8 - Das Projekt Digitaler Campus und Synergien zwischen Campus Management und ERP bei der Abbildung von Prozessen im Fachbereichsmanagement [ID:824]
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Mein Name ist Christoph Thurmes. Ich darf meinen Co-Vorredner auch vorstellen,

den Dr. Dirk Papel von unserem Vertragspartner Vega. Wir werden gemeinsam in den Stand unseres

Projektes Digitaler Campus berichten. Wenn ich zurückblicke, vor zweieinhalb Jahren haben wir

eine europaweite Ausschreibung gemacht zur Einführung eines solchen Systems und mittlerweile sind wir

in zwei Jahren ein gutes Stück vorangekommen und den Stand möchten wir Ihnen heute berichten.

Also ich erzähle zunächst etwas über Frankfurt und den Digitalen Campus, danach wird Herr Papel

etwas zu der technischen Umsetzung berichten. Auch schon und da können Sie sich als Erster

Kreis freuen, erste Screenshots von unserem System sehen. Bisher war das alles folienorientiert,

diesmal werden wir Ihnen schon zeigen, wie die Entwicklungen stehen. Wenn Sie mich fragen,

das Projekt das Digitaler Campus, was haben wir in den ersten zwei Jahren viel gemacht? Wir haben

Papier produziert, was ganz wichtig war, weil wir unsere Geschäftsprozesse modelliert haben.

Aber zunächst, bevor ich auf die Geschäftsprozesse komme, möchte ich Ihnen sagen, was ist eigentlich

das Ziel von unserem Gesamtsystem, das Gesamtprojekt. Das werden Sie fast als selbstverständlich

wahrscheinlich nehmen, wenn Sie heute und gestern das Thema Campus Management gesehen haben, nämlich

die Einführung eines integrierten Campus Management Systems zur Unterstützung des sogenannten Student

Life Cycles. Da versteht man in der Regel halt vor allen Dingen Studierendenverwaltung,

Prüfungsverwaltung drunter, aber wir wollen Ihnen zeigen, dass das was hier im Kern ist, im Kern des

Student Life Cycles, dass das eigentlich das erste ist, mit dem man sich befassen muss, nämlich die

akademischen Strukturen, auch die Chance nutzen, wir alle haben ja Vorsysteme, auch die Chance nutzen,

dass man, wenn man ein neues System einführt, auch sich Gedanken macht, wie sind denn heute unsere

Daten strukturiert und wie wollen wir die Daten demnächst strukturiert haben. Also sich nochmal

zu überlegen, das was wir bisher an Strukturen haben, können wir das in irgendeiner Form optimieren,

können wir aus dem daren was vorhanden ist. Und da wir ja insgesamt auch ein integriertes System

anstreben, wollen wir diese Daten auch so beschreiben können, dass man alle Geschäftsprozesse oder alle

Prozesse einer Hochschule und damit unterstützen kann. Und diesen Ansatz gehen wir wie folgt.

Zunächst mal haben wir die wesentlichen Prozesse der Hochschule identifiziert, die sogenannten

Kernprozesse einer Hochschule und Sie werden sehen, wenn ich Ihnen gleich einige benennen,

es ist eben nicht nur die Studierenden und die Prüfungsordnungsverwaltung, sondern ganz

andere Prozesse, wie zum Beispiel Studiengangsentwicklung, wovon lebt heute eine Hochschule.

Perspektivisch, indem sie neue Studiengänge anbietet, sich dem Bedarf anpasst, wer in einem solchen

Prozess schon mal tätig war, also wie ein Studiengang entwickelt wird, einer Hochschule weiß, dass das

ein durchaus komplexer ist, dass ganz viel Abstimmungsbedarf ist zwischen Präsidium,

zwischen den potenziellen Studiengangsleitern, zwischen den Fachbereichen, bis hin zu den

Akkreditierungsagenturen und mehr. Das ist ein solcher Kernprozess, den haben wir zum Beispiel

beschrieben. Hat man diese Kernprozesse dann in dem Fall als best practice beschrieben, und damit

meine ich jetzt das große Papierwerk, was wir in den letzten zwei Jahren dann auch entwickelt haben,

dann können wir in die Umsetzung gehen, in die Implementierung oder bei SAP halt in das

Customizing entsprechende Tests durchführen und dann das Go Live starten. Wir befinden uns

jetzt genau in der Implementierungsphase. Also es hat eine ganz schöne Zeit gedauert, bis wir

zusammen mit unseren Partnern die federführend in die Entwicklung, also in die technische

Umsetzung einsteigen konnten. Es war aber eine notwendige, für die Hochschule, für die

Organisationsentwicklung der Hochschule sehr notwendige und hilfreiche Zeit, auf die ich gleich

mal kurz eingehen möchte. Mit dem ersten Go Live im Herbst werden wir dann natürlich weitere

Kernprozesse, Kerneprozesse der Hochschule umsetzen. Beispielprozesse, was betrachten wir?

Wir betrachten zum Beispiel einen ganzen Block von Prozessen im Bereich Bildung und Qualifizierung

im Studium amt Lehrer. Das sind sogenannte Studiengangsentwicklungsprozesse oder auch

Modulmanagement. Zum Studiengangsentwicklungsprozess habe ich Ihnen eben gleich ein Beispiel genannt,

also wie eine Hochschule hergeht und aus einer Idee heraus, vielleicht von einem Studiengangsleiter

oder aus dem Präsidium heraus sagt, wir brauchen den und den Studiengang in den nächsten Jahren und

dazu möchte man entsprechende Aktivitäten starten. Zweiter ganze Prozessgruppe sind sogenannte

Teil einer Videoserie :

Presenters

Dr. Dirk Pape Dr. Dirk Pape
Prof. Christoph Thomas Prof. Christoph Thomas

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:32:28 Min

Aufnahmedatum

2010-06-15

Hochgeladen am

2011-04-11 13:53:28

Sprache

de-DE

Tags

ZKI Fachbereichsmanagement Campus Management
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