Weitere Titelmodelle
Das ist Schweden.
Mexico, das mag ich.
Das rufen wir auch.
Nach dem Tod unserer Tochter 2005 haben wir überlegt, welchen Höhepunkt in ihrem so kurzen Leben waren.
Wir sind darauf gestoßen, dass sie die zwei Jahre in Frankreich, die sie als Stipendium an der Grande Ecole Clermont-Ferrand bekommen hatte, als wirkliches, großes Erlebnis gefeiert hat.
Dann sind wir auf die Idee der Stiftung verfallen.
Und Clermont-Ferrand, Frankreich, Internationalisierung für die Studenten der Wirtschaftswissenschaft. Das war eigentlich der Ausgangspunkt und der Zielpunkt gleichzeitig.
Für unsere Studierenden heute ist es unverzichtbar internationale Erfahrungen zu sammeln.
Das Ehepaar Feldmayr ermöglicht mit den Stipendien, die sie ausloben, jungen Studierenden einen Auslandsaufenthalt zu finanzieren.
Allerdings ist hierfür Grundvoraussetzung, dass sie eine innovative Idee vortragen und dass sie einen spannenden Lebenslauf vorweisen können.
Besonders toll finde ich, dass das Ehepaar Feldmayr die Studierenden so auswählt, dass sie nicht auf die Noten schauen, sondern auf den bisherigen Werdegang.
Sie betrachten nicht nur die universitären Leistungen, sondern auch das soziale Engagement der Studierenden.
Was ich so toll finde an dem Feldmayr ist, dass sie aus einer tragischen Situation heraus, also dem viel zu frühen Ableben ihrer Tochter, eine so wundervolle Sache beglückende wie die Feldmayr-Stiftung geschaffen haben.
Sie zeigen auch die wunderbaren Berichte der jungen Studierenden, die quasi als Deutsche ins Ausland gehen und dann als Weltbürger oder EU-Bürger zurückkommen.
Liebe Frau Feldmayr, liebe Herr Feldmayr, als ehemaliger Stipendiat möchte ich natürlich auch ganz besonders gerne die Gelegenheit nutzen und mich für Ihre Unterstützung bedanken.
Das ist wirklich eine ganz tolle Sache, die ist wirklich nicht selbstverständlich und Sie hinterlassen mit Ihrem Engagement einen nachhaltigen Fußabdruck bei Generationen von Studierenden.
Ich bin sehr froh, dass ich noch heute auf einen großen internationalen Freundeskreis zurückgreifen darf und gerade in der aktuellen Zeit denke ich, ist es ein sehr, sehr wertvoller Schatz, den ich gerne des Öfteren besuche. Vielen Dank.
Hallo, ich bin Christine. Ich kann heute Abend leider nicht persönlich dabei sein, weil ich nach meinem Bachelor in International Business nun in den USA arbeite für eine Außenstelle des Bayerischen Wirtschaftsministeriums.
Dennoch möchte ich mir die Chance nicht nehmen lassen, um Frauen Herrn Feldmayr von ganzem Herzen zu danken.
Durch Ihre Unterstützung konnte ich meinen Traum verwirklichen und ein Semester in Quebec verbringen.
Atemberaubende Landschaften, ein komplett neues Unisystem und unterschiedlichste Kulturen von Kanadiern über Franzosen bis hin zu Afrikanern.
Es war eine bereichende Erfahrung für mich, die ich auf keinen Fall missen möchte. Merci infiniment für Ihr großartiges Engagement.
Sehr geehrte Frau Feldmayr, sehr geehrter Herr Feldmayr, ganz herzlichen Dank für Ihre große Unterstützung.
Die FAU ist Ihnen sehr verbunden und ich freue mich schon auf die nächsten Auswahlgespräche mit Ihnen.
Berichte, die wir jedes Mal bekommen, sind so schön, so erlebnisreich für die Studenten und sie sind so dankbar, dass sie das genießen durften, dass uns das auch gefällt.
Ich bin immer dabei und fange sofort an zu lesen, weil mich das interessiert, wo sie waren und was sie erlebt haben.
Die Erlebnisse, die Kognition, die zwischenmenschlichen Beziehungen, die Naturerlebnisse, das ist ein sehr rundes Gesamtbild.
Aber auch die Bildung natürlich, die sie jeweils erfahren durften an den fremden Universitäten, ist sehr wichtig.
Presenters
Horst Feldmeier
Heide Feldmeier
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:05:19 Min
Aufnahmedatum
2015-11-04
Hochgeladen am
2015-11-06 10:45:50
Sprache
de-DE
Rede anlässlich der Würdigung auf dem Dies academicus 2015