Guten Morgen meine Damen und Herren, herzlich willkommen, dass Sie begrüßen zu unserer Vorlesung heute.
Wieder mal meine Verwunderung ausdruckgegeben. Mittwochs sind irgendwie immer ein bisschen mehr Leute da.
Woran das nur liegt, aber ich kann Sie beruhigen.
Die BWL 2 findet immer um 12 Uhr Mittag statt montags, aber Sie können mir glauben, dass der Slot montags um 8 nicht mal in der Freiwilligkeit entspringt,
sondern dem Slot-System an dieser wunderbaren Fakultät entspringt und den Hörsaal Belegungen.
Herzlich Willkommen, wir steigen mal ein und erstmal an Sie nochmal der Hinweis. Ich wurde gefragt ob wir im Audi Max sind bald wieder.
Ja ich hoffe ja. Deswegen der Hinweis an Sie, bitte achten Sie die Woche mal drauf auf unseren Newsletter,
den wir Ihnen ja schicken, wenn Sie sich hoffentlich bei uns angemeldet haben unter www.bwl-erlangen.de.
Unseren Aussagen am Brett oder eben auf meiner Homepage einfach die Ankündigung.
Und am Mittwoch werde ich es vielleicht auch nochmal sagen können. Ich hoffe, dass wir ab nächsten Montag dann wieder im Audi Max sein werden.
Das werden wir dann sehen.
Ja wir fangen an inhaltlich. Ich versuche es Ihnen mal einzufangen nach dem wunderbaren Wochenende für Sie,
wo Sie ja vermutlich sich mit der Betriebswirtschaftslehre beschäftigt haben und nachgearbeitet haben.
Das sehe ich hier. Und wo waren wir stehen geblieben?
Nun wir hatten über die Kooperation gesprochen, im weiteren Sinne und dann im engeren Sinne über verschiedene Ziele von Unternehmensverbindungen.
Ich hatte darüber gesprochen, dass das ein weitläufiges Feld ist.
Ich habe lange darüber gesprochen, dass es hier, also neben denen, die wir genannt haben, sicherlich auch noch andere Ziele geben mag.
Aber es vor allem eben hier um Wachstum häufig geht, da hatte ich lange darüber gesprochen.
Hier müssen Sie immer so ein bisschen im Blick behalten. Die unterschiedlichen Termini, zum einen das interne,
zum anderen das externe Wachstum, manchmal auch als organisch oder anorganisches Wachstum bezeichnet.
Das eine eben aus eigener Kraft, das andere durch sozusagen Zukäufe vor allem,
über die wir jetzt gleich ausführlicher noch sprechen.
Dann hatte ich ausführlich über die Frage der Synergien gesprochen, was das eigentlich ist und den für Sie wichtigen Unterschied herausgearbeitet zwischen Economies of Scale und Economies of Scope.
Das ist also etwas unterschiedliches, wird oft in einen Topf gelegt und da kann man schon ein bisschen genauer hinschauen.
Das haben wir getan. Und wir hatten über das Thema Risikostreuung gesprochen,
dass das auch eine große Bedeutung spielt bei diesen Handlungsweisen.
Wir hatten dann gesagt, dass wir, wenn wir über Kooperation, wenn Sie dann in den Tom Achleitner gehen, sprechen und da ein bisschen genauer hinschauen,
geht es eigentlich um zwei verschiedene Begriffe, die in der Betriebswirtschaftslehre ziemlich nicht ganz so einfach zumindest zu fassen sind.
Denn je nach Buch, je nach Quelle, auch je nach Land wird das ein bisschen unterschiedlich gefasst, je nach Autor.
Wir hatten darüber gesprochen, dass wir hier vor allem über Kooperation und Konzentration sprechen wollen und diese voneinander abgrenzen wollen.
Die Kooperation hier eben entscheidend dadurch definiert, dass die rechtliche Selbstständigkeit erhalten bleibt.
Und hier bei der Konzentration wird die eben tangiert, in der häufig sogar aufgegeben.
Wie wir gleich sehen werden auch, wenn Sie vor allem über Akquisitions- und Mergerprozesse sprechen, dann wird gerade, vor allem wenn Sie z.B.
akquiriert werden, wenn Sie eine Akquisitionsaktivität haben, dann wird die auch häufig aufgegeben, diese rechtliche Selbstständigkeit,
weil Sie z.B. zu einer Muttergesellschaft dazukommen und dann zu einer Tochtergesellschaft avancieren.
Das war das letzte, was wir gemacht hatten. Wir hatten dann über verschiedene Formen von Unternehmensverbindungen gesprochen
und die nach ihrer Bindungsintensität hin abgearbeitet, hatten dann am Ende über strategische Allianzen und Gemeinschaftsunternehmen gesprochen.
Das wird heute nochmal kurz auftauchen. Ich komme darauf nochmal zurück, wenn wir über Internationalisierung sprechen.
Da haben wir das Thema auch nur aus einem anderen Blickwinkel.
Wir hatten den Unterschied zwischen Contractual Joint Ventures und Equity Joint Ventures herausgearbeitet.
Der ist für Sie auch bedeutend. Der wird heute nochmal kurz kommen.
Und ich hatte dann geschlossen mit Ausführungen über den Konzern der engsten Konzentration, der engsten Unternehmensbindung, die wir hier kennen.
Der Konzern ist eine Gruppe von rechtlich selbstständigen Unternehmen, die aber, das ist der entscheidende Punkt hier, unter einer einheitlichen Leitung stehen.
Das heißt, da gibt es eine Mutterunternehmen, die sogenannte Holding. Ich hatte die Grafik hier angemalt.
Eine Holding steht über diesem Konzern, leitet ihn und einheitliche Leitung ist ein Terminus technicus, der im Aktiengesetz,
das ist die Grundlage hier, §18 Gesetz, nicht exakt geregelt ist, einheitliche Leitung.
Davon sprechen wir aber in der Regel schon dann, wenn die Muttergesellschaft die Geschäftspolitiken der Tochtergesellschaften entscheidend mitbestimmt.
Und das kann eben auch schon bei niedrigeren Beteiligungsverhältnissen der Fall sein.
Also wir müssen hier nicht immer 50 Prozent oder mehr Beteiligung haben. Das kann auch durchaus weniger sein. Das kommt darauf an.
Deswegen ist das im Gesetz gar nicht so genau definiert. Es liegt auch an den vertraglichen Beziehungen, die dann bestehen zwischen diesen Einheiten.
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:28:04 Min
Aufnahmedatum
2010-11-12
Hochgeladen am
2020-01-14 09:24:45
Sprache
de-DE