Auf die Plätze!
Science!
Tram!
Jo, hi!
Ich bin der Flo und ich studiere CE.
Ihr werdet euch schon denken, warum ich hier bin.
Genau, ich habe im Univis geschaut, Schlüsselveranstaltung, 3CTS, nehme ich mit.
Nö, meine Freundin hat sich auch recht gefreut.
Endlich rasiert das nicht mal wieder, der Student, der alte Bombenlecher.
Einwandfrei, haben alle was davon?
CE, was ist das eigentlich?
Computational Engineering.
Was macht man so?
Im Prinzip analysiert man Sachen der Ingenieure, ob es jetzt technisch oder physikalisch ist.
Analysiert es, simuliert es, genau.
Zum Beispiel Planetenmodell, Philosody-Strömer-Modell oder Sachen in die Richtung.
Man kann auch Risikomanagement machen.
Im Prinzip stehen einem alle Türen offen, man muss sich eben einfach spezialisieren.
Genau, aber was kann ich als Student, zum Beispiel in meiner WG, als Computational Engineering damit anfangen?
Naja, ist eine gute Frage.
Ich habe erstmal eine Frage an euch, was ist hier an unserem WG Küchenbild falsch?
Sauber.
Genau, es ist sauber und es fehlt Bier.
Es fehlt viel Bier.
Träge ich jetzt Geschirr, haben wir auch einen Haufen.
Putzfrau wäre also nicht schlecht.
Genau.
Für meine Darstellung habe ich mir gedacht, das rationalisiere ich jetzt einfach mal weg.
Im Normalfall haben wir vorher gesehen.
Und Studenten feiern ja dementsprechend viel und faul sind sie ja auch.
Aber ja.
Hä?
Genau.
Und da wir so faul sind und gerne feiern, ist nach unserer Feier der vorherige Zustand und der nachherige Zustand.
Und wir würden doch gerne wieder auf den vorherigen Zustand zurückspringen.
Ja gut, jetzt sind wir nicht Tine Wittler, aber...
Das Problem bleibt leider doch.
Wenn wir es erlassen, dann sind wir schon wieder beim Vortragstitel.
Faulheit siegt und wir sind fertig.
Nee, können wir nicht machen.
Genau.
Und wir sind in unserem WG, drei Leute.
Ein Mediziner, naja gut, was wird er mal?
Arzt wahrscheinlich oder geht in die Farbenindustrie.
Und ein Jurastudent, naja der wird wahrscheinlich Anwalt.
So, der Arzt braucht einen Tag um die Wohnung sauber zu machen.
Okay gut.
Wie lange braucht der Jurastudent?
Genau, kommt drauf an.
Man würde jetzt vielleicht vermuten, er braucht einen halben Tag.
Presenters
Florian Weiß
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:10:53 Min
Aufnahmedatum
2016-07-05
Hochgeladen am
2016-08-12 13:19:00
Sprache
de-DE
Was ist ein Science Slam?
Angelehnt an das Format der Poetry Slams bietet ein Science Slam Nachwuchswissen-schaftlern/innen die Gelegenheit, ihre eigene Forschung auf der Bühne einem breiten Publikum ohne Fachkenntnisse zu präsentieren. Das Ziel des Slams ist es, das Thema leicht verständlich und unterhaltsam zu präsentieren.
Dazu können alle Register gezogen werden, mit oder ohne Powerpoint-Präsentation, mit Requisten oder der Vorführung von Experimenten. Die einzige Beschränkung liegt darin, dass die Slammerinnen und Slammer dafür nur 10 Minuten Zeit zur Verfügung haben. Am Ende entscheidet das Publikum, welcher Vortrag am lehrreichsten und unterhaltsamsten war und kürt den Gewinner oder die Gewinnerin des Abends.
Der Science Slam in Erlangen und Nürnberg
Nach zwei einzelnen Science Slams der Graduiertenschule der FAU und des Museums für Kommunikation in Nürnberg vor einigen Jahren findet nun eine regelmäßige Science Slam Reihe in Erlangen und Nürnberg statt. Diese ist an einen Science Slam Workshop an der FAU gekoppelt, der Studierende und Promovierende zum Slammen coacht. Moderator des Science Slams und Dozent des Workshops ist Philipp Schrögel, der auch den Science Slam in Karlsruhe organisiert.