7 - Aufzeichnung der Vorbereitung für die Klausur vom 19.7.22 [ID:43748]
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Gut, ja, kurz zur Klausurbesprechung. Ich habe auch eine kleine Auswahl an Folien vorbereitet,

die das relevanteste von der Vorlesung noch mal zusammenfassen. Das habe ich auch schon

auf Studern hochgeladen, sollte für jeden dann zugänglich sein. Zu den Prüfungsmodalitäten kurz,

ihr wisst, dass das eine mündliche Klausur ist, die zu einem Modul gehört, das quasi drei Teile

hat, sodass ihr dann auch die, also ihr könnt zwei von denen dann auswählen, sodass ihr auch durch

geschickte Auswahl eure Lieblingsfächer belegen könnt. Gut, gibt es noch Fragen von eurer Seite

zu den Prüfungsmodus? Okay, gut, ich meine eigentlich das Gleiche wie alle anderen Klausuren auch, von daher

gibt es dann nicht mehr viel zu erzählen. Okay, gut, dann würde ich mal kurz durch die Folienauswahl

mit euch durchgehen. Wir haben natürlich darüber gesprochen, was sind vernetzte Polymersysteme,

wo können wir die wo können wir die antreffen und wir haben uns also ein bisschen vom chemischen

Aufbau dann über generelle Vernetzungsreaktionen über Elastomere und ihre Eigenschaften dann

durchgehangelt. Ich meine, was in keiner Prüfung fehlen sollte, wie kann ich Polymere einteilen?

Es gab tatsächlich schon Prüfungen, wo das ein Problem war, diese Einteilung, das ist halt peinlich.

Genauso wie es peinlich ist, wenn man nicht genau weiß, dass ein Polymer weich wird, wenn man es

warm macht. Also die Einzelhandel Polymere und DMTA Kurven, das ist absolutes Grundwissen und das

führt auch zu deutlichem Frust beim Prüfer, in dem Fall meinerseits, der sich dann auch in der Note

widerspiegelt, wenn das nicht läuft. Also das sind absolute Basics und die müssen im Master einfach

vorhanden sein. Gut, aber ihr schafft das. Zu den verschiedenen Vernetzungsreaktionen,

würde ich sagen, wir fokussieren uns vielleicht weniger auf die harte Chemie. Ich meine,

wir haben auch eine deutliche Zeitbeschränkung innerhalb von diesen Prüfungen. Was generell

vorhanden sein sollte, ist hier auch, was der grundsätzliche Unterschied ist zwischen

vernetzten Systemen und unvernetzten Systemen, nämlich die Vernetzung, die dann das System nicht

schmelzbar und nicht lösbar macht. Was auch drin sein sollte, ist, was eigentlich weitmaschig und

engmaschig vernetzt heißt. Also das eine war ja so, engmaschig vernetzt ist so viel

Vernetzungspunkte wie Alkoholprozent im Bier und dann das weitmaschig vernetzte ist dann so viel

Alkoholprozent, wie dann im Studenten ist, nachdem er ein Bier getrunken hat, also 4 Promille und 4

Prozent. Daraus wird es auch, dass die halt dann nicht lösbar sind und auch nicht schmelzbar sind.

Wieder ein Klassiker, DMTA-Kurven, auch wie das im Bezug zum Vernetzungsgrad sich verhält,

das sollte auch einfach drin sein, dass stärker vernetzt werden die Ketten steifer,

sodass ich dann auch eine Zunahme in meiner Steifigkeit dann bekomme.

Gut, da würde ich noch rausnehmen vielleicht noch eine fiese Frage dazu zu stellen, aber

es soll ja nicht alles vorher bekannt sein. Gut, die thermoplastischen Elastomere, dass man das

kurz skizzieren kann, das ist eben verschiedene Arten von der chemischen Vernetzung gleich wie

wirkenden Effekte geben kann, kristalline Bereiche oder auch hartweich Phasen. Gut,

bei den Vernetzungsreaktionen hatten wir verschiedene Typen, einmal wir gehen aus von den Monomeren,

das andere Mal wir gehen aus von den Oligomeren, also Stoffe, die zwar schon höhermolekular sind,

aber noch nicht so hochmolekular wie Polymere, dass sie noch keine konstanten Meidenschaften

aufweisen. Als Beispiel dazu würde ich vielleicht die Plasmapolymerisation mir noch ein bisschen

angucken, auch weil man das ganz anders ist als die normale Nass-Chemie, die man so kennt,

und da man damit auch zu ganz anderen Eigenschaften der Polymere kommt, wenn man sich hier nochmal

kurz das Polyethylene anschaut, wie das Plasmapolymerisiert ist, also aus dem gleichen

Monomere habe ich hier eine extrem ungeordnete Schicht und viel Forschungsaufwand wird betrieben,

um diese Schicht dann eben zu ordnen. Man sollte natürlich auch wissen, für was das eingesetzt

wird. Wir hatten auch kurz die verschiedenen Plasmen besprochen, Niederdruckplasma, Atmosphärenplasma

und Corona-Behandlung. Hier ergibt sich ja so ein bisschen von selbst, wenn ich damit jede

Oberfläche behandeln kann, dass ich dann eben die Schwachstellen der jeweiligen Oberfläche

dann ausmerzen möchte. Als kleiner Schmank aus der Polymeranalytik sprechen viele über

Molekulargewichtsverteilungen, es waren immer einige hundert Kilogramm pro mol. Das misst

man meistens über GPC und GPC-Säulen werden eben aus dem Polystyrol mit Divinylbenzen

polymerisiert. Das lässt es vielleicht ein ganz günstiges Beispiel werden. Bei den Oligomeren

Teil einer Videoserie :

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:27:34 Min

Aufnahmedatum

2022-08-01

Hochgeladen am

2022-08-01 01:26:03

Sprache

de-DE

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