeln muss.

Aber das trifft es eigentlich schon im Kern ganz gut.

Der Life Science Ingenieur wird an irgendeinem Punkt immer mit Zellen oder mit Geweben zu

tun haben.

Der Life Science Ingenieur wird später auch mit vielen Leuten zu kommunizieren haben

aus anderen indisziplinären Fächern, zum Beispiel in Biologie, aber auch eben in der

Medizin.

Und sie bekommen halt im Studium irgendwo auch eine komprimierte Fähigkeit vermittelt,

zwischen den Disziplinen auch sich unterhalten zu können, Ingenieurs Lösungen zu entwickeln

für Probleme, die Leute in der Biologie haben, die Leute in der Medizin oder in der Biomedizin

haben, sei es jetzt um diagnostische Tools zu entwickeln, Hochdurchsatz-Screening-Verfahren

zu entwickeln oder um biotechnologische Ansätze, gentechnische Ansätze, Immuntechnologien

zu entwickeln.

Das ist das, was eigentlich recht spannend macht, diese Vielfalt und übergreifende

Sislinge.