Also dann noch mal herzlich willkommen zum letzten Teil.
Ich muss noch einen kleinen Nachtrag machen.
Letztes Mal ist mir ein bisschen die Stimme versagt, da dann die weitere Aufzeichnung
der Vorlesung dann nicht mehr funktioniert mit dem OBS.
Ich hatte zwar irgendwie auf Start gedrückt und dann am Schluss auf Stopp, aber irgendwie
vernichtet der Teil nicht, von daher würde ich das nochmal neu aufzeichnen und dann halt
noch online stellen.
Gut, ja, wie gesagt, heute im Anschluss ist da noch so ein bisschen die Klausurvorbesprechung.
Von daher würde ich manche Sachen ein bisschen kürzer halten, sodass wir das alles noch
in einem angenehmen zeitlichen Rahmen über die Bühne bringen.
Gut, wir haben uns jetzt schon viel über vernetzte Polymersysteme, Polymersysteme
viel über Chemie unterhalten.
Wir haben auch oft schon über Füllstoffe gesprochen, über Additive, die wir hinzufügen,
weil, obwohl wir die Polymere relativ gut einstellen können über ihre Kettenchemie,
wir da nicht ganz zufrieden sind mit den Eigenschaften dazu.
Deswegen ist heute das Ziel auf Vorlesung, so ein bisschen mit den Eigenschaften der Elastomere
auseinanderzusetzen, das können die gut oder was nicht, und was für Füllstoffe gibt es,
wie kann ich die Vernetzung charakterisieren.
Gut, nun würde ich sagen, fangen wir gleich mal mit dem richtigsten an bei den vernetzten
Polymersystemen, der Vernetzung.
Gut, da ist man ganz schnell im Bereich der Vulkarmetrie.
Da nutzt man aus, dass die Vernetzungsdichte oder der Vernetzungsfortschritt von so einem
Polymer proportional zur Steifigkeit ist.
Wenn ich dann immer mehr Bindungen zwischen den Ketten knüpfe, wird das Gesamtsystem
immer steifer.
Da hat man sich auch schon oft diesen Zusammenhang angeschaut, dass der Schubmodul proportional
oder ist gleich ist mit der Vernetzungsdichte, der Boltzmann-Konstante und der Temperatur.
Bei konstanter Temperatur natürlich.
Gut, bei der Vulkometrie gibt es dann verschiedene Arten, das alles so ein bisschen der Realurgie
entlehnt.
Also man schaut sich an, wie viel Widerstand setzt das Material einer Verformung entgegen.
Gibt es den Jahrschubvulkameter, Torsionsschubvulkameter und Torsionsvulkameter.
Wer uns jetzt dann hauptsächlich das Torsionsschubvulkameter anschauen, was auch...
Ich habe jetzt hier zwei Laserpointer.
Welches ist es?
Der obere.
Okay, gut.
Was auch Teil des Praktikumsversuchs dann zu den von Enzenpolymer-Systemen ist.
Wie gesagt, Rheologie werden die meisten wahrscheinlich schon mal gehört haben bei uns am Lehrstuhl.
Das ist ja nicht unerheblicher Teil von unserer Forschung und auch Ausstattung.
Was wir dann immer meistens damit meinen, ist Platte-Platte-Rheometer.
Also eine Platte ist bewegt, oszilliert mit kleinen Deformationen und die andere Platte
ist starr und wir zeichnen neben der Deformation auch das Drehmoment auf, also die Kraft, die
wir brauchen, um das zu torrodieren.
Hier mal so ein kleines Foto rein in die Kamera von unserem Vulkameter.
Wir haben unten eine texturierte Platte.
Texturiert deswegen, damit die Probe schön haftet auf der unteren Platte.
Hier legen wir dann so einen vorgestanzen Probekörper mit rein.
Dann fahren wir den oberen Stempel mit Druck drauf und dann geht es los mit der oszillierenden
Bewegung und der Heizrampe mit der Temperatur, mit der Temperierung und der Vernetzung.
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:02:30 Min
Aufnahmedatum
2022-07-25
Hochgeladen am
2022-07-25 02:36:03
Sprache
de-DE