Hallo und herzlich willkommen zur BWL 2. Wir nähern uns mit großem Sch...
Ich möchte beginnen mit zwei wichtigen organisatorischen Ansagen,
die ihre Übungsmöglichkeiten und letztendlich auch die Möglichkeiten der Übung für die Klausur betreffen.
Zum einen haben wir im Stutt-Om-System das zweite und damit letzte Kapitel der Finanzierung freigeschalten.
Das heißt, wir werden ja heute in der Vorlesung die Finanzierung beenden.
Und dann sollten Sie in der Lage sein, dieses Finanzierungteil 2 auch lösen zu können.
Machen Sie davon bitte Gebrauch. Das sind unsere Multiple-Choice-Aufgaben,
die wir extra für Sie erstellt und eingestellt haben.
Das ist das eine. Das zweite ist, das ist schon die ganze Zeit online.
Ich möchte Sie nur noch mal darauf hinweisen, wir haben ja Übungsklausuren online.
Das heißt, Sie können in der gesamten Fachökonomie einer Klausurensammlung beitreten.
Und da finden Sie Übungsklausuren. So auch für das Fach BWL 2.
Das interessiert Sie hoffentlich, wenn Sie hier sind.
Und Sie sehen, wir hören auf mit Sommersemester 2009.
Sommersemester 2010 gibt es leider noch nicht. Die sagen wir Ihnen nicht vorher.
Aber so in der Art, wie die alten Klausuren.
Ähnlich zumindest von der Stellung der Aufgaben.
Also von dem Typ der Aufgaben.
Wenn Sie sich die anschauen, werden Sie das sehen.
Sie sind vom Aufgabentyp her ähnlich, vom Aufgabeninhalt her natürlich immer verschieden.
Also wenn Sie da üben möchten, treten Sie dieser Klausurgruppe bei.
Und dann können Sie sich Musterklausuren im PDF-Format runterladen.
Ich denke, das ist eine sehr sinnvolle Sache.
Also nutzen Sie bitte beides. Das waren die organisatorischen Hinweise zum Anfang der Stunde.
Ja, inhaltlich möchte ich gleich, das war zu schnell.
Ich wollte schnell einsteigen, aber nicht zu schnell.
Inhaltlich möchte ich gleich da weitermachen, wo wir das letzte Mal stehen geblieben sind.
Nämlich bei den Rücklagen, die ein Unternehmen bilden kann.
Und ich möchte Sie noch einmal darauf hinweisen, wir agieren jetzt mit drei sehr ähnlichen Begriffen.
Diese drei Begriffe fangen alle mit R an und meinen alle etwas unterschiedliches.
Also wir sprechen über Rücklagen auf der einen Seite, über Rückstellungen und über Reserven.
Können Sie bitte etwas mehr Ruhe haben? Ich höre Sie sehr laut.
Danke.
Ja, Rücklagen, Rückstellungen und Reserven.
Ich kann nicht dafür, dass die Begriffe so ähnlich sind.
Sie meinen komplett unterschiedliche Sachen.
Wenn wir über Rücklagen sprechen, dann ist das zurückbehaltener Gewinn,
also einbehaltener Gewinn eines Unternehmens und letztendlich Eigenkapital des Unternehmens.
Also darüber haben wir uns gegen Ende der letzten Stunde unterhalten.
Die Rückstellungen werden heute nochmal Thema sein.
Ich habe Ihnen schon gesagt, Rückstellungen, das sind Verbindlichkeiten, die in der Zukunft auftreten.
Also Rückstellungen sind somit, wenn es Verbindlichkeiten sind, sind Rückstellungen Fremdkapital.
Und last but not least Reserven.
Das ist jetzt der Begriff, auf den ich jetzt überleiten möchte.
Reserven sind eine besondere Art der Selbstfinanzierung.
Wir nennen diese Reserven auch stille Reserven.
Also das ist ein Vermögen, das das Unternehmen besitzt, das aber letztendlich in der Bilanz nicht so ausgewiesen ist.
Daher nennen wir das Ganze stille Reserven und den Vorgang nennen wir auch stille Selbstfinanzierung.
Also bitte differenzieren Sie diese drei Begriffe, da müssen Sie dazu in der Lage sein.
Die Verwechslungsgefahr ist erfahrungsgemäß sehr, sehr groß. Also achten Sie bitte darauf.
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:19:03 Min
Aufnahmedatum
2010-06-30
Hochgeladen am
2011-04-11 13:53:28
Sprache
de-DE