10 - Nachrichtentechnische Systeme - Übertragungstechnik (NTSy-ÜT) [ID:4272]
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Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.

Okay, willkommen zur zweiten Übung. Ja, ich mach mal schnell die Tür zu.

So, kann mich jeder gut verstehen, wenn ich so rede? Okay, zweite Übung. Wir wollen uns

diese Übung am Plitunenmodulationsverfahren, alle die wir kennengelernt haben, anschauen.

Und zwar sollen die mit einem speziellen Quellensignal getestet werden, und zwar einem Cosinus.

Das ist natürlich kein besonders spannendes Quellensignal, aber wenn es mit einem Cosinus

funktioniert, dann funktioniert es eigentlich auch mit anderen Sachen. Und man kann damit

einen sehr guten Einblick erhalten, wie dieses Modulationsverfahren eigentlich funktioniert.

Das Wichtige ist, die Frequenz des Quellencosinus ist 1 Kilohertz, und des Weiteren haben wir

eine Trägerfrequenz von 10 Kilohertz. Der Effektivwert ZF beträgt 1 Volt, und wenn wir

dann zu einem Mitträger bekommen, haben wir ein Modulationsgrad von 1,5. So, des Weiteren,

wenn wir zu QAM kommen, also Quadraturamplitudenmodulation, haben wir ein zweites Quellensignal, weil

wir haben ja eine zweite Dimension, und der zweite Cosinus, den wir als Quellensignal

haben, hat einfach die doppelte Frequenz. So, erster Hinweis, alle Formeln über AM-Mitträger,

wieder die ECB-Signale, HF-Signale und so weiter, berechnet werden, befinden sich im

Modell, wird auf der Seite 123 zusammengefasst, genau, und die schreibe ich im Prinzip nur

– ja, genau, sollte ich vielleicht noch erwähnen, was wir überhaupt machen sollen – und zwar,

wir sollen das physikalische Signal, das SHF, das Spektrum dieses HF-Signals, das ECB-Signal

und das Spektrum des ECB-Signals berechnen. Ja, genau, das ist das, was wir machen sollen,

genau, und ja, fangen wir einfach mal an. Also, wie schon gesagt, FQ ist ein Kilohertz,

Q von T ist dementsprechend dieses hier, und die Trägerfrequenz ist 10 Kilohertz, das heißt,

pro Trägerschwingung haben wir 10 Schwingungen des Quellensignals. So, und jetzt braucht man

als erstes mal einen elementaren Zusammenhang aus der Systemtheorie, um dann das Spektrum

berechnen zu können, naja, und das wissen wir eigentlich alle, haben wir das letzte Mal,

glaube ich, auch schon gehabt. Im Kosinus, im Frequenzbereich, also Foiltransformation

hier, ist eben diese zwei Dirac-Stöße, einmal an der Stelle plus FQ und einmal an der Stelle

minus FQ. So, okay, fangen wir an mit AM ohne Träger, das HF-Signal von AM ohne Träger

ist Q von T mal Wurzel 2 mal Z effektiv mal Kosinus von 2 Pi fc mal T plus eben einen

gewissen Phasenversatz, den man diesem Kosinus zuspricht, allerdings ist der meistens gleich

Null, also den lässt man eigentlich immer weg, weil man im Prinzip ja einen Freiheitsgrad

hat, wann man sein T gleich Null setzt, und damit ändert sich dieses Fc halt auch. Genau,

dieses Test effektiv ist, wie schon in der Angabe gegeben, der Effektivwert der Trägerschwingung,

ja, also das ist für den Fall, dass meine Trägerschwingung halt irgendwie größer oder

kleiner als ein Volt ist, dann ist das relevant, aber bei uns ist es ein Volt und das können

wir eigentlich auch immer vergessen, und dieser Faktor Wurzel 2 ist eigentlich nur dafür da,

um diesen Effektivwert von dem Kosinus, also dieses Einzigwurzel 2 auszugleichen. Genau,

so, ja, sind wir eigentlich schon fertig, also ich schreib's nochmal hin, Kosinus 2 Pi

fqt mal Kosinus 2 Pi fct, so, ja, wie wir schon festgestellt haben, sind das jetzt jeweils

im Frequenzbereich diese Dirac-Stöße und deshalb kommen wir zum Spektrum, oder das

ist ja das nächste, was wir berechnen sollen, genau, und ja, genau, dann die Faktoren bleiben

im Frequenzbereich die gleichen, also ich könnte eigentlich hier wieder gute Seite,

böse Seite hin machen, also das Frequenzbereich halt, so, so, und jetzt habe ich einmal hier

einen Kosinus mit der Frequenz fq, also, also, so, die Multiplikation hier, muss ich erst

die Klammer zumachen, wird zur Faltung, genau, habe ich wieder den Faktor 1 1 ½ und eben

wieder die zwei Dirac-Stöße, hier muss natürlich C stehen, genau, eine Klammer noch zu und dann

die große Klammer zu, also, mach ich es nochmal superdeutlich, und zweitens hier, genau, so,

jetzt kann ich wieder die Ausblendeigenschaft des Dirac-Stoßes benutzen, also, wenn ich

das hier mit dem, wie habe ich das hier gemacht, ja genau, wenn ich diese gesamte Klammer,

also ich falte jetzt quasi aus, die ½ kommt hier vor, vorne hin, also, das mache ich als

erstes mal, Wurzel 2 ¼, die 2 ½ gehen einfach raus, Z effektiv, so, ein bisschen hoch angefangen,

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:29:49 Min

Aufnahmedatum

2014-10-29

Hochgeladen am

2014-10-29 14:24:57

Sprache

de-DE

Äquivalente komplexe Basisbandsignale und -systeme, Komponenten von Nachrichtenübertragungssystemen, Nachrichtenquellen und deren Modellierung, Übertragungsmedien und Störung, Kanalmodelle. Verfahren zur Übertragung analoger Quellensignale: Amplitudenmodulation (AM, QAM, EM, RM), Trägerfrequenztechnik, Phasen- und Frequenzmodulation, Pulsmodulation, Pulscodemodulation (PCM), differentielle Pulscodemodulation (DPCM), Delta-Modulation. Einführung zur digitalen Übertragung: digitale Pulsamplitudenmodulation (ASK, QAM, PSK), Nyquistimpulse, Fehlerwahrscheinlichkeit beim AWGN-Kanal, Leistungs- und Bandbreiteneffizienz digitaler Übertragungsverfahren.

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