Willkommen zur Systemprogrammierung. Mit dem Stoff heute, die Adressbindung,
schließen wir den Komplex zu den Betriebssystemkonzepten ab. In der
Agenda sehen wir zunächst in der Rahmen der Einführung einen kurzen Ausflug in
die Symmiotik vor. Symmiotik ist allgemein die Wissenschaft zu Zeichen setzen und
Adressbindung hat unter anderem eben damit zu tun, Namen in Adressen umzuwandeln,
Symbole in Adressen konkret umzuwandeln, also abstraktere Bezeichnungen, konkretere
Bezeichnungen nachher zu übersetzen. Und hier ist eben auch der Bezug zur
Informatik zu sehen, wo es denn letztendlich denn darum geht, so abstrakteren
Bezeichnungen, Benennungen von Dingen, die innerhalb des Rechensystems vorliegen,
eben vollnehmen zu können und dann im Rahmen gewisser Abbildungsvorgegene
nachher effizient eben auch die konkreten Adressen dieser Dinge innerhalb
des Rechensystems zu identifizieren. Und ein wichtiger Aspekt dabei ist die
Namensauflösung, um an Speicheradressen letztendlich heranzukommen für bestimmte
Objekte, denen man einen Namen gegeben hat. Das sind Speicheradressen im Hauptspeicher
etwa, aber auch Speicheradressen im Ablagespeicher. Und die Namen, die
praktisch für die Ablageobjekte sozusagen eine zentrale Rolle spielen,
sind die Parten, also wenn man hier konkret an Dateisystemen denkt, was wir
denn noch tun werden in diesem Abschnitt. Und abschließend werden wir noch einen
kurzen Blick auf die sogenannte Symbolauflösung werfen, wo der
Übersetzer der Binde und der Lader eine zentrale Rolle spielen, um nämlich
konkret die Symbole, die in dem Maschinenprogramm auf der Quellkodebene
denn verwendet werden, letztendlich schrittweise abzubilden auf konkrete
numerische Repräsentationen, um dann letztendlich denn die Speicheradressen
daraus lokalisieren zu können. Und zum Abschluss dann eben eine kurze
Zusammenfassung von dem Stoff von heute.
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:02:30 Min
Aufnahmedatum
2020-06-24
Hochgeladen am
2020-06-24 14:16:29
Sprache
de-DE