So wir haben es viertel nach, herzlich willkommen. Ich begrüße Sie alle zur ersten, zweiten,
je nachdem wie man zählt, Vorlesungen in der neuen EIDA-Veranstaltung. Sie haben ja das
Glück, dass Sie, na ja sagen wir mal die meisten von Ihnen im letzten Semester angefangen haben zu
studieren. Das heißt Sie haben ein neues aktualisiertes Studienprogramm vor sich. Davor,
die Jahrgänge die davor angefangen haben, haben im Wesentlichen eine Veranstaltung Programmierung
und Algorithmen gemeinsam genossen und wir dachten, dass es gut ist eigentlich mal zu
aktualisieren, indem man die beiden Veranstaltungen auch spaltet, damit Sie mehr programmieren lernen
und wir mehr Zeit für Algorithmen haben. Super. Für die, die mich noch nicht kennen, ich komme
gleich auf unsere Übersicht. Ich bin Dominik Schröder, ich leite den Lehrstuhl für angewandte
Kryptographie. Ich war quasi einer derer, die sich dafür ausgesprochen haben, Algorithmen
auszugliedern und das war so ein bisschen einer meiner ersten Vorlesungen. Ich habe es sogar bei
die erste Vorlesung, in der ich persönlich saß und das fand ich, ich fand es eine coole
Veranstaltung und ich hoffe, Sie werden auch ganz viel, ganz viel Spaß hier haben. Im Allgemeinen
nehmen wir alles total ernst, deswegen kommen wir auch erstmal auf die Übersicht, mit wem Sie es
eigentlich hier so zu tun haben. Genau, also ich habe mich ja schon vorgestellt, wer das nicht
kennt, das im Wesentlichen sind das KI generierte Bilder, deswegen sehen wir in Wirklichkeit auch
nicht so aus. Irgendeiner meiner hervorragenden Mitarbeiter war so nennend und hat ein Bild von
mir verarbeitet. Derjenige, der das war, ist Herr Kotzuer, der sitzt im Wesentlichen hier, der eine
oder andere hat über das Forum vielleicht auch schon was damit zu tun gehabt. Dominik Däuber
betreut die Vorlesung ebenfalls, warum steht er als Jurist hier? Er hat im Wesentlichen in der
Kryptographie promoviert, ist gerade fertig geworden und hat parallel neben der Promotion,
ich habe keine Ahnung, wie das ehrlich gesagt geht, Jura studiert und wird wahrscheinlich danach noch
eine Promotion in Jura anschließen. Unser Mann für alles ist Paul Gerhard, der wollte eigentlich
hier sein, aber er ist im Fitnessstudio, wie man gerade sieht. Eine so große Veranstaltung insgesamt
geht natürlich nicht alleine, also dann würde ich sowieso nichts anderes mehr tun und wir haben Glück,
dass wir ein paar hervorragende Tutoren rekrutieren konnten. Wir fangen mal einfach mal vorne an,
den einen oder anderen kennen Sie vielleicht mit Herrn Forchhammer, der zweite, der mitmacht,
ist Johannes Dietrich, Julian Müller, Jori Nestle, Simon Zobel und dann gibt es ein paar, die in der
Privacy sehr engagiert sind, das sind die beiden Herren hier, die wollten gerne ihr Foto nicht
öffentlich machen, vermute ich mal. Okay, also was machen wir? Erstmal fange ich an, was wir heute
machen und danach schauen wir mal auf eine generelle Übersicht, mit was wir uns alles so beschäftigen
werden. Das Studium haben Sie ja bereits aus dem ersten Semester schon gelernt, wenn man von der
Schule wegkommt, da muss man plötzlich viel mehr alleine machen und man steht irgendwie vor so einem
Berg von Sachen und alles wird auf einen geschmissen und genau das haben wir natürlich auch als erstes
gemacht. Wir haben Ihnen eine Woche Zeit gegeben, sich ein bisschen mit Pifen zu beschäftigen,
warum? Im ersten Semester haben wir ein bisschen Java gemacht, ganz einfach, sollten Sie in der
Uni bleiben, werden Sie wahrscheinlich den ein oder anderen Prototypen programmieren und dafür werden
Sie nicht Java nehmen, sondern wir machen das typischerweise in Pifen, sollten Sie irgendwann
in die Arbeitswelt gehen, wird es ganz oft so sein, dass Ihnen eine Sprache vor die Füße geworfen
wird und gesagt, mach mal. Das heißt, was Sie eigentlich an der Universität lernen sollen,
ist das algorithmische Denken, was wir auch hier machen und das Tool, wie Sie es nachher umsetzen,
ist im Wesentlichen sekundär, was nicht heißt, dass es nicht heißt, es gut ist, programmieren.
Schönen guten Morgen. Ah nee, wir haben ja die Abendveranstaltung, beim letzten Mal hatte ich die
Morgenveranstaltung, was nicht heißt, dass Programmieren keine Kunst ist. Also wirklich sehr,
sehr gutes Programmieren lernt man nicht, indem man Bücher liest, meiner Meinung nach,
sondern im Wesentlichen, indem man sehr, sehr viel programmiert und sehr viel Erfahrung dabei
sammelt. Im Allgemeinen fangen wir die Vorlesung heute um 18 Uhr an, das würde ich gerne anstreben,
damit wir brav um 19.30 Uhr zur Tagesschau fertig sind. Also Sie haben so ein bisschen
Gelegenheit gehabt, sich einzuarbeiten. Was machen wir heute? Also heute die erste Veranstaltung in
der Form dient im Wesentlichen dazu, eine ganz einfache Basis zu setzen, also zu verstehen,
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:32:04 Min
Aufnahmedatum
2023-04-27
Hochgeladen am
2023-04-28 01:39:10
Sprache
de-DE