7 - Millionenförderung für die Neutronen- und Röntgenstrahlforschung an der FAU [ID:6984]
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Die Stiftung des Staatssekretärs

Es ist mir eine große Freude, Sie, Herr Staatssekretär, nach elf Jahren wieder in diesem Gebäude hier begrüßen zu dürfen.

Denn vor elf Jahren war Einweihung und da konnte ich Ihnen zusammen mit Herrn Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Thomas Goppelt,

der sich hinter mir versteckt und zusammen mit Präsident Grüsske zurzeit, konnte ich Ihnen erzählen, was wir hier in diesem Gebäude machen.

Und ich erinnere mich noch sehr gut, als wir zurück gingen von der Laborsche her, haben Sie mir erzählt,

dass das alles sehr, sehr komplex ist, was wir hier machen. Ich kann das verstehen, dass Sie das sagen, aber ich befürchte, dass die nächsten paar Minuten noch wesentlich komplizierter werden.

Jetzt machen Sie mich ein Abfragen, sind offen.

Interdigital machen wir am Schluss.

Ja, kompliziert. Neutronenrücksteuer. Was ist Neutronenrücksteuer?

Neutronenrücksteuer ist eine Spektroskopie für eine Methode, die hochpräzise beruhigend auf Reflexionen von Neutronen, Lichtangestallen,

hochpräzise atomare Bewegungen, Dynamik und Strukturen sichern kann.

Und was ich damit zum Beispiel meine, zum Beispiel ist die Diffusion von Lithium-Ionen in Graffit.

Da kann man anschauen, auf welchen Diffusionspfaden und auf welcher Zeitskala diese Lithionen diffundieren.

Und das ist eine fundamentale Frage für Lithium-Ionenbatterien und im Umfeld der Elektromobilität ist das, denken wir, eine wesentliche Frage.

Und keine Methode ist besser geeignet, als Neutronenrücksteuer, die einzigste Methode, mit der sich die Geometrie und die zeitlichen Veränderungen flüchtigst anflüssend darstellen lassen.

Neutronenrücksteuer ist gerade 50 Jahre alt geworden. Vor zwei Wochen war die Party am Forstnusswerk der München.

Und da sehen Sie hier so ein Bild von der Post 50 Jahre alt.

Und da werden die Neutronen hier durch so einen Leiter, ein Neutronenleiter, also eine Hohlstruktur mit festen Glaswänden, werden die Neutronen hier zur Probe transportiert und dann analysiert.

Mittlerweile, nach 50 Jahren, sind das komplexe, teure, große Geräte geworden. Viel gibt es weltweit.

Und der Fortschritt seit 50 Jahren ist, dass wir eine Intensitätssteigerung über den Faktor 125.000 haben.

Ich denke, eine eindrucksvolle Zahl.

Allerdings, seit 50 Jahren ist die Spektaligkeit der Energiebereich, der Dynamikbereich, der zugänglich ist und die Präzision, mit der die Messungen gemacht werden, nicht verändert worden.

Den könnte man nicht verbessern. Und genau an diesen beiden Punkten greift unser Projekt an.

Um das Projekt würdigen zu können, muss man wissen, dass es ein Vorgängerprojekt gab, das noch läuft bis Ende Dezember dieses Jahres, das selbst mit gut 2 Millionen Euro aus ihrem Hause gefördert wird.

Und dieses Projekt hat zwei Standbeine.

Das erste Standbein ist, eine Demonstrator zu zeigen, das man in der Tat den Spektalbereich in Faktor 10 verbessern kann.

Und das zweite Standbein ist, dass man zeigen kann als Demonstrator, dass man auch die Präzision in Faktor 10 verbessern kann.

Das sind die beiden Standbeine.

Und darauf aufzubauen, ist das aktuelle Projekt, hat die Vokation, dass wir das nun, diese beiden Optionen, Demonstratoren zu Nutzeraubjekten an Bruchschlossenszentren ausbauen.

Zum Teil A, erweitert das Spektalbereich.

Das können wir lösen, das haben wir gelöst, insbesondere, indem wir zusammen mit der Industrie Airbus neue Chopper-Scheiben entwickelt haben.

Chopper-Scheiben, die in einem komplexen Narkumgehäuse sind. Chopper-Scheiben sind große Krafettscheiben, die sich sehr, sehr schnell drehen, müssen.

Traditionell werden die gebaut, indem man Kohlenstoffmatten aufeinander klebt und verbindet.

Wir haben das so ein bisschen modifiziert zusammen mit Airbus, dass wir nicht mehr Matten nehmen, sondern die so wickeln wie der alte Sternswirn von der Oma.

Damit sind alle Kohlenstofffasern sind radial belastet und können optimal belastet werden und das ist der Grund für diese Leistungssteigerung, die wir erzielt haben.

Übrigens, das ist auch in Zeitschriftländler Physik, Zeitschrift von mir im Hause in der Beziehung aufs Dachbrennen veröffentlicht.

Ja, damit ist der spektrale Bereich, die Erhöhung des spektralen Bereichs gezeigt worden oder gemacht worden.

Was fehlt, damit ist die methodische Intensität angeworden.

Und wenn man diesen Neutronenleiter, den Sie vorher gesehen haben, das lange steifige Gerachstück, nicht mehr so steif und lang macht,

sondern den zerschneidenden, bei einer Länge von 10 Meter in etwa 30-40 Einzelteile und die dynamisch orientieren lässt, die Form ändern lässt, je nach Anfrage,

damit kann man eine Steigerungsfaktor 20 erreichen und damit ist mit ein sehr kräftiger Usermaschine gebraucht worden.

Das ist der Teil A.

Der Teil B ist die hohe Präzision.

Diese Spektrometer haben, Analyzator nennt man das, auf großen Kugelschalen, 3 Meter Radius, sind Siliziumkristalle aufgebracht.

Dann verwendet man statt Siliziumkristalle Gallium-Artenetkristalle ein anderes Material der Halbeiterindustrie.

Dann ist es in der Tat so, dass man Energieaushöchungen faktet, sie werden besser, allerdings sind die Anforderungen an die Kristalle sehr hoch,

höher als aus der Elektronikindustrie, man weiß wie pushy die Elektronikindustrie ist, wir müssen noch ein bisschen besser machen,

entwickeln wir das zusammen mit der Industrie.

Dieser Antrag hier hat nun die zweite Stampe eben ausgebaut, das Siliziuminstrument mit Analyzatorfläche von derzeit 0,5 Quadratmeter zu 10 Quadratmeter.

So, das sind die Inhalte des Antrags und wir freuen uns, dass der Antrag bewilligt worden ist,

Presenters

Prof. Dr. Andreas Magerl Prof. Dr. Andreas Magerl

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:07:28 Min

Aufnahmedatum

2016-09-15

Hochgeladen am

2016-11-24 09:22:04

Sprache

de-DE

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