Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.
Okay, halb neun, ich denke wir können anfangen. So, wir sind immer noch bei
digitaler Übertragung bei der Aufgabe 11 und da haben wir das letzte Mal sehr,
sehr länglich die Bitfehlerrate für eine 2-ASK Übertragung hergeleitet fast schon
mit Hilfe der Q-Funktion. Ja und heute werden wir das Ganze ein bisschen, ja,
vereinfachen oder besser gesagt ein einfaches Vorgehen finden, wie man das
mit Hilfe von Parametern von den Modulationsverfahren 2-ASK, 8-ASK, QAM
einfach so bestimmen kann. Genau. So und dazu werden wir jetzt als allererstes
mal Folgendes betrachten. Wir werden jetzt die Bandbreite einschränken, die HF-Bandbreite
und wir haben jetzt nur noch 50 kHz zur Verfügung. Nicht mehr die, was war es davor?
Davor war es egal. Also wir haben jetzt nur noch 50 kHz zur Verfügung und jetzt müssen
wir uns was überlegen, wie wir unsere 150 Kilobit pro Sekunde in die 50
KHz rein bekommen. Okay und dazu sollen wir jetzt als
allererstes mal die spektrale Effizienz ausrechnen und daraus folgt direkt die
Stufenzahl M, die für das Übertragungsverfahren mindestens zu wählen ist.
Gut, fangen wir gleich an.
Gut, das ist die C von der 11. Okay, neues BHF ist 50 kHz.
Ja, daraus folgt unser Sigma D, unsere digitale spektrale Effizienz muss größer
oder gleich sein als unsere Informationsrate, also die Bits pro Sekunde,
die wir übertragen wollen, geteilt durch die HF-Bandbreite, also auf Deutsch 150
Kilobit pro Sekunde, geteilt durch eben die 50 KHz.
Ja, also brauchen wir eine digitale spektrale Effizienz von 3 Bit pro Sekunde
und Herz. Und wie kommen wir jetzt auf die Stufenzahl M? Naja, der Logarhythmus
duales der Stufenzahl ist gleich der Rate R des Modulationsverfahrens und das ist
gleich der digitale spektrale Effizienz mal eins plus alpha oder ja eigentlich
steht es im Skript als Sigma D ist gleich R durch eins plus alpha und das ist eben
weil alpha gleich null ist. Wir haben ein Rechteck im Frequenzbereich, ein ist es
gleich Sigma D. So, wenn ich das jetzt auflöse, das ist 3, 2 hoch 3, also habe ich
ein M von größer gleich 2 hoch 3, ja das ist 8, also nehme ich 8 ASK. Also ich kann
nicht mehr 2 ASK nehmen, weil das nur eine spektrale Effizienz von einem Bit pro
Sekunde und Herz hat und sondern ich muss 8 ASK nehmen.
Ich mal jetzt mal kurz hin, genau,
genau da sind halt meine Konstellationspunkte genau hier auf diesem
Grid von minus 7 bis 7 sind genau 8 Punkte, genau.
Okay, also wir haben jetzt schon mal eingeschränkt, dass unser M größer als 8 sein muss, aber
wie wählen wir es jetzt genau? Na ja wir wollen es natürlich so wählen, dass unsere
Bitfehlerrate möglichst gering ist und das ist auch die nächste Frage.
Wir müssen jetzt M wählen, damit die Bitfehlerrate minimal wird.
Ist ja nicht gesagt.
Gut.
Okay, so also dazu gibt es im Skript folgende Formel, also die
Symbol Error Rate ist ungefähr gleich die Anzahl der nächsten Nachbarn, ich werde die
ganzen Parameter hier noch definieren, mal die Q-Funktion von dmin Quadrat, also die
normierte minimale euklidische Distanz, mal den Störabstand, genau, so und jetzt wenn wir,
das ist bei hohem Störabstand, also mit der Wahrscheinlichkeit entscheide ich mich für
ein falsches Symbol und die Error Rate ist dann ungefähr, das geteilt durch die Anzahl
der Bits pro Symbol, also der Logarithmus dualis, der Stufenzahl und das gilt bei
gray mapping.
Okay, und was ist gray mapping?
Naja, das heißt, dass sich zu einem Nachbarsymbol nur ein Bit ändert, also hier in dem Fall
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:28:19 Min
Aufnahmedatum
2014-12-05
Hochgeladen am
2014-12-05 14:28:18
Sprache
de-DE
Äquivalente komplexe Basisbandsignale und -systeme, Komponenten von Nachrichtenübertragungssystemen, Nachrichtenquellen und deren Modellierung, Übertragungsmedien und Störung, Kanalmodelle. Verfahren zur Übertragung analoger Quellensignale: Amplitudenmodulation (AM, QAM, EM, RM), Trägerfrequenztechnik, Phasen- und Frequenzmodulation, Pulsmodulation, Pulscodemodulation (PCM), differentielle Pulscodemodulation (DPCM), Delta-Modulation. Einführung zur digitalen Übertragung: digitale Pulsamplitudenmodulation (ASK, QAM, PSK), Nyquistimpulse, Fehlerwahrscheinlichkeit beim AWGN-Kanal, Leistungs- und Bandbreiteneffizienz digitaler Übertragungsverfahren.