Sehr geehrter Herr Präsident, lieber Herr Kollege Hornegger, verehrter Herr Oberbürgermeister
Dr.
Yannick, meine lieben Kolleginnen und Kollegen, meine sehr verehrten Damen, meine Herren,
verehrte Gäste.
Im Namen der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg möchte
ich Sie alle sehr herzlich willkommen heißen zu unserer Festveranstaltung anlässlich der
Verleihung des Jakob-Herz-Preises 2018 für medizinische Forschung.
Die Medizinische Fakultät Erlangen ehrt mit dem diesjährigen Jakob-Herz-Preis Frau Professorin
Laurence Sitt-Vogel, sie ist wissenschaftliche Direktorin am Institut Gustave Rossi in Villeur
am südlichen Stadtrand von Paris gelegen und begleitet seit 2003 einen immunologischen
Lehrstuhl an der Medizinischen Fakultät der Universität Paris-Sy.
Schere Frau Professorin Sitt-Vogel, wir sind erfreut und sehr glücklich, dass Sie
unsere Einladung zu den Preisen für den Jakob-Herz-Preis 2018 von der Fakultät der Medizinischen
Fakultät Erlangen erzielen.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine kordiale Wille.
Meine Damen und Herren, Jakob Herz, der Namensgeber des heutigen Preises, war in der zweiten Hälfte
des 19.
Jahrhunderts ein bedeutender Vertreter der jüdischen Gemeinde Erlangen.
Mit einem von Herzen kommenden Schalom heißen wir daher die anwesenden Vertreter der jüdischen
Gemeinde hier willkommen.
Persönlich begrüßen möchte ich auch den Präsidenten der Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg, Herrn Präsidenten Joachim Hornegger und den Oberbürgermeister der Stadt
Erlangen, Herrn Dr.
Florian Janik.
Ihnen alle, die heute gekommen sind, nochmals ein herzliches Willkommen.
Meine sehr verehrten Damen und Herren, nach der Premiere im Jahre 2009 wird der Jakob-Hertz-Preis
heute zum fünften Mal verliehen.
Die Medizinische Fakultät Erlangen ehrt mit diesem Preis herausragende Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler aus dem gesamten Gebiet der theoretischen und klinischen Medizin.
Dabei können einzelne Forschungsleistungen im Fokus stehen oder es kann sich auch um
die Anerkennung für ein wissenschaftliches Lebenswerk eines Forschers handeln.
Für die Wahl der heutigen Laureatin spielen sicherlich wieder beide Aspekte eine Rolle.
Meine Damen und Herren, zu den herausragenden wissenschaftlichen Leistungen von Frau Prof.
Sitt-Fogel gehören grundlegende neue Einsichten zu den Einflüssen, die das Tumor Mikromilieu
und auch das Mikrobiom des Gastrointestinaltraks auf die Immuntherapie haben.
Ihr Ansatz ist äußerst vielversprechend und in den letzten Jahren wiederholt mit bedeutenden
Preisen ausgezeichnet worden.
Erwähnen möchte ich hier nur den Swiss Bridge Award for Cancer Research 2014 und den Charles
Rodolphe Rübacher Krebsforschungspreis 2017.
Ihre bisherige wissenschaftliche Lebensleistung hat ihren Niederschlag bis heute in über
450 Arbeiten gefunden.
Herr Kollege, Prof. Mackensen wird sich später in seiner Laudatio näher damit befassen und
ich will ihm nicht vorgreifen.
Bitte gestatten Sie mir jetzt nur, dass ich kurz auf die Beziehung der Laureatin zu den
Forschungsaktivitäten an unserer Fakultät eingehe.
Schere Kollegen, meine Damen und Herren, Prof. Sitt-Vogel, unsere Fakultät hat sich
2018 den Jakob-Hertz-Prior für Ihre revolutionäre Erkundigungen auf die Influenz des Tumor-
und Intestinalmikromilieus auf die Effektivität der neuen Antikansore-Tätigkeiten zu erzielen.
Schere Frau, Prof. Sitt-Vogel, Ihr Interesse in der Immunologie, der Pathophysiologie und
der Therapie des Kancers betrifft zwei wichtige wissenschaftliche Aspekte unserer Fakultät,
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:17:13 Min
Aufnahmedatum
2018-02-02
Hochgeladen am
2018-02-20 12:56:05
Sprache
de-DE