Herzlich willkommen! In dieser Präsentation möchten wir Ihnen Möglichkeiten vorstellen,
mit denen Sie während Ihres Studiums an der FAO einen Auslandsaufenthalt verbringen können.
Sie möchten einen Blick über den Tellerrand wagen und auch mal etwas ganz anderes erleben?
Dann ist ein Auslandsaufenthalt während des Studiums wahrscheinlich genau das Richtige für Sie.
Das Erasmus-Programm ist ein Programm der Europäischen Union zur Förderung der
europaweiten Zusammenarbeit in allen Bildungsbereichen.
Der Grundgedanke für Hochschulen ist die Vernetzung durch Hochschulkooperationen,
in denen verschiedene Arten von Austausch möglich sind.
Hochschulkooperationsverträge werden immer zwischen Fachbereichen abgeschlossen.
Ihr Studienfach an der FAO bestimmt also, mit welchen Partneruniversitäten ein Austausch möglich ist.
Verträge werden nur mit Partnern abgeschlossen, bei denen Studieninhalte übereinstimmen und bei denen sichergestellt ist,
dass Leistungen an der Heimatuniversität anerkannt werden können.
In der Praktikumslinie des Programms können sich Studierende aller Fachbereiche für eine Förderung bewerben.
Das Erasmus-Programm ist vor allem auch ein Förderprogramm.
Solange Mittel vorhanden sind, ist jeder Austauschplatz mit einer finanziellen Förderung verbunden.
Hier handelt es sich nicht um ein Vollstipendium, sondern um einen Zuschuss zu den Lebenshaltungskosten.
Für Studierende gibt es vor allem zwei Linien im Erasmus-Plus-Programm, Studium und Praktikum.
Beginnen wir mit den Studienaufenthalten.
Bei einem Auslandsaufenthalt über Austauschprogramme entscheiden die Partnerschaften der FAU und ihres Fachbereichs, wohin sie gehen können.
Infos zu den Partnerschaften finden Sie auf den Webseiten Ihres Departments, Ihrer Fakultät oder Ihres Lehrstuhls.
Außerdem auf den Webseiten und der Weltkarte des Referats für internationale Angelegenheiten.
Wenn Sie als Erasmus-Student ins Ausland gehen, genießen Sie mehrere Vorteile.
Vor allem müssen Sie an der Partneruniversität Ihres Fachbereichs keine Studiengebühren bezahlen.
In Ausnahmefällen können Sie sich auch für Austauschplätze in einer nah verwandten akademischen Disziplin bewerben.
Ihre Auswahl an Partneruniversitäten vergrößert sich dadurch.
Dazu gelten für Erasmus-Studierende in fast allen Fällen vereinfachte Bewerbungsmodalitäten an der Gastuniversität
und sie werden akademisch und administrativ sowohl an der Heimatuniversität als auch an der Gastuniversität betreut.
Außerdem erhalten Sie von der Gastuniversität in aller Regel Unterstützung bei der Wohnungssuche und können an Willkommensveranstaltungen teilnehmen.
Teil des Programms ist außerdem die geregelte Anerkennung von Leistungen, die Sie an der Gasthochschule erbracht haben.
Dazu müssen Sie verpflichtend ein Learning Agreement mit der Gasthochschule und der FHU abschließen.
Im Erasmus-Programm gibt es für Studierenden Austausch prinzipiell zwei Programmlinien.
Sie können Ihren Aufenthalt in einem Programmland absolvieren, das heißt in einem Land der Europäischen Union inklusive deren Überseegebieten
plus Island, Norwegen, Wichtenstein, die Türkei, Serbien und Nordmazedonien.
Wenn Sie in ein Programmland gehen, haben Sie immer die Möglichkeit, an einem kostenlosen Online-Sprachkurs teilzunehmen.
Partnerländer sind Länder außerhalb der EU, für die die FHU Fördermittel für bestimmte Hochschulkooperationen beantragt und erhalten hat.
Diese Mittel müssen für jedes Jahr beantragt werden, es stehen also nicht für jedes Förderjahr dieselben Hochschulkooperationen zur Verfügung.
Im Programm für Partnerländer erhalten Sie höhere Fördersätze und einen Reisekostenzuschuss.
Hier können Sie an kostenlosen interkulturellen Trainings teilnehmen, sofern diese angeboten werden.
Die Teilnahmevoraussetzungen für ein Erasmus-Studium an der FHU sind eine reguläre Immatrikulation an der FHU während der gesamten Dauer Ihres Aufenthalts.
Sie müssen außerdem ausreichende Kenntnisse in der Unterrichtssprache nachweisen.
Sie können in den meisten Fällen entscheiden, ob Sie für ein oder zwei Semester ins Ausland gehen möchten.
Es gibt aber auch Austauschplätze, bei denen dies festgelegt ist.
Studierende können insgesamt für 12 Monate pro Studienabschnitt am Erasmus-Programm teilnehmen, also je im Bachelor-, Master- und PhD.
Für Staatsexamens- oder Lehramtsstudiengänge können Sie bis zu Ihrem ersten Staatsexamen insgesamt 24 Monate Förderung erhalten, danach noch einmal 12.
Insgesamt können Sie also 36 Monate als Austauschstudent mit einer Erasmus-Förderung im Ausland verbringen.
Beachten Sie unbedingt auch, ob Ihr Fachbereich weitere Bedingungen für die Bewerbung stellt.
Jeder Erasmus-Austauschplatz ist mit einer finanziellen Förderung verbunden, solange genug Mittel vorhanden sind.
Bei Programmländern richtet sich die Höhe der Fördersätze nach den Zielländern.
Es gibt drei Ländergruppen. Die Höhe der Förderung und die Einteilung der Ländergruppen finden Sie auf unserer Webseite.
Bei Partnerländern ist die Höhe der Förderung für jedes Land dieselbe. Auch diese Fördersätze finden Sie auf unserer Webseite.
Presenters
Franziska Kreuzer
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:18:45 Min
Aufnahmedatum
2021-10-15
Hochgeladen am
2021-10-15 13:16:04
Sprache
de-DE
In diesem Video informieren wir Sie über die Möglichkeiten, die das Erasmus+ Programm Studierenden bietet.