Ja, dann herzlich willkommen auch von meiner Seite zu diesem Sunday heute hier in Erlangen.
Viele von Ihnen kennen mich wahrscheinlich schon. Ich bin seit wahrscheinlich mehr als zehn Jahre,
ich muss irgendwann mal mein Kalender stöbern, weil ich wohl das erste Mal für Sun hier gewesen
bin und ich war vorher schon in Erlangen für andere Firmen und es ist also freut mich jedes
Jahr wieder hier eingeladen zu sein und über unsere neuen Technologien vorzustellen. Wir haben,
als wir dieses Meeting vorbereitet haben, gesagt, na ja, was wollen wir denn vorstellen?
Nehalenbasierte Server in Finiband und dann kam also diese Agenda raus und dann habe ich
nachgeschaut auf meinem Laptop, was habe ich denn im Mai beim letzten Meeting erzählt und das war
genau diese Agenda. Und ich will jetzt also nicht mit einer Wiederholung langweilen,
sondern wir haben dann die Agenda ein bisschen geändert. Ich werde also durchaus kurz über die
Nehalenbasierten Systeme nochmal drüber gehen quasi als Wiederholung vom Mai und will etwas
mehr über die QDR Quad-Data-Rate-Infiniband-Produkte erzählen, weil die jetzt, die waren im Mai eben
erst vor angekündigt oder so noch halb NDA und sind jetzt offiziell angekündigt und verfügbar
mit allen Infos und die Hauptinformation, was es im Mai teilweise auch schon gab, aber jetzt eben
kompletter oder praktisch ganz komplett gibt, sind die Flash-basierten Produkte, also Komponenten in
dieser grundsätzlichen Nehalenbasierten Systemfamilie. Und zum Abschluss möchte ich auf ein paar konkrete
Einsatzbeispiele für diese Technologien kommen und zwar insbesondere auf dieses Exadata Version
2 System, das wir in Zusammenarbeit mit Oracle angekündigt haben oder jetzt anbieten und auch
über den TCPIP Weltrekord-Benchmark, den wir mit Oracle auf Spark gemacht haben. Auch dort in
beiden Fällen spielt Flash eine entscheidende Rolle. Ja, das ist hier der Überblick. Also wie
gesagt, die ersten, weiß nicht, zehn Slides sind Wiederholung eigentlich, was ich beim letzten
Meeting vorgestellt habe. Das ist der Überblick über unsere Nehalenbasierten, also aktuellen
Intel-CPU-basierten Server und auch eine Workstation ist dabei und es sind Blades dabei, zwei Blades.
Die Server, wenn wir anschauen, sind eigentlich zwei grundsätzlich, zwei Familien. Einer ist also
die X2270, ein Reconit-hoher Server, zwei CPUs, zwölf DIMMs. Sie wissen sicherlich, pro Socket gibt
es drei Kanäle, das heißt, natürliche Ausbaustufen sind so was wie sechs DIMMs, zwölf DIMMs,
18 DIMMs und das ist also die kleinere Variante, wo eben nur zwölf DIMMs möglich sind, die dann
aber auch mit voller Geschwindigkeit betrieben werden können und was das Maximum, was bei
einem, einer, ein Reconit-großen Server mit vier Hotplugable, dreieinhalb Zoll Festplatten möglich
ist, also derzeit vier Terabyte und es wird demnächst dann eben auch zwei Terabyte Platten sein,
dann sind wir bei acht. Hinten war ein PCI Express-Slot und, aber was es hier eben auch schon gibt,
das war das erste System, das sowas hatte eben diese Flash-Module. Also hier hat das System auf
den Motherboard-Slots für Flash-Module, auf die kommen wir später im Detail zu sprechen. So sieht
man das Layout, man sieht der Server ist eher einfacher gestaltet, das heißt die Lüfter
beispielsweise ist nicht Hotplugable, sondern hier zwar redundant, aber eben fest verbaut und
können nicht in Betrieb getauscht werden, auch das Netzteil ist nur einfach ausgelegt, der ist
eben auf einen günstigen Einstiegspreis optimiert und hier sieht man die beiden kleinen Steckplätze
für kleine DIMMs, die eben als SATA Boot-Devices oder Cache-Devices oder wie auch immer, also von
Betriebssystemen, von jedem möglichen Betriebssystem aus, sind das einfach zwei SATA-Devices,
SATA-Platten, aber eben in Flash-Technologie, die kann man hier innen reinstecken. Sie sind
natürlich auch nicht Hotplugable, weil sie eben nicht zugänglich sind im Gehäuse, aber sie sind
eben auch ohne Mechanik, sind also genauso zuverlässig wie die Motherboards oder die
CPUs, die man ja auch nicht Hotpluggen kann. Die anderen Systeme dieser Familie sind die Systeme
mit dem Codenamen LYNX, da gibt es eben drei verschiedene Gehäusevarianten, die alle das
gleiche, identische Motherboard verwenden und die unterscheiden sich eben nur in der Bestückung mit
Festplatten und der Anzahl der Slots auf der Rückseite. Und hier ist eben der Unterschied
jetzt, dass wir 18 DIMM-Steckplätze haben, das heißt hier einen etwas größeren maximalen
Speicherausbau. Man hat mehr RAM-Kapazität, muss allerdings wissen, dass bei drei DIMMs pro Kanal
die Taktfrequenz für den Speicher etwas runtergeht, dann kann man nur noch mit 800 MHz takten,
das heißt, das ist wirklich nur dann empfehlenswert, wenn man wirklich den dringenden Bedarf nach
Presenters
Roland Rambau
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:05:40 Min
Aufnahmedatum
2009-11-12
Hochgeladen am
2011-04-11 13:53:27
Sprache
de-DE