4 - Betriebswirtschaftslehre I [ID:1065]
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Ja, guten Tag meine Damen und Herren, herzlich willkommen zur Vorlesung.

Wir haben jetzt Viertel nach, um halb gibt es dann den Aufguss.

Das heißt, ne? Tut mir leid, die Heizung ist vermutlich zentral geregelt.

Hier wird es jetzt mächtig warm werden, die nächsten anderthalb Stunden.

Ich begrüße Sie recht herzlich, bevor ich einsteige gleich mit der richtigen Vorlesung,

würde ich gerne noch Herrn Engel vorstellen. Der ist am Lehrstuhl von Herrn Fugt, von der Angewieser.

Und der will ein Projekt vorstellen, was er hier jedes Semester vorstellt,

in welches Sie aufruft, hier auch selber aktiv zu werden.

Bitte schön, Sie haben das Wort, es dauert ein paar Minuten und danach komme ich dann wieder.

Vielen Dank, ja, schönen guten Abend, Sebastian Engel ist mein Name. Ich bin heute hier, um Ihnen zwei Seminare vorzustellen.

Und zwar geht es dabei um Seminare zur Schulung unternehmerischer Fähigkeiten.

Sie haben ja hier zu tun mit Unternehmen, mit BWL, beschäftigen sich damit, was Unternehmen ausmacht,

wie sie unterschieden werden können. Jetzt haben Sie hier die Möglichkeit, im Rahmen von diesem Seminar mal selber aktiv zu werden.

Und zwar bieten wir zum einen das 5-Euro-Business-Seminar an, da haben Sie vielleicht schon mal irgendwo diese Plakate gesehen,

die so ungefähr aussehen. Ich lasse am Ende auch nochmal so ein paar Flyer am Eingang liegen für diejenigen,

die es interessiert und sich da näher auseinandersetzen möchten.

Da geht es darum, wirklich selber ein Unternehmen zu gründen, sich selbst unternehmerisch zu betätigen,

aktiv zu werden am Markt, selber Umsätze zu generieren mit einer Idee, die man entwickelt hat im Team gemeinsam über das Semester.

Das Ganze geht bis zum 14. Februar. Es gibt dann auch eine Abschlussveranstaltung, wo es auch Preisgeld zu gewinnen gibt.

Das ist natürlich auch ganz nett, noch zu den Gewinnen, die man selbst erwirtschaftet, hinaus.

Wie gesagt, die Gründung im Team. Sie bekommen auch Crash-Kurse zu den Themen Projektmanagement, Marketing, Vertrieb, Recht und Schutzrechte.

Alles zu den wichtigsten Basiskenntnissen, die Sie eben brauchen für dieses Gebiet, für dieses Seminar auch.

Wenn Sie sagen, ich möchte mich nicht so gerne praktisch betätigen, ich möchte das Ganze vielleicht mal durchdenken,

eine komplexere Idee durchdenken und aufbereiten für jemand Externes, der keine Idee hat von dem, was ich gerne machen möchte.

Dann bieten wir das Unternehmerinnen-Seminar noch an. Unternehmer-Seminar, Unternehmerinnen-Seminar.

Da geht es auch um die Schulung von Soft Skills für Unternehmer.

Es geht eben auch um Themen wie Projektmanagement, Ideenbewertung. Woran mache ich fest, ob eine Idee gut ist oder ob sie vielleicht nicht so gut ist?

Und wie kann ich auch eine Idee jemandem gegenüber erklären, der nicht weiß, was ich eigentlich machen möchte?

Dann haben wir noch Online-Datenbank-Recherche. Wie kann ich beispielsweise eine Marktgröße für meine Idee, für mein Produkt bestimmen?

Wie kann ich Konkurrenten im Internet finden und Datenbanken nutzen, die über die Universität beispielsweise auch verfügbar sind?

Dann wird im Team ein Businessplan entwickelt. Businessplan, Geschäftsbericht werden Sie wahrscheinlich schon mal gehört haben.

Und zwar werden da eben verschiedene Teile behandelt, so wie das Team, die Idee, das Produkt, der Markt, die Organisationsform des Unternehmens und auch den Finanzplan.

Auf diese Punkte gehen wir da ein. Und am Ende nehmen Sie dann auch teil an der Phase 1 des Businessplan-Wettbewerbs Nordbayern.

Da geht es eben darum, den Businessplan einzureichen und auch bewerten zu lassen von externen Juroren, die jetzt nichts mit dem Seminar zu tun haben, denen Sie dann eben Ihre Idee nochmal vorstellen.

Abschließend möchte ich nur noch mal kurz auf die nächsten Termine aufmerksam machen.

Und zwar ist es so, Sie finden dazu auch Informationen im StudOn, wenn Sie da schauen, bei uns am Lehrstuhl auf der Seite, für das 5-Euro-Business.

Es ist so, da hatten wir jetzt die Infoveranstaltung, die war gestern Abend eine.

Da ist es allerdings so, dass es kein Problem ist. Sie können sich auch auf der Homepage informieren, da sind alle Informationen vorhanden.

Und Sie können dann gerne auch zum Get-Together kommen. Das ist morgen Abend im ICMP bzw. im ZMP in der Henke Straße, nicht allzu weit weg von hier.

Dann das Unternehmerinnen-Seminar, das ist jetzt Donnerstag. Das ist ein kleiner Fehler. Das ist der Freitag, wo das eigentlich stattfindet.

Da gibt es noch eine Einführungsveranstaltung um 10 Uhr in dem gleichen Raum, auch in der Henke Straße 91.

Also wenn Sie Interesse haben, können Sie mich auch gerne anschreiben. E-Mail-Adresse sehen Sie da unten. Dann kann ich Ihnen gerne noch weitere Informationen dazu zur Verfügung stellen.

Und das war es auch eigentlich schon von mir. Danke ich vielmals für Ihre Aufmerksamkeit. Wenn jemand Interesse hat, gerne vorbeikommen. Danke.

Ja, danke Herr Engel. Wunderbar. Unternehmensgründung, wichtiges Thema auch heute für uns.

Denn ich hatte es letzte Stunde schon gesagt, wenn Sie eine Firma gründen, steht am Anfang dieser Gründung eine, da stehen viele Fragen natürlich, die Frage vor allem, was Sie tun wollen.

Aber eine weitere Frage ist auch, in welcher Rechtsform Sie das tun wollen. Und da werden wir gleich einsteigen.

Bevor wir das machen, vielleicht noch mal ganz kurz, wo kommen wir her. Also wir hatten in der letzten Stunde über die Grundlagen und die Typologie gesprochen,

über die Gewinneorientierung in der Betriebswirtschaftslehre nochmal gesprochen. Wir hatten über die Branche und die Größe gesprochen.

Und wir hatten angefangen, darüber zu sprechen, dass die Rechtsform ganz entscheidend ist, wenn es auch um eine Firmengründung geht,

wenn es auch darum geht, Unternehmen weiterzuentwickeln, ab bestimmten Größen. Insofern ist die Wahl, und da waren wir stehen geblieben, der Rechtsform eine konstitutive Entscheidung.

Teil einer Videoserie :

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:29:03 Min

Aufnahmedatum

2010-11-03

Hochgeladen am

2020-01-14 09:21:48

Sprache

de-DE

Tags

Betriebswirtschaftslehre BWL Betriebswirtschaft
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