63 - 6.2.2 Speicher: Einführung [ID:18325]
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Als erstes eine kurze Einführung in den Stoff von heute. Nun der Leerstoff betrachtet die

Speicherorganisation und dabei grundlegende Aspekte. Speicherorganisation innerhalb eines

Rechensystems und hier werden wir zunächst uns an einer sogenannten Speicherpyramide orientieren

und in dem Zusammenhang eben die Fragen der Dauerhaftigkeit und Datenhaltung von

Informationen etwas nachgehen. Wir haben Prozesse bereits kennengelernt und in dem Zusammenhang

eben auch die Referenzfolgen, die diese Prozesse während ihrer Lebensdauer denn generieren und

die Menge von Referenzen, die daraus entstehen, eben den Adressraum eines Prozesses bilden.

Und hier wollen wir unterscheiden zwischen unterschiedlichen Ausprägungen eben von

Adressräumen, ausgehend von dem realen Adressraum werden wir den logischen Adressraum und eben

auch den virtuellen Adressraum differenziert betrachten und die Unterschiede dieser unterschiedlichen

Konzepte darstellen. Im Kern steht dann die Speichererwaltung, wo wir uns Grundkonzepte

anschauen werden, hier im Wesentlichen die Speicherzuteilung betrachten, aber eben auch

ein paar Blicke auf die sogenannte Speichervirtualisierung werfen. Im Fokus dabei steht die Auflösung,

das heißt die Granularität der Speichererwaltungsstrategien, die man sich vorstellen kann in Bezug auf

den sogenannten gekachelten oder gesegmentierten Speicher. Und in dem Fall werden wir uns dann

wesentliche Merkmale anschauen, auch Merkmale, die im Zusammenhang mit dem sogenannten virtuellen

Speicher stehen. Eine zentrale Rolle dabei wird die Platzierungsstrategie spielen, die

werden wir hier ansprechen, wir werden hier zwischen den segmentierten und gekachelten

Verfahren differenzieren, dabei den Suchaufwand und den Verschnitt gegenüberstellen, so zwei

wichtige Parameter, die etwas über die Leistungsfähigkeit solcher Strategien dann aussagen. Und gerade

in Bezug auf segmentierte Speichererwaltung werden wir die wichtigen Klassiker sozusagen

benennen, also Best Fit, Worst Fit, First Fit und Next Fit. Ein Stück weit geht es heute

eben auch um eine Vertiefung des sogenannten dynamischen Speichers, den man auf der Maschinenprogramm-Ebene

zum Beispiel in Form der Halde kennenlernt. Und hier wollen wir eben diese Form von dynamischen

Speicher, also die freischweichere Waltung auf der Maschinenprogramm-Ebene in Interaktion

mit dem Betriebssystem kurz erläutern. Wir werden sehen, dass man hier differenziert

zwischen der sogenannten lokalen Speicherwaltung, die innerhalb eines Maschinenprogramms geschieht,

und der globalen Speicherwaltung, die innerhalb des Betriebssystems letztendlich stattfindet.

Und es ermöglicht, dass praktisch eine Speicherwaltung für alle zu einem Zeitpunkt laufenden Maschinenprogramme

durchgeführt wird, von zentraler Stelle aus durchgeführt wird.

Teil einer Videoserie :

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:03:35 Min

Aufnahmedatum

2020-06-22

Hochgeladen am

2020-06-22 11:16:37

Sprache

de-DE

Tags

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