14 - Betriebswirtschaftslehre I [ID:2024]
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Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.

Dann fangen wir jetzt offiziell an. Herzlich willkommen nochmal auch da zu Hause am Fernsehen.

Hallo. Wir fangen an mit unserer Vorlesung. BWL, ich darf Sie dazu begrüßen. Wir sind ja

schon so richtig in der Hälfte des Semesters mittendrin. Gehen schon langsam auf Weihnachten

und dann droht auch schon die Klausur. Sie haben ja die Anmeldung hoffentlich jetzt alle

geschafft mit einigen wenigen verzweifelten Ausnahmen, von denen wir noch E-Mails bekommen,

sollten Sie jetzt angemeldet sein. Zu Ihrer Information, wir werden an dem Klausurtag,

wir haben im Moment über 400 Anmeldungen, also viel mehr als hier sitzen. Ja, hier sitzen

vielleicht 150 oder so. Also wir haben doppelt so viele Leute, die vielleicht über Podcasts

verfolgen oder wie auch immer. Zumindest wollen die die Klausur mitschreiben. Also wir haben

sogar 450 Anmeldungen, aber typischerweise haben wir 10 Prozent No-Shows, die nicht

kommen. Und wir werden dann sehen am Tag der Klausur, die findet hier statt. Wir müssen

noch mal drüber nachdenken und das kalkulieren, ob das reicht, weil eigentlich reicht der

Hörsaal für eine Klausur mit 400 Leuten dann eigentlich nicht so wirklich. Dann sitzen

Sie mir zu kuschelig, aber da werde ich Sie rechtzeitig darauf hinweisen. Ja, sind es

ansonsten Fragen, die ich beantworten kann, bevor wir inhaltlich anfangen. Gut, dann

gehen wir los. Danke. Wir gehen zurück auf Montag. Wo waren wir stehen geblieben? Wir

haben vor ein paar Wochen gesprochen über Marketing-MIX. Sie erinnern sich, wir sind

im Teil 3 unserer Vorlesung in der Funktionalen Betrachtung der Betriebswirtschaftslehre,

sind gerade dabei, über Marketing zu sprechen, über die 4 P's zu sprechen, über die Interdependenzbeziehungen

zwischen den 4 P's im Rahmen des Marketings, die wir eingebettet haben in Erkenntnisse

aus der Marktforschung. Das wird heute auch wieder wichtig werden. Die geht vielen Entscheidungen

im Marketing-MIX voraus. Wir hatten bereits gesprochen über Produktpolitik, über Distributionpolitik

und die Konditionenpolitik und hatten vor allem gesagt, dass die Konditionenpolitik

– das war jetzt die falsche Folie, 138, wir gehen auf Seite 138, da waren wir schon

–, wir hatten gesagt, dass die Konditionenpolitik in Unternehmen eben nicht nur die Preispolitik

ist, die oft im Vordergrund steht, auch in Lehrbüchern naturgemäß im Vordergrund steht

oder wenn sie über mikroökonomische Vorlesungen sich dem Thema nähern, fast ausschließlich

diskutiert wird, sondern wir hatten auch gesagt, dass Transportbedingungen eine Rolle spielen

können. Die machen einen Unterschied oft in der Kalkulation von Unternehmen. Es kann

den Unterschied machen, ob sie einen Gewinn oder einen Verlust machen, je nachdem, was

für Produkte sie von wo in welcher Art und Weise transportieren müssen und wer die Transportkosten

eben trägt. Wir hatten über die besondere Bedeutung der Rabattpolitik gesprochen, die

in vielen Bereichen nicht mehr geregelt ist, die das Rabattgesetz gefallen ist. Es gibt

nach wie vor Beschränkungen für bestimmte Bereiche. Wenn Sie die Buchpreisbindung nehmen,

dann können Sie noch nicht ganz frei Rabatte geben, aber in vielen Bereichen haben wir

doch eine Vertragsfreiheit hier, wo Sie dann auch Rabatte aushandeln können mit Ihren

Kunden. Ich hatte Sie dazu eingeladen, das demnächst auch mal im Einzelhandel auszuprobieren

und den Verkäufer, die Verkäuferin zu quälen und ihn nach einem Nachlass zu fragen. Typischerweise

gibt er Ihnen den auch, wenn Sie ihn quälen. Da werden wir heute vielleicht noch einmal

darauf zurückkommen, wenn wir über die Preisgestaltung sprechen. Da waren wir stehen geblieben. Wir

hatten gesagt, dass die Preissetzung natürlich ein wichtiges Thema ist. Sie haben eine hier

relativ freie Wahl für den Preis. Es gibt ein paar Ausnahmen natürlich. Sie dürfen

nicht alles da draußen. Es gibt z. B. das Buchergesetz, also den Bucher § 138, § 2

im BGB. Das haben Sie vielleicht schon einmal gehört. Solche Verträge sind nichtig. Sie

dürfen also hier keinen Bucher betreiben. Solche Geschäfte gibt es natürlich auch.

Sie fallen da vielleicht nicht so darauf ein, aber Sie kennen die klassischen Beispiele

von irgendeiner Caféfahrt, auf die Sie gehen. Wenn Sie irgendwann einmal Ihren Studienrat

gemacht haben und Ihren Passat in die Ecke gestellt haben und nur noch einmal im Bus

fahren am Sonntag mit so einer Busgesellschaft und Ihnen werden da irgendwelche Töpfe verkauft

Teil einer Videoserie :

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:24:57 Min

Aufnahmedatum

2011-12-07

Hochgeladen am

2011-12-26 22:12:52

Sprache

de-DE

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