6 - 9.6 Einplanungsgrundlagen: Zusammenfassung [ID:21690]
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Wir sind auch schon am Ende der heutigen Vorlesung und wir kommen zu der Zusammenfassung, zu dem Resümee.

Nun, wir haben die Einplanungseinheit für die Prozessvergabe kennengelernt. Das ist der Faden der Thread.

Wir haben dann seine Laufphasen, Wartephasen differenziert, denn so ein bisschen gesehen, wie dann so ein Rechner auf Basis dieser Phasen eben stoßartig betrieben wird.

Wir haben eben auch gesehen, dass mit diesen beiden Phasen, mit der Unterscheidung dieser beiden Phasen, ein Mechanismus existiert oder ein Mittel existiert,

um dann Todzeiten von Fäden kaschieren zu können und damit eigentlich eben auch zu einer effizienteren Auslastung der Ressourcen in so einem Rechensystem denn beitragen können.

Wir haben die Zuteilungsentscheidungen, die innerhalb von Betriebssystemen mit dem Prozess Einplanung verbunden sind, auf drei Ebenen differenziert,

dem Long-Term Scattling, Medium-Term und dem Short-Term Scattling und dann klargestellt, welche Funktionalitäten dann praktisch auf diesen jeweiligen Ebenen zur Ausführung kommen.

Die Lastkontrolle oben, die Umlage und Programm bei Medium-Term Scattling und dann die Einlassungsreihenfolge von Prozessen auf der Short-Term Scattling Ebene.

Dann haben wir die Entscheidungskriterien zum Schluss noch mal kurz betrachtet und verschiedene Dimensionen, nämlich die Benutzer- und die Systemdimension dort auseinander gehalten

und durchaus auch Zusammenhänge versucht darzustellen, also sowas wie Antwort, Durchlaufzeiten, Termine, Vorhersagbarkeit auf der Benutzer-Ebene,

Durchsatzauslastung, Gerechtigkeit, Dringlichkeit und Lastausgleich als typische Kriterien, die systemorientiert ausgelegt sind.

Wichtig ist dabei eben zu erkennen, dass indem man bestimmte Kriterien durchsetzt, eben damit auch eine bestimmte Betriebsart impliziert.

Oder umgekehrt, wenn man eine bestimmte Rechnerbetriebsart wünscht oder wenn die gefordert ist aus Anwendungssicht,

denn es ist klar, dass man einfach auf bestimmte Kriterien bei der Einplanung Rücksicht nehmen muss und dennoch dafür Sorge tragen muss, dass sie dann tatsächlich auch durchgesetzt werden können.

Und so ist dann eigentlich diese Prozess-Einplanung tatsächlich eben auch ein querschneidender Belang innerhalb eines Rechensystems,

denn die Art und Weise, wie diese Einplanung wirkt, welche Konsequenzen sie also denn halt hat für die Abläufe innerhalb eines Rechensystems,

entscheidet unter anderem halt auch darüber, wie bestimmte Entwurfs- und Implementierungslösungen von Betriebssystemen anzusetzen sind

und welche Auswirkungen denn diese Implementierungsentscheidungen dann möglicherweise auf der Maschinenprogramm-Ebene haben können.

können. Da werden wir aber im weiteren Verlauf der Vorlesung immer nochmal an einzelnen Punkten drauf hinweisen.

Teil eines Kapitels:
9.1 Einplanungsgrundlagen

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:03:28 Min

Aufnahmedatum

2020-10-22

Hochgeladen am

2020-10-22 23:36:38

Sprache

de-DE

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