Gut, ja, kurz zur Klausurbesprechung. Ich habe auch eine kleine Auswahl an Folien vorbereitet,
die das relevanteste von der Vorlesung noch mal zusammenfassen. Das habe ich auch schon
auf Studern hochgeladen, sollte für jeden dann zugänglich sein. Zu den Prüfungsmodalitäten kurz,
ihr wisst, dass das eine mündliche Klausur ist, die zu einem Modul gehört, das quasi drei Teile
hat, sodass ihr dann auch die, also ihr könnt zwei von denen dann auswählen, sodass ihr auch durch
geschickte Auswahl eure Lieblingsfächer belegen könnt. Gut, gibt es noch Fragen von eurer Seite
zu den Prüfungsmodus? Okay, gut, ich meine eigentlich das Gleiche wie alle anderen Klausuren auch, von daher
gibt es dann nicht mehr viel zu erzählen. Okay, gut, dann würde ich mal kurz durch die Folienauswahl
mit euch durchgehen. Wir haben natürlich darüber gesprochen, was sind vernetzte Polymersysteme,
wo können wir die wo können wir die antreffen und wir haben uns also ein bisschen vom chemischen
Aufbau dann über generelle Vernetzungsreaktionen über Elastomere und ihre Eigenschaften dann
durchgehangelt. Ich meine, was in keiner Prüfung fehlen sollte, wie kann ich Polymere einteilen?
Es gab tatsächlich schon Prüfungen, wo das ein Problem war, diese Einteilung, das ist halt peinlich.
Genauso wie es peinlich ist, wenn man nicht genau weiß, dass ein Polymer weich wird, wenn man es
warm macht. Also die Einzelhandel Polymere und DMTA Kurven, das ist absolutes Grundwissen und das
führt auch zu deutlichem Frust beim Prüfer, in dem Fall meinerseits, der sich dann auch in der Note
widerspiegelt, wenn das nicht läuft. Also das sind absolute Basics und die müssen im Master einfach
vorhanden sein. Gut, aber ihr schafft das. Zu den verschiedenen Vernetzungsreaktionen,
würde ich sagen, wir fokussieren uns vielleicht weniger auf die harte Chemie. Ich meine,
wir haben auch eine deutliche Zeitbeschränkung innerhalb von diesen Prüfungen. Was generell
vorhanden sein sollte, ist hier auch, was der grundsätzliche Unterschied ist zwischen
vernetzten Systemen und unvernetzten Systemen, nämlich die Vernetzung, die dann das System nicht
schmelzbar und nicht lösbar macht. Was auch drin sein sollte, ist, was eigentlich weitmaschig und
engmaschig vernetzt heißt. Also das eine war ja so, engmaschig vernetzt ist so viel
Vernetzungspunkte wie Alkoholprozent im Bier und dann das weitmaschig vernetzte ist dann so viel
Alkoholprozent, wie dann im Studenten ist, nachdem er ein Bier getrunken hat, also 4 Promille und 4
Prozent. Daraus wird es auch, dass die halt dann nicht lösbar sind und auch nicht schmelzbar sind.
Wieder ein Klassiker, DMTA-Kurven, auch wie das im Bezug zum Vernetzungsgrad sich verhält,
das sollte auch einfach drin sein, dass stärker vernetzt werden die Ketten steifer,
sodass ich dann auch eine Zunahme in meiner Steifigkeit dann bekomme.
Gut, da würde ich noch rausnehmen vielleicht noch eine fiese Frage dazu zu stellen, aber
es soll ja nicht alles vorher bekannt sein. Gut, die thermoplastischen Elastomere, dass man das
kurz skizzieren kann, das ist eben verschiedene Arten von der chemischen Vernetzung gleich wie
wirkenden Effekte geben kann, kristalline Bereiche oder auch hartweich Phasen. Gut,
bei den Vernetzungsreaktionen hatten wir verschiedene Typen, einmal wir gehen aus von den Monomeren,
das andere Mal wir gehen aus von den Oligomeren, also Stoffe, die zwar schon höhermolekular sind,
aber noch nicht so hochmolekular wie Polymere, dass sie noch keine konstanten Meidenschaften
aufweisen. Als Beispiel dazu würde ich vielleicht die Plasmapolymerisation mir noch ein bisschen
angucken, auch weil man das ganz anders ist als die normale Nass-Chemie, die man so kennt,
und da man damit auch zu ganz anderen Eigenschaften der Polymere kommt, wenn man sich hier nochmal
kurz das Polyethylene anschaut, wie das Plasmapolymerisiert ist, also aus dem gleichen
Monomere habe ich hier eine extrem ungeordnete Schicht und viel Forschungsaufwand wird betrieben,
um diese Schicht dann eben zu ordnen. Man sollte natürlich auch wissen, für was das eingesetzt
wird. Wir hatten auch kurz die verschiedenen Plasmen besprochen, Niederdruckplasma, Atmosphärenplasma
und Corona-Behandlung. Hier ergibt sich ja so ein bisschen von selbst, wenn ich damit jede
Oberfläche behandeln kann, dass ich dann eben die Schwachstellen der jeweiligen Oberfläche
dann ausmerzen möchte. Als kleiner Schmank aus der Polymeranalytik sprechen viele über
Molekulargewichtsverteilungen, es waren immer einige hundert Kilogramm pro mol. Das misst
man meistens über GPC und GPC-Säulen werden eben aus dem Polystyrol mit Divinylbenzen
polymerisiert. Das lässt es vielleicht ein ganz günstiges Beispiel werden. Bei den Oligomeren
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:27:34 Min
Aufnahmedatum
2022-08-01
Hochgeladen am
2022-08-01 01:26:03
Sprache
de-DE