So, weitere administrative. Muss man vorher irgendetwas können, wenn man diesen Kurs
besuchen will. Ich werde, ja ich muss irgendwas annehmen, was glaube ich, dass ihr alle könnt.
Also ich will so die ersten vier Semesterkurse werde ich mal annehmen, so was wie Gleun oder
sowas, Algorithmen und Datenstrukturen. Also ich würde hoffen, dass ihr programmieren könnt. Aber
ich werde nicht sehr viel mehr voraussetzen. Es wird im Wesentlichen alles gezeigt. Wenn man
natürlich ein bisschen mehr Logik kann, also AR1 gehört hätte, dann würde das helfen. Dann kennt
ihr auch schon einige der Folien und einige der Sachen, die ich machen werde oder den Ontologienkurs
von Lutz Schröder helfen. Das sind aber eigentlich keine Voraussetzungen, insbesondere weil wir bei
so einem kleinen Kurs immer die Freiheit haben, vom Skript abzuweichen und uns noch mal kurz zu
vergegenwärtigen, was war das denn eigentlich noch mal Tableau für First-Order-Logik. Da ist es
auch ganz wichtig, dass ihr Fragen stellt. Wenn ihr keine Fragen stellt, werde ich annehmen,
dass ihr schon alles wisst, was ich als Voraussetzung annehme. Und das heißt, dass
ihr es wahrscheinlich irgendwie selber nacharbeiten wollt. Dieser Kurs ist dazu gedacht, dass wir
Studenten an unsere Forschung heranführen. Das heißt, der wird anstrengend sein. Ich werde
eine Menge von euch verlangen. Das heißt, das Wichtigste, was ihr vorher können müsst,
ist euch für das Thema interessieren und motiviert sein. Und dann können wir auf dieser Basis viel tun.
Alles, was nicht da ist, werden wir uns gemeinsam erarbeiten. Typischerweise, wenn ihr Mathematiker
seid und noch nie von der Adverbialphrase gehört habt, dann ist das vollkommen okay. Und wenn ich
ganz natürlich Adverbialphrase sage, als müsste jeder das wissen, müsstet ihr sagen, was ist das?
Und dann können wir uns die Sachen angucken. Das Wichtigste hier für mich ist dieses hier. Ich
möchte sicherstellen, dass keiner wegen Prerequisites, also wegen Voraussetzungen,
abgehängt wird. Natürlich kann es sein, dass wir euch abhängen, weil das Ganze zu schnell geht
oder zu viel wird oder so etwas. Das ist immer drin. Aber zumindest wollen wir nicht an den
Voraussetzungen schalten. Gut, der leidige Teil mit den Noten. Wir müssen Noten vergeben. Am
liebsten würde ich drum herumkommen, weil es kostet so viel Zeit und Aufwand, das zu machen. Aber ihr
wollt alle nur Note, die auf dem Zeichniss stehen haben. Deswegen müssen wir irgendwie eine Prozedur
finden, nachdem ich Noten vergeben kann, ohne dass ich allzu rot werde oder ins Gefängnis komme.
Und deswegen ist hier mal ein Vorschlag, dass wir zwei Teile machen. Das eine mal, dass wir eine
relativ kurze mündliche Prüfung nach dem Semester machen irgendwann. Der Zeitpunkt ist relativ offen.
Ich empfehle relativ früh nach dem Semester. Und dann, dass es für die Hausaufgaben, die wir machen,
die werden wir uns angucken und dann darf er auch Noten geben und dass wir das irgendwie 50-50
verteilen. Wenn ihr eine bessere Vorschlag habt, bin ich gerne bereit, auch etwas anderes zu mir
zu überlegen. Wie gesagt, es muss irgendwie so sein, dass ich nicht ins Gefängnis komme und
nicht allzu rot werde. Und dies hier ist eine Art, das zu machen. Normalerweise habe ich häufig
auch noch so einen, auf Englisch nennen wir es Attendance and Wakefulness. Also wie häufig ist
jemand da und wie wach sieht er dabei aus? Das ist aber nicht so gut möglich in einem Online-Setting.
Genau. Wenn jemand einen besseren Vorschlag hat, irgendwann vielleicht beim nächsten Mal
oder sowas, würde ich gerne herumfragen, ist es jetzt okay mit euch allen und bis dahin
kann man Vorschläge machen. Aber wir müssen uns nur auf irgendetwas einigen. Genau. Der Plan
dieser Vorlesung ist, dass wir relativ gleich verteilt sowohl einen Theorie-Teil haben,
im Wesentlichen Folien, die ich habe und einen Lab-Teil, einen interaktiven Lab-Teil, in dem wir
Wissen und Semantik natürlicher Sprache als Gruppe zusammen formalisieren im System.
Dieses System ist das Glyph-System, das ist das Grammatical-Logical-Infrancial-Framework
für Natural Language Semantics. Das ist eine Sache, die sich aus unserem Hauptforschungsprodukt
der Quark-Gruppe, nämlich dem MMT-System, entwickelt hat, genau für den Zweck Semantik
zu repräsentieren. Das hat sich im Wesentlichen während der LBS-Vorlesungen, das ist glaube ich
jetzt das fünfte Mal vielleicht schon, dass ich die halte, entwickelt und wir werden das hier auch
benutzen und ich vermute mal ganz stark weiterentwickeln. Wir werden also MMT-Glyph-Repräsentationen
und Berechnungen und so etwas im Lab-Teil machen. Ich hoffe, dass es funktioniert, dass wir die
Labs immer Donnerstags machen und die Theorie immer Dienstags. Das wird nicht immer hinhauen, zum Beispiel,
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:25:38 Min
Aufnahmedatum
2020-11-03
Hochgeladen am
2020-11-03 19:27:18
Sprache
de-DE