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Tu
was ich auf jeden fall haben
Da, da, da.
Wir können doch mal reinschauen.
Na gut.
Da sind voll viele Boxen.
Und ich frag mich, was in diesen Boxen drin ist.
Was macht ihr hier?
Wir füllen die Kinder in die Boote.
Durch das Anfassen verliert es den Schreck der Mathematik.
Die Mathematik in der Schule ist oft nur mein Blatt Papier, mein Stift, vielleicht noch das Buch, vielleicht noch die Tafel.
Hier kann jeder Schüler für sich alleine die Sachen anfassen.
Das geht meistens mit den Aufgaben im Schulbuch nicht.
Wenn man ein Bett lang ist, muss man ein Blättchen wegnehmen.
Das macht Spaß, ne?
Ein ganz großer Vorteil ist, dass dieses Mathe-Land an die Schule kommt und es da ganz viele Klassen nutzen können innerhalb kürzester Zeit.
Das Material, das sehr motivierende Material, kann man als einzelner Lehrer nicht herstellen oder selbst als Tandem.
Die unterschiedlichen Themen, die man ansprechen kann, das ist auch ein großer Vorteil davon, dass ich kommuniziere im Mathematikunterricht.
Insgesamt hat das Material einen sehr hohen Aufforderungscharakter für die Kinder, dass sie hier wirklich handeln können und entsprechend dann auch motivierter sind, daran zu gehen.
Man hinterher fragt, weißt du, dass das jetzt auch Mathe war?
Wirklich? Hab ich jetzt hier gerechnet? Hat das was damit zu tun?
Und dann auch merken, Mensch, Mathe kann hier auch wirklich mal Spaß machen, ich kann hier was mit Material machen. Auch das ist Mathematik.
Wenn du so was zu Hause hättest, so Sachen mit dem Spiel, würdest du das zu Hause auch machen?
Den ganzen Tag.
Man kann hier für den Unterricht trainieren, man kann hier auch für kleine Aufgabenstellungen, für andere Dinge trainieren.
Also es ist im Prinzip kein Zeitverlust, sondern es ist ein enormer Gewinn auch noch.
Es ist eigentlich sehr einfach. Schicken sie uns eine Mail, sagen sie uns ihren Lieblingszeitraum, wir rufen sie dann an und vereinbaren gemeinsam wann, wo und wie, dann wird es geliefert, aufgebaut und das wär's.
Eigentlich ist es sehr einfach. Wir holen es auch wieder ab, bauen es ab und fertig.
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:03:37 Min
Aufnahmedatum
2020-06-09
Hochgeladen am
2025-12-12 12:15:27
Sprache
de-DE
„Ich mag Mathe einfach nicht!“ Und wenn du mit Experimenten spielen dürftest, Rätsel lösen, Partys organisieren, Hip-Hoppern über die Schultern schauen – und alles ist leicht zu verstehen?
Die neuentwickelte Lernwerkstatt „Mathelier“ richtet sich an die 4. bis 6. Jahrgangsstufe von Grundschulen, Mittelschulen, Realschulen und Gymnasien und kann von Schulen für zwei bis drei Wochen kostenfrei ausgeliehen werden.
32 attraktive Lernstationen machen Mathe leicht verständlich und gewinnen damit auch Kinder und Jugendliche, die sich selbst als desinteressiert oder auch für Mathe-unbegabt halten.
Das Mathelier setzt auf das spielerisch-experimentelle Sich-selbst-Erschließen von Mathe-Phänomene, die im Schulunterricht behandelt werden, und konzentriert sich insbesondere auf die Bereiche, die Schülerinnen und Schülern Probleme bereiten und Ablehnung wecken. Die Lernstationen bzw. Lernwelten werden direkt in die Schulen gebracht und dort auf herkömmlichen Schulbänken befestigt. Dadurch passt das Mathelier in nahezu jedes Klassenzimmer. Auf diese Weise können Schülerinnen und Schüler mehrfach und intensiv an den Experimenten trainieren – begleitet von einer pädagogische Betreuung, die die Kinder bei ihrem selbsttätigen Vorgehen stärkt.
Das Mathelier ist eine Neuentwicklung und knüpft zugleich an die 2011 durch das Schulmuseum entwickelte Lernwerkstatt Matheland an, die sich an Kinder von der Vorschule bis zur 1./2. Klasse der Grundschule richtet.
Kontakt, Information und Ausleihe
Büro des Schulmuseums Nürnberg: T +49 (0)911-5302574 (Mo–Fr: 9–16 Uhr); schulmuseum@fau.de