Ja Rudi, da hast du ja deine Herzensdamen doch noch bekommen.

Genau, ja wunderbar.

Kommen wir aber jetzt mal von der Liebe zur Karriere, zur Arbeit.

Ich weiß ja, dass du 1980 nach Deutschland gekommen bist.

An der Uni U zu arbeiten, erzähl mal.

Ja, wir sind an der Uni in Frankfurt angefangen, mit zwei kleinen Kindern.

Und ich hab mich dann in Frankfurt an der Uni habilitiert.

Und wir sind dann sieben Jahre später nach Witten-Herrdecke,

privater Universität Witten-Herrdecke, umgezogen.

Und da war schon ein bisschen else.

Und ja, und dann im 94 bekam ich den Ruf nach Erlangen,

das Beste, was mit mir passieren hatte.

Applaus

Aber Steffi, jetzt musst du dir das vorstellen.

Wir müssen dauernd umziehen.

Ja, also, und dafür hatte ich dann meine eigene Van.

Van Eldick.

Ja.

Und zum Teil haben wir es auch gemacht mit Fahrrad und Anhängen.

Knall, Knall, Knall

Und ich musste mich dann in Deutschland, die war ein,

obwohl es uns das mir unglaublich gut gefallen hat hier,

und immer noch so, aber ich musste mich an einen ganz anderen Tagesablauf gewöhnen.

Warum, wie meinst du das?

Ja, nämlich, in Südafrika war das alles einfacher.

Ja, man konnte gehen und kommen, wann man wollte und so weiter.

Aber in der Frankfurter Uni musste ich jeden Morgen um sechs anfangen

und ich musste um fünf schon aufstehen.

Ach Gott, um fünf schon aufstehen?

Ja, genau.

Na dann bräuchte ich aber einen guten Wecker.

Ja, natürlich, ich auch.

Ja, und ich hatte damals der WEK-Master 3000, ja?

Ja, das war ein super Wecker, ja?

Und das funktionierte mit einem Wasserstoffballon, ja?

Einfach aufziehen und BOOM.

Können wir das mal machen?

Ja. Können na, los?

Los, guck Easl!

Hier haben wir also das neueste Modell, der WEK-Master 3000.

Genau, und das steht auch auf 5 Uhr.

Ja, fertig.

Jetzt brauchen wir einen Ballon, einen Bastelballon und ich turne hier an.

Gut.

Vielen Dank.

Ein einfacher Bastelballon.

Ja, noch ein bisschen höher.

Und auf hier.

Sehr gut, ja.

Das war die Wegstufe 1.