126 - SEO, Social Media und Usability - Welche Anforderungen sollten erfolgreiche Webseiten erfüllen [ID:1014]
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So, dann begrüße ich Sie zum letzten Vortrag für heute und ich begrüße den Michael Rohrmüller

von den Pixel Mechanics zum Thema SEO, Usability in Social Media und übergebe das Wort auch

gleich zum Vortrag. Ok, ja, erstmal vielen Dank, dass Sie alle hier sind. Ich muss mich ein bisschen

an dieses Gehänge hier gewöhnen. Wenn Sie mich nicht richtig hören, muss ich es dann wahrscheinlich

doch in die Hand nehmen. Ist fast ein bisschen leichter, als dieses Ding am Heiz zu haben.

Ok, nachdem ich jetzt ein bisschen frei bin, wollen wir doch dafür sorgen, dass der Content

auf Ihrer Seite auch ein bisschen freier wird. Ist es jetzt wieder zu laut? Warum schaltet

der sich jetzt aus? Sagt nur Sabotage hier. Ok, ich spreche heute ein bisschen über SEO,

über Usability, über das, was Webseiten heutzutage an Anforderungen erfüllen sollen. Das Ganze

kommt so aus der Erfahrung heraus, die wir in unserer Agentur machen. Auch ein bisschen

daraus, weil viele Kunden auf diverse Gurus erstmal reinfallen und diverse Wolken über

den Projekten stehen, die eigentlich so vielleicht gar nicht sein müssen, wenn man bestimmte

Regeln beachtet. Ich fange immer meine Kurse, Seminare ganz gerne damit an, erstmal abzufragen,

was ich denn für Leute hier drin habe. Das erste ist mal, wer ist denn hier alles Webprogrammierer?

Mal Hand hoch. Ok, da haben wir eine ganze Reihe. Wer ist denn alles in Twitter aktiv? Gut, für

die haben wir nämlich gleich mal hier die Tweetwall laufen. Also Fragen, Anregungen,

sonst irgendwas reinschreiben, Hashtag mit dazu, dann können wir da auch noch drauf eingehen.

Sonst bei Fragen einfach kurze Hand heben, gehe ich gerne noch auf weitere Sachen ein.

Wie viele Projektverantwortliche haben wir denn für Unternehmenswebseiten, Portale oder sowas

hier, die auch die Entscheidungen treffen? Das sind dann wieder deutlich weniger. Ok,

erstmal ein bisschen was zu uns. Wer ist Pixel Mechanics? Pixel Mechanics ist eine Firma in

Nürnberg tatsächlich. Uns gibt es seit zwei Jahren. Wir haben als Kern tatsächlich, dass wir da

weitermachen, wo die meisten Agenturen aufhören. Die machen Vermarktung, die machen Print, die machen

so Standardkommunikation. Wir gehen tatsächlich ins Web. Wir kommen auch aus dem Web, aus der

Leidenschaft und auch von dem, was wir früher gemacht haben. Und wir setzen E-Commerce-Projekte

um, Social Media-Projekte, Kampagnen. Wir arbeiten jetzt zum Beispiel auch für Schwaren Stabilo,

für andere große Marken, machen da was, bewegen Massen und machen sehr viele Individuallösungen,

die wir aber wiederum auf Open Source Lösungen aufsetzen. Vermarktung machen wir nur das,

was dann mit dem Webprojekt im eigentlichen Sinn zu tun hat. Wir schalten keine Zeitungsanzeigen

oder sowas. Wir machen Webproduktion. Wir arbeiten gerade in dem Bereich Mobility auch. Wir schauen

bei all unseren Projekten auch, dass es jetzt auf einem iPad läuft. Mal gucken, was jetzt noch für

Tablet-PCs kommen, für die wir optimieren müssen. Aber iPad ist jetzt, sag ich mal, das, was gängig

ist bei uns auch. Wir arbeiten mit Joomla. Das ist unsere Haupttechnologie. Wir machen auch Typo 3,

wobei wir immer mehr Kunden sehen, die von Typo 3 wegwechseln. Also von dem her, Joomla ist da

eigentlich das heißeste Thema in unserem Bereich, weil man das auch ganz gut individualisieren kann,

wenn man weiß, wo man hin langen muss. Wir machen dann im Bereich Multimedia natürlich das, was in

Social-Media-Kampagnen wichtig ist, wobei wir Multimedia immer ganz, ganz arg wegnehmen von Flash.

Und das ist zum Beispiel auch schon ein erster Punkt, wenn es um Webseiten geht und was Webseiten

heutzutage können müssen. Und das ist eigentlich ohne Flash auskommen. Also Flash für einen Film,

wobei wir es, sag ich mal, wegen den meisten Browsern leider noch brauchen. Aber für die

meisten Sachen brauchen wir eigentlich kein Flash mehr. Und Menüs in Flash sind der Tod für

Barrierefreiheit, sind der Tod für jegliche Art von Screenreader, aber natürlich auch für die

Suchmaschinen. Von dem her weg mit Flash. Wir programmieren so gut wie alle Lösungen auch ohne

Flash und das funktioniert. Also nichts erzählen lassen. Flash ist auf dem absteigenden Ast, wenn

es um die Standardsachen geht. Wenn man jetzt anfängt, irgendwelche Spiele zu spielen und da

Sachen bewegen will, da ist Flash sicherlich noch die einfachste Technologie, weil sie auf vielen

Systemen dann genau das tut, was man möchte. Weil mit HTML5 sind wir ja noch nicht ganz so weit, dass

es alle Browser verstehen. Wird sicherlich auch noch ein bisschen dauern. Ich bin sonst noch als

Gutachter tätig. Ich schreibe Gerichtgutachten, wenn Agenturen irgendwas in Sand setzen. Dann geht

es vor Gericht. Ich muss mir das anschauen. Was ist da verkehrt gelaufen? Ist auch ein Feld, wo es

Teil einer Videoserie :

Presenters

Michael Rohrmüller Michael Rohrmüller

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:03:07 Min

Aufnahmedatum

2010-10-07

Hochgeladen am

2011-04-11 13:53:28

Sprache

de-DE

Heutzutage genügt es nicht mehr, einfach eine Webseite ins Internet zu stellen und dann zu warten. Auf diese Weise wird viel Potenzial verschenkt, welches mit deutlichen Mehrkosten in klassischen Medien dann im besten Fall realisiert werden wird. Mit der richtigen Vorgehensweise können im Internet sehr viele Ziele sehr kosten-effizient aktiviert werden, wenn das Internet und die Internetpräsenz als Marketing-Instrument aktiv genutzt werden.

Tags

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