9 - Betriebswirtschaftslehre I [ID:1136]
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Und jetzt gibt es natürlich auch die Möglichkeit zu sagen, ok ich nehme mein Geld um hier an,

aber anders. Wir hatten den Begriff der Diversifikation ja schon angesprochen und

der wird jetzt hier auch deutlich, dass es viele Unternehmen gibt, die da eben sagen,

ok ich diversifiziere mich über verschiedene Branchen. Warum das sieht man jetzt eben auch,

wenn man sagt, ok dann kann ich auch das Risiko hier diversifizieren, weil hier in Dippen vermutlich

dann differieren und so eine Firma wie der Ötker-Konzerne oder so, die machen das eben.

Von Schiefbau über Pinzer über Bier, also Einschleimte und so was machen die alles und dann haben sie am Ende des Tages die Hoffnung,

dass sie dann eine hohe Durchschnittsrendite haben.

Entscheidend ist aber wie gesagt auch, dass es manche Unternehmen gibt, die das machen,

die ganz bewusst die Branche wechseln, weil sie sagen, in meiner Branche ist nicht mehr so richtig viel Geld zu verdienen,

ich gehe da jetzt raus, nehme mein Geld und gehe eben irgendwo anders hin.

Also gerade in Deutschland sind sehr, sehr viele chemische Unternehmen zum Beispiel,

aus der chemischen Industrie, von früher, die Höchst AG, die Bayer, BASF oder so in den letzten Jahren, Jahrzehnten,

haben die ihr Geld genommen und sind ganz bewusst zum Beispiel in die pharmazeutische Industrie rein, die sich hier oben abgetragen sind.

Also da sind die ja ganz, ganz stark rein, gerade die jüngste Akkursition, über die wir sprechen, von Bayer,

in dem das Unternehmen Schering enthält sich so.

Bayer, traditionelle Chemiekonzerne, sie kennen auch Produkte von Bayer, die sie immer nehmen,

die sie abends zu lange unterwegs waren, nehmen sie am nächsten Morgen so eine Brausetablette oder auch zwei,

also ich würde empfehlen, sie zu nehmen bevor sie schlafen gehen und dann noch zwei, wenn sie wieder auf sind.

Das ist mein Weg, die fünf Unternehmen so nicht ist.

Und wenn sie Bayer sehen, die haben traditionell da schon eine Stärke, ja.

Auf der anderen Seite haben sie, also das Produkt kennen sie, ja es bewegt ja eben jeder in Deutschland und so,

aber da sind die Erdnähte dann auch immer abgespolsten, sie haben da zwar einst ein bekanntes Produkt,

aber wenn sie jetzt nach den USA gehen, da haben sie keinen großen Schutz auf so einem Produkt, da können sie richtig viel Geld verdienen mit dem Produkt,

denn da nennt sich jedes Produkt irgendwie Aspire, dann würden sie auf eine amerikanische Supermarkt gehen,

da legen die nützliche Werte auf Markenschutz.

Das sind die Renditen, also nicht so groß, da müssen sie was tun und das haben die getan, die haben den Schering gekauft eben,

diesen Pharma-Spezialisten, der eben beispielsweise, wie ich jetzt gesagt habe, zum Contrazentriver macht,

der Hütungsprodukte, der weltweit führend ist, um eben hier diese Idee auszuwürzen,

zu sagen, okay, wir nehmen Geld aus Branchen, die vielleicht nicht so rentabel sind,

und gehen damit in Branchen, die deutlich rentabel sind, auch die Langer ist nicht.

Das Risiko kaufen wir uns natürlich mit ein.

Also, auch das ist eine Möglichkeit, wobei die natürlich begrenzt ist, ja auch wenn sie in manchen volkswirtschaftlichen Modellen,

über die sie hier sprechen, mit Kollegen, immer wieder natürlich manchmal so die Idee haben,

dass wir eine Faktorwanderung haben, dass wir Faktormobilität haben,

von einer Branche in die nächste, dann wissen wir, dass es in der betriebswirtschaftlichen Praxis

natürlich oft schwierig ist, wenn wir heute Autos bauen, und es ist eben schwierig, Morgensoftware zu machen.

Gelingen kann ihnen das höchstens über Zubekäufe, selber können sie das vermutlich kaufen.

Eine andere Alternative, die sie sich immer stellen müssen, oder eine Alternative fragen,

wenn sie es unter der Bietervergleich machen, ist, nicht nur, dass sie die eigene Gesamtkapitalerbieter nehmen,

wir hatten ja gesagt, die liegen so bei 11,4%, ne?

Oh, für die Gesamtkapitalerbiete liegt so bei 11,4%, Seite 100.

So, also was wir noch machen, und das ist auch ein Begriff, der nachher dann nochmal aufgeschrieben wurde,

hier für Sie von mir, ist, was Sie halt eben immer machen, was dahintersteht, ist eine sogenannte

Opportunitätskostenanalyse, Sie müssen sich immer die Frage stellen, wenn Sie Ihr Geld in eine Industrie investieren,

lohnt sich das, oder hätten Sie das eben auch woanders investieren können, in eine andere Branche,

oder eben auch eine andere Alternative Finanzanlage, auch diese Frage können Sie sich ja stellen.

Also ich hätte Sie ja auch auf die Bank bringen können, also so manche Lebensmittel-Eintelehender stellen sich die Frage vielleicht manchmal,

wenn sie 11,4% haben, vielleicht nicht, aber wenn Sie, Sie stellen sich vielleicht die Frage manchmal,

wenn Sie abends aus der Kneipe rausgehen und haben da 5 Euro die Stunde verdient, ob sich das gelohnt hat,

Teil einer Videoserie :

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:33:38 Min

Aufnahmedatum

2010-11-22

Hochgeladen am

2020-01-14 09:26:29

Sprache

de-DE

Tags

Betriebswirtschaftslehre BWL Betriebswirtschaft
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