6 - SUN Hardware 2009 [ID:647]
50 von 632 angezeigt

Ja, dann herzlich willkommen auch von meiner Seite zu diesem Sunday heute hier in Erlangen.

Viele von Ihnen kennen mich wahrscheinlich schon. Ich bin seit wahrscheinlich mehr als zehn Jahre,

ich muss irgendwann mal mein Kalender stöbern, weil ich wohl das erste Mal für Sun hier gewesen

bin und ich war vorher schon in Erlangen für andere Firmen und es ist also freut mich jedes

Jahr wieder hier eingeladen zu sein und über unsere neuen Technologien vorzustellen. Wir haben,

als wir dieses Meeting vorbereitet haben, gesagt, na ja, was wollen wir denn vorstellen?

Nehalenbasierte Server in Finiband und dann kam also diese Agenda raus und dann habe ich

nachgeschaut auf meinem Laptop, was habe ich denn im Mai beim letzten Meeting erzählt und das war

genau diese Agenda. Und ich will jetzt also nicht mit einer Wiederholung langweilen,

sondern wir haben dann die Agenda ein bisschen geändert. Ich werde also durchaus kurz über die

Nehalenbasierten Systeme nochmal drüber gehen quasi als Wiederholung vom Mai und will etwas

mehr über die QDR Quad-Data-Rate-Infiniband-Produkte erzählen, weil die jetzt, die waren im Mai eben

erst vor angekündigt oder so noch halb NDA und sind jetzt offiziell angekündigt und verfügbar

mit allen Infos und die Hauptinformation, was es im Mai teilweise auch schon gab, aber jetzt eben

kompletter oder praktisch ganz komplett gibt, sind die Flash-basierten Produkte, also Komponenten in

dieser grundsätzlichen Nehalenbasierten Systemfamilie. Und zum Abschluss möchte ich auf ein paar konkrete

Einsatzbeispiele für diese Technologien kommen und zwar insbesondere auf dieses Exadata Version

2 System, das wir in Zusammenarbeit mit Oracle angekündigt haben oder jetzt anbieten und auch

über den TCPIP Weltrekord-Benchmark, den wir mit Oracle auf Spark gemacht haben. Auch dort in

beiden Fällen spielt Flash eine entscheidende Rolle. Ja, das ist hier der Überblick. Also wie

gesagt, die ersten, weiß nicht, zehn Slides sind Wiederholung eigentlich, was ich beim letzten

Meeting vorgestellt habe. Das ist der Überblick über unsere Nehalenbasierten, also aktuellen

Intel-CPU-basierten Server und auch eine Workstation ist dabei und es sind Blades dabei, zwei Blades.

Die Server, wenn wir anschauen, sind eigentlich zwei grundsätzlich, zwei Familien. Einer ist also

die X2270, ein Reconit-hoher Server, zwei CPUs, zwölf DIMMs. Sie wissen sicherlich, pro Socket gibt

es drei Kanäle, das heißt, natürliche Ausbaustufen sind so was wie sechs DIMMs, zwölf DIMMs,

18 DIMMs und das ist also die kleinere Variante, wo eben nur zwölf DIMMs möglich sind, die dann

aber auch mit voller Geschwindigkeit betrieben werden können und was das Maximum, was bei

einem, einer, ein Reconit-großen Server mit vier Hotplugable, dreieinhalb Zoll Festplatten möglich

ist, also derzeit vier Terabyte und es wird demnächst dann eben auch zwei Terabyte Platten sein,

dann sind wir bei acht. Hinten war ein PCI Express-Slot und, aber was es hier eben auch schon gibt,

das war das erste System, das sowas hatte eben diese Flash-Module. Also hier hat das System auf

den Motherboard-Slots für Flash-Module, auf die kommen wir später im Detail zu sprechen. So sieht

man das Layout, man sieht der Server ist eher einfacher gestaltet, das heißt die Lüfter

beispielsweise ist nicht Hotplugable, sondern hier zwar redundant, aber eben fest verbaut und

können nicht in Betrieb getauscht werden, auch das Netzteil ist nur einfach ausgelegt, der ist

eben auf einen günstigen Einstiegspreis optimiert und hier sieht man die beiden kleinen Steckplätze

für kleine DIMMs, die eben als SATA Boot-Devices oder Cache-Devices oder wie auch immer, also von

Betriebssystemen, von jedem möglichen Betriebssystem aus, sind das einfach zwei SATA-Devices,

SATA-Platten, aber eben in Flash-Technologie, die kann man hier innen reinstecken. Sie sind

natürlich auch nicht Hotplugable, weil sie eben nicht zugänglich sind im Gehäuse, aber sie sind

eben auch ohne Mechanik, sind also genauso zuverlässig wie die Motherboards oder die

CPUs, die man ja auch nicht Hotpluggen kann. Die anderen Systeme dieser Familie sind die Systeme

mit dem Codenamen LYNX, da gibt es eben drei verschiedene Gehäusevarianten, die alle das

gleiche, identische Motherboard verwenden und die unterscheiden sich eben nur in der Bestückung mit

Festplatten und der Anzahl der Slots auf der Rückseite. Und hier ist eben der Unterschied

jetzt, dass wir 18 DIMM-Steckplätze haben, das heißt hier einen etwas größeren maximalen

Speicherausbau. Man hat mehr RAM-Kapazität, muss allerdings wissen, dass bei drei DIMMs pro Kanal

die Taktfrequenz für den Speicher etwas runtergeht, dann kann man nur noch mit 800 MHz takten,

das heißt, das ist wirklich nur dann empfehlenswert, wenn man wirklich den dringenden Bedarf nach

Teil einer Videoserie :

Presenters

Roland Rambau Roland Rambau

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:05:40 Min

Aufnahmedatum

2009-11-12

Hochgeladen am

2011-04-11 13:53:27

Sprache

de-DE

Einbetten
Wordpress FAU Plugin
iFrame
Teilen
Herunterladen
Video
Cc