13 - Informatische Werkzeuge in den Geistes- und Sozialwissenschaften I [ID:10112]
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Okay, jetzt aber. So, willkommen zur letzten Vorlesung, zur letzten Werkzeugevorlegung.

Nächste Woche, diese Zeit haben wir Klausur. Und zwar wird die stattfinden, sowohl hier

wahrscheinlich, als auch in irgendwie so einem anderen Raum, den ich jetzt nicht mental vor

Augen habe. Wenn der groß genug ist, nur da, wir werden das aber auf dem Forum bekannt geben.

Das Problem ist ja immer, etwa 50 von Ihnen haben sich angemeldet, das heißt, ich brauche

etwa 300 Plätze und damit ich genug Platz lassen kann. Und da müssen wir mal sehen,

wie wir das machen. Genau. Gibt es zur Klausur irgendwelche Fragen?

Nee, es wäre mir ganz recht, wenn es nicht ein Bleistift wäre. Ansonsten ist es mir eigentlich

wurscht. Eine kleine Bitte, die werde ich auch noch mal wiederholen, wenn Sie irgendwas falsch

machen, nicht mit Tintenkiller oder Radierer oder so was. Wir werden auch bei Bedarf ein paar

weiße Blätter haben, damit sie rumschmieren können. Können Sie dann einfach anfordern.

Genau, Hilfsmittel? Keine. Außer natürlich, wie bereits angekündigt, ein handgeschriebener

Spickzettel, einseitig DIN A4. Egal was drauf. Eine DIN A4 Seite, Rückseite leer. Ich habe

keine Anforderungen an Mindestgröße oder so was, was Sie noch lesen können, wissen

Sie selber. Operationsmikroskope sind nicht zugelassen. Ich weiß, das kriminiert Leute

wie mich, aber das ist schon okay. Wir werden 60 Minuten haben und die üblichen Dinge sind,

sie müssen irgendeine Art von Ausweis mitbringen, die müssen wir korrigieren und den ganzen

Schabernack, den Sie wahrscheinlich noch nicht kennen, die ESDs. Es ist jede Menge

Admin Mist, der verhindern soll, dass sie benachteiligt werden oder abschreiben oder

so etwas. Es ist genauestens vorgeschrieben, was man machen muss und bis dahin habe ich

auch keine Wahl. Gut, wir werden alles, also es wird so sein, dass man auf das Blatt schreibt,

wir werden genug Platz haben und sonst haben wir, für Vielschreiber haben wir noch andere,

wir haben wie gesagt noch Blätter dabei. Wenn Sie sich darauf vorbereiten, versetzen Sie

sich in meine Lage, was ich wohl fragen könnte. Es gibt einfach gewisse Sachen, die sind unfragbar,

die müssen Sie noch nicht parat haben. Das hilft einem immer so ein bisschen, sich darauf

vorbereiten. Ansonsten wird es in etwa so sein wie die Probeklausur. Wir werden versuchen,

die Klausur direkt zu korrigieren. Wir werden versuchen, die gleich, das geht nicht,

denn da habe ich akademische Gäste. Also, dass wir das Montag, Dienstag spätestens haben.

Danach gibt es Klausureinsicht, das heißt bei Jonas und Philipp können Sie Ihre Klausur

einsehen und versuchen noch ein paar Punkte rauszuschinden. Das ist vollkommen legitim,

manchmal verstehen wir nicht, was Sie meinen und manchmal steht da, obwohl wir es nicht

glauben können, tatsächlich noch eine ganze Menge richtig ist. Sehr häufig ist es so,

wenn Sie dann erklären, ich wollte doch das und das und dann fällt es einem wie Schuppen

vor den Augen. Das ist kein böser Wille, wir möchten Ihnen möglichst viele Punkte geben,

deswegen ist es gut, wenn Sie auftauchen und uns helfen, Ihnen mehr Punkte zu geben.

Das ist so der Plan.

Gibt es schon einen Termin für die Nachklausur?

Ach, richtig. Die Frage war, gibt es schon einen Termin für die Nachklausur? Ja, ich

erinnere mich dunkel. Wir hatten ja darüber gesprochen, glaube ich, und da hatten wir

irgendwas gesagt und das ist alles, was ich noch erinnere. Ich meine, es sei irgendwie

am Ende der Semesterferien oder so etwas.

Okay, also das heißt, es ist nicht so, dass ich erst wieder in einem Jahr zu sagen bin?

Nein, nein, nein, nein. Es wird eine Nachklausur geben, die hinreichend weit weg ist, dass

Sie die Chance haben zu lernen, aber nicht wie in der Informatik, wo es die immer genau

sechs Monate später gibt, sondern wie hier, wo die Tradition scheint, ist dann am Ende

der Ferien. Okay? Und sie wird nicht einfacher, wir werden uns aber auch bemühen, sie nicht

schwerer zu machen. So ungefähr ähnlich. Genau.

Die Regeln kenne ich nicht. Ich kenne das Standardverfahren, wo das bei genau 50 Prozent

rauskommt. Und davon bin ich erst mal ausgegangen, wenn es andere Regeln gibt, dann sollten Sie

nicht mehr vielleicht sagen, sonst hätte ich den Standardschema angewandt.

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:29:48 Min

Aufnahmedatum

2019-01-31

Hochgeladen am

2019-02-04 22:04:41

Sprache

de-DE

Die Zielvorgabe dieser Vorlesung ist es, Studenten einen Überberblick über die informatischen Werkzeuge für die Geistes- und Sozialwissenschaften zu geben, sowie intuitiv ihre Arbeitsweisen und Prinzipien zu erklären. Studenten sollen für die aufkommenden „Digitalen Geistesund Sozialwissenschaften“ ermächtigt werden. Im Gegensatz zu normalen Informatikvorlesungen, die primär die mathematischen Grundlagen und Berechnungskonzepte einführen, die langfristig notwendig sind, die Informatik voll zu verstehen, wollen wir in dieser Vorlesung Methoden und Werkzeuge einführen, die kurzfristig – am besten unmittelbar – nützlich werden und so zu motivierenden Erfolgserlebnissen führen. Damit wollen wir den „Programmierschock“ (das Gehirn hört auf zu arbeiten sobald von Programmen die Rede ist) verhindern, der so häufig bei Geistes- und Sozialwissenschaftlern auftritt.

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