10 - Virtuelle Maschinen [ID:10984]
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Guten Morgen allerseits.

Gibt es Fragen zu Aufgaben, Vorträgen?

Okay, dann machen wir weiter.

Das eine, was letzte Woche irgendwie schief ging.

Ich hoffe es funktioniert jetzt.

Letzte Woche ist V-Maschine abgestürzt.

Ich habe die Fehlermeldung noch nie gesehen.

Ich habe den Rechner gleich danach bei mir im Büro wieder gebootet.

Ich habe es gestartet, es ging.

Vielleicht geht es nicht mit zwei Bildschirmen.

Ich habe keine Ahnung.

Also von der Idee her sollte das dann so aussehen.

Jetzt geht es auch.

Keine Ahnung.

Also was man hier jetzt sieht, V-Maschinen läuft.

Das GUI von V-Maschinen einmal das typische natürlich der Bildschirm.

Mit so einem Screenshot machen, Film drehen, was weiß ich.

Und das ist jetzt vielleicht noch ein bisschen das Besondere an V-Maschinen.

Man kann alles ja einzeln konfigurieren, hatte ich erzählt.

Und jedes einzelne Teil, was ich in den Rechner reinstecke, in die Simulation reinstecke, stecke

ich sozusagen auch ins GUI mit rein.

Also wenn ich ein Monitor anschließt, dann kommt sozusagen dieses Bildchen dazu.

Wenn ich einen Chassis habe, dann habe ich hier dieses Reset-Button und Power-Button und die

zwei Leuchttürchen.

Wenn ich ein Netzteil reinstecke, habe ich einen Schalter vor dem Netzteil.

Wenn ich ein Keyboard dran hängen, dann habe ich diese drei Lämpchen, Caps Lock, Num Lock,

um die sie alle heißen und so weiter.

Man sieht jetzt, das alte Caldera hat gebootet und was man auch sieht, da sitzt ein automatischer

Benutzer sozusagen, ein virtuellen Benutzer vor der Maschine und bedient die Maus und

installiert damit den Rechner.

Also der sieht jetzt in Anfangstrichen, ich weiß gar nicht, was er genau sucht, da irgendwann

sogar ein bisschen ungeschickt gemacht.

Das Problem ist, wenn die Maus natürlich auf dem Next-Button ist, dann sieht man den

Next-Button nicht, sprich die Maus muss ich erstmal ein Stück bewegen, dann sieht man,

da ist der Next-Button, da muss ich draufklicken.

Deshalb wandert die immer so ein bisschen hin und her.

Ihr habt gesehen, dass das relativ flott ging, auch im Vergleich zu Vox.

Allerdings, wenn ihr genau gemessen hättet, dann würdet ihr gesehen haben, es ist nicht

so viel flotter, wie man vermuten könnte.

Also es sind Größenordnungen, 50% Performance-Gewinn, also mehr ist es eigentlich gar nicht mit

dem ganzen Just-In-Time-Compiler-Kram.

Jo, okay, also V-Maschinen-Ere, jedenfalls der Hälfte wäre gerettet, funktioniert doch.

Jo, dazu Fragen.

Wie sowas äußerlich aussieht, ist schön, das Interessantere ist das, also jedenfalls

in diesem Zusammenhang das Innere.

Ja.

Also wir haben es so gemacht, das BIOS ist ein echtes BIOS.

Du kannst auch das BIOS, was jetzt da gerade zu sehen war, rausschmeißen und das Original-BIOS

von dem dazugehörigen Rechner, den wir da gerade nachmachen, rauskopieren vom echten

Motherboard und da reinstecken, das funktioniert auch.

Teil einer Videoserie :

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:34:32 Min

Aufnahmedatum

2015-11-18

Hochgeladen am

2019-05-06 09:19:26

Sprache

de-DE

Vorgestellt werden verschiedene Virtualisierungs-Ansätze:

  • Emulation

  • Just-In-Time-Compiler

  • Para-Virtualisierung

  • Bibliotheks-basierte Virtualisierung

  • OS-Virtualisierung

Lernziele und Kompetenzen:

Studierende, die das Modul erfolgreich abgeschlossen haben:

  • erläutern verschiedene Motivationen für den Einsatz von VMs

  • unterscheiden verschiedene VMs

  • klassifizieren verschiedene Ziele unterschiedlicher VMs (z.B. Performance, Konfigurierbarkeit, Genauigkeit, ...)

  • hinterfragen verschiedene Simulationansätze für MMUs

  • erstellen virtuelle Komponenten und Busse

  • strukturieren Callbacks und entsprechendes Forwarding und Caching

  • unterscheiden zwischen Architektur, Chip und Komponente

  • klassifizieren unterschiedliche Just-In-Time-Compiler-Ansätze

  • erzeugen JIT Code aus vorgefertigten Code-Teilen

  • bewerten unterschiedliche JIT-Code-Optimierungen

  • erläutern Probleme bei der JIT-Code-Invalidierung

  • nennen JIT Probleme mit Exceptions/Interrupts sowie berechnete Sprüngen und Return-Instruktionen

  • unterscheiden verschiedene JIT Cache-Verwaltungen

  • beschreiben Möglichkeiten der Fehlerinjektion durch VMs

  • entwickeln ein an JIT angepasstes virtuelles "Hardware"-Design

  • erläutern die Java-VM Instruktionssatz-Architektur

  • nutzen Hardware-basierte Virtualisierung

  • entwickeln Verfahren zum Ausfiltern bestimmter Befehle

  • erläutern Probleme der Speicherverwaltung bei HW-basierter Virtualisierung

  • nutzen User-Mode-Emulation zur Paravirtualisierung

  • diskutieren Möglichkeiten von Debuggern für die Umleitung von System-Calls und die Ausfilterung von Befehlen

  • nutzen einen Hypervisor zur Paravirtualisierung

  • unterscheiden verschiedene Ansätze zur Geräteverwaltung in paravirtualisierten Systemen

  • erläutern Betriebssystem-basierte Virtualisierung

  • entwickeln unterschiedliche Bibliotheks-basierte Virtualisierungen

  • erläutern Probleme beim Speicher-Layout bei Bibliotheks-basierte Virtualisierung

  • konzipieren Personalities für Bibliotheks-basierte Virtualisierungen

  • beurteilen Probleme bei der korrekten Zeit-Simulation

  • nennen Ideen für die dynamische Anpassung der Zeit-Simulation

  • klassifizieren bekannte VMs (z.B. VICE, FAUmachine, QEMU, Bochs, JVM, KVM, User-Mode-Linux, Xen, VServer, Wine)

  • diskutieren in der Gruppe Vor- und Nachteile von bestimmten VM-Ansätzen

  • entwickeln selbst CPU-Emulationen

  • entwickeln selbst Geräte-Emulationen

  • verteilen Implementierungsaufgaben in ihrer Gruppe

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