Ein herzliches Willkommen an Sie, meine sehr verehrten Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Mein
Name ist Walter Zink, ich bin vom Rechenzentrum und habe jetzt die Ehre, die Grußredner vorzustellen.
Wer heute früh Radio gehört hat, hat vielleicht mitbekommen, dass 500 Millionen derzeit bei
Facebook registriert sind. Und in die bayerischen Kinos kommt ja heute, passend zu unserem Termin
hier, der Film über die Entstehung von Facebook. Auch ein Anlass hier, den man durchaus erwähnen
kann. Zum anderen freue ich mich sehr, dass Sie bereits zu den Grußworten so zahlreich
erschienen sind. Das ist immer ein gutes Zeichen. Als erstes spricht unsere Kanzlerin zu Ihnen,
der Hausherr, und möchte noch ein paar Worte an Sie richten. Bitte schön, Herr Schöck.
Herr Staatssekretär, meine Damen und Herren, liebe Gäste, ich freue mich sehr, Sie im Namen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der gesamten Universitätsleitung hier zum dritten Web-Kongress Erlangen-Nürnberg 2010 im Easy-Credit-Hörsaal. Das soll keine falschen Assoziationen wecken.
Die Leistungen werden hier genauso streng bewertet wie anderswo.
Unseres Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften sehr herzlich willkommen zu heißen.
Ich freue mich auch sehr, dass diese Veranstaltung des Regionalen Rechenzentrums Erlangen
bereits in die dritte Runde geht.
Folgt man dem alten arbeitsrechtlichen Grundsatz,
dass die dreimalige Durchführung einer Maßnahme
einen Anspruch auf Städigkeit begründet,
ist unser Rechenzentrum jetzt in der Pflicht,
den Web-Kongress dauerhaft zu veranstalten.
Vielleicht kann ich an dieser Stelle eine kleine Anekdote einstreuen.
Als der erste Web-Kongress anstand,
ist in der Hochschulleitung
über die Verteilung der Termine geredet worden.
Und ein Mitglied der Hochschulleitung hat so flüchtig den Plan gelesen
und gemurmelt,
Web-Kongress beschäftigen wir uns jetzt auch mit Handarbeiten.
Das hat sich zwischenzeitlich doch deutlich verändert.
Das diesjährige Motto
Lösungen von der Theorie zur Praxis
eröffnet einen weiten Spannungsbogen und greift damit wieder einen Spannungsbogen
im World Wide Web auf.
Die aus der Theorie herrührende zunehmende Komplexität von Web-Angeboten
und die Herausforderungen,
die sich damit für Entwickler und Entscheider in der täglichen Praxis ergeben.
Zum Thema Entscheider kann ich nur sagen, dass ich mich natürlich sehr freue,
dass der CIO des Freistaates Bayern hier ist.
Und als CIO der Universität
kann ich das in ganz besonderem Maße begrüßen.
Erlauben Sie mir aber zunächst einige Sätze zum Veranstaltungsort dieser Tagung.
Die Friedrich-Alexander-Universität mit ihren Hauptstandorten in Erlangen und Nürnberg
umfasst fünf Fakultäten mit 296 Lehrstühlen.
Sie ist mit ihren gut 27.000 Studierenden
nicht nur die zweitgrößte Universität des Freistaates
und eine der großen deutschen Universitäten,
sondern, und das wird oft übersehen,
mit mehr als 12.000 Beschäftigten auch der zweitgrößte Arbeitgeber
in der Metropolregion Nürnberg.
Unsere Universität hat im vergangenen Jahr
mit 691 Promotionsabschlüssen, 51 Habilitationen
und 122,9 Millionen Euro Trittmitteleinnahmen
maßgeblich zu Lehre und Forschung in Bayern beigetragen.
Presenters
Thomas A. H. Schöck
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:08:43 Min
Aufnahmedatum
2010-10-07
Hochgeladen am
2011-04-11 13:53:28
Sprache
de-DE