1 - Wege ins Ausland - Praktikum im Ausland [ID:36566]
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Herzlich willkommen! In dieser Präsentation möchten wir Ihnen Möglichkeiten vorstellen,

mit denen Sie während Ihres Studiums an der FAO einen Auslandsaufenthalt verbringen können.

Sie möchten einen Blick über den Tellerrand wagen und auch mal etwas ganz anderes erleben?

Dann ist ein Auslandsaufenthalt während des Studiums wahrscheinlich genau das Richtige

für Sie. Sie müssen aber keinen Studienaufenthalt im Ausland antreten, sondern können auch einen

Praxisaufenthalt planen. Für Praktika gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Am gängigsten

sind Industrie-, Fach- und Forschungspraktiker. Als Mediziner können Sie Teile Ihres praktischen

Jahres oder Ihrer Formulatur im Ausland verbringen. Lehramtsstudierende können sich für eine

Lehrassistenz bewerben, Studierende der Rechtswissenschaften für juristische Wahlstationen.

Sie können auch den praktischen Teil einer Studien- oder Abschlussarbeit im Ausland absolvieren.

Bei der Planung sollten Sie unbedingt frühzeitig beginnen, sich Gedanken zu machen. Sie sind

normalerweise nicht an Fristen gebunden, weil Sie Ihr Praktikum in aller Regel selbst organisieren

müssen, aber wenn Sie zu einer bestimmten Zeit starten wollen, müssen Sie doch mit einigem

zeitlichen Vorlauf rechnen. Bei der Praktikumsuche können Sie Unterstützung von verschiedenen

Organisationen erhalten, zum Beispiel von Stiftungen, Vereinen oder von kommerziellen

Anbietern. Sie finden eine ausführliche Liste auf unserer Webseite. Bei Praktikumsprogrammen,

die von der FAU, vom DAAD oder von anderen Stellen angeboten werden, handelt es sich

bis auf wenige Ausnahmen im Erasmus-Plus-Programm nicht um Austauschprogramme, sondern um Förderprogramme.

Bei Praktika wird im Erasmus-Plus-Programm zwischen Programm- und Partnerländer unterschieden.

Da die Abläufe ähnlich sind, stellen wir beide gleichzeitig vor. Sie können in verschiedene

Arten von Praxisaufenthalten über Erasmus-Plus antreten. Sowohl klassische Praktika als

auch das PjT-Tatial für Mediziner oder Pharmazeuten, Lehrassistenzen, der praktische Teil für

Studien- oder Abschlussarbeiten oder juristische Wahlstationen sind möglich. Dementsprechend

gibt es auch eine Vielzahl an Einrichtungen, die Sie für Ihr Praktikum in Betracht ziehen

können, also Unternehmen, Organisationen, Universitäten, NGOs, Stiftungen und vieles mehr.

Ausgeschlossen sind allerdings EU-Institutionen und EU-Einrichtungen sowie Einrichtungen,

die EU-Programme verwalten, zum Beispiel nationale Erasmus-Agenturen. Sie müssen im Vorhinein

selbst einen Praktikumsplatz finden. Der Austauschplatz ist also nicht Teil des Programms. Nachdem

Sie einen Praktikumsplatz gefunden haben, bewerben Sie sich rechtzeitig und direkt beim

Referat für internationale Angelegenheiten für die Förderung.

Bei Erasmus-Plus wird eine Unterscheidung in Programm- und Partnerländer getroffen.

Als Programmländer gelten alle Länder der EU, inklusive deren Überseegebieten, plus

Island, Norwegen, Liechtenstein, die Türkei, Serbien und Nordmazedonien. Hier haben Sie

die Möglichkeit, an einem Onlinesprachkurs teilzunehmen. Außerdem gibt es die Möglichkeit,

eine Graduate Mobility oder Gap Mobility zu absolvieren. Das bedeutet, dass Sie Ihre Mobilität

direkt im Anschluss an Ihren Abschluss an der FAU verbringen können, wenn Sie schon

nicht mehr emotiguliert sind, solange Sie sich während Ihrem letzten Semester an der

FAU für die Förderung beworben haben. Partnerländer sind Länder außerhalb der EU, für die die

FAU Fördermittel beantragt und erhalten hat. Diese Mittel müssen für jedes Jahr beantragt

werden. Es stehen also nicht für jedes Förderjahr dieselben Länder zur Verfügung. Für PhD-Studierende

bestimmter Fachbereiche sind außerdem zusätzliche Länder förderbar. Wenn Sie über das Programm

für Partnerländer einen Praxisaufenthalt antreten, erhalten Sie außerdem einen Reisekostenzuschuss.

Es gibt verschiedene Förderbedingungen für Praktika. Vor allem muss das Praktikum studien

oder förderrelevant sein. Pflichtpraktika und fakultative Praktika erfüllen diese Kriterien

immer. Förderfähige Praktika können bis zu 12 Monaten dauern, müssen aber mindestens

zwei Monate oder 60 Fördertage lang sein. Es muss sich um ein Vollzeitpraktikum handeln

und darf nicht in einer EU-Organisation stattfinden. Genauso ausgeschlossen sind Organisationen,

die EU-Programme verwalten und Firmen, die ihren Rechtssitz nicht im Zieland oder in

Deutschland haben. Die Bewerbungsvoraussetzungen für eine Förderung sind relativ gering.

Zum einen müssen Sie während der Bewerbung an der FAU immatrikuliert sein. Die Immatrikulation

Teil einer Videoserie :
Teil eines Kapitels:
2021/22/23

Presenters

Franziska Kreuzer Franziska Kreuzer

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:10:22 Min

Aufnahmedatum

2021-10-15

Hochgeladen am

2021-10-15 13:36:04

Sprache

de-DE

In diesem Video stellen wir Ihnen Programme für Praxisaufenthalte im Ausland vor.

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