Ich heiße Sie alle recht herzlich willkommen.
Es ist wirklich, wie Professor Grösske ausgeführt hat, unser erster Kongress dieser Größenordnung.
Wir hoffen, dass alles trotz allem prima über die Bühne geht.
Wenn uns das gelingt, dann würden wir gerne so einen Kongress nochmal veranstalten.
Dann empfehlen Sie uns weiter.
Wenn nicht, dann werden wir sehen, wie wir anders zurechtkommen.
Ja, ich habe einmal kurzzeitig bei der kleineren Firma, die unser Rektor gerade erwähnt hat, gearbeitet.
Deswegen verzeihen Sie mir diese zwei Fremdworte, die man aber auch deutsch sicher übersetzen kann, mit Visionen und Missionen.
Wir, das Rechenzentrum, haben eine solche Vision, dass sich das RZE im Rahmen des kooperativen Betreuungskonzeptes,
das heißt wir kooperieren mit den jeweiligen Fakultäten, mit den Lehrstühlen, dass wir uns dort als anerkannter und kompetenter IT-Dienstleister darstellen.
Ein Ausfluss dieser Vision ist sicher auch unsere Barrierefreiheit, unser barrierefreier Auftritt.
Denn durch solche Visionen, die wir auch ermöglichen, haben unsere Kolleginnen und Kollegen, allen voran natürlich unser Herr Wiese, das ist sicher bekannt, die Initiative ergriffen.
Und Herr Wiese hat versucht, seine Visionen umzusetzen. Die wurden ja auch durch die namentlich erwähnten Awards schon belohnt.
Und unsere Mission hier im Rahmen der Friedrich-Alexander-Universität ist es wirklich, dass wir letztendlich als anerkannter IT-Kompetenzpartner auftreten.
Das zeigen wir durch Technik, das zeigen wir durch viele Dinge der täglichen Art, wo es also um Routine geht.
Wir versuchen es neu jetzt auch einmal zu zeigen durch so einen Kongress, was nicht heißt, dass wir an anderer Stelle solche Kongresse schon gemacht hätten.
Die haben sich aber eher dann im wissenschaftlichen Bereich bewogen, bewegt.
Ja, unser Rektor hat Ihnen schon ein paar Zahlen zur Universität genannt. Ich würde jetzt ganz gerne mit ein paar Folien, ich will sie nicht allzu langweilen, trotzdem in die Welt der IT nochmal entführen.
Was machen wir denn technologisch in der Langen, einfach um mal zu sehen, dass unsere Barrierefreiheit nicht das einzige ist, was wir tun, sondern wir betreiben hier ein sehr großes Netz.
Wir haben 26.000 bzw. 36.000 aktive Benutzer, wenn man Studenten und Mitarbeiter zusammenzählt.
Wir besitzen 32.000 Netzanschlüsse, die über fünf Städte verteilt sind, was noch nicht ganz besonders problematisch für uns ist, so ein Netz auch zu pflegen.
Ich will sicher nicht alle Zahlen im Einzelnen vorlesen, aber Sie sehen schon, wir betreiben auch insbesondere sehr viele Server, sehr viele Terra und Giga und sonstige bei, was es dort alles gibt, um die Dienste für die Studierenden, für die Mitarbeiter zu erledigen.
Das geht also wirklich von der Einschreibung eines Studenten über Abrechnung über alle diese Dinge, die Sie an der Universität brauchen.
Und dann gönnen wir uns auch noch ein paar Kleinigkeiten, ein paar Schmankerl sozusagen, diese große Zahl, die hier mit 11 Milliarden, 3 Milliarden irgendwas steht, die ist wirklich richtig.
Ich kann die Zahl nicht aussprechen, denn die Techniker, die diesen großen Rechner benutzen, der hier steht, die reden dann einfach von 11 Teraflops.
Wir sind also für unsere Hochleistungsgemeinde hier auch vertreten mit einem sehr großen Rechner.
Wir sind gerade in der Beschaffung eines neuen Rechners. Wenn uns das gelingt, den zu installieren, wenn er dann auch noch funktionsfähig ist, wird er im Januar nächsten Jahres wahrscheinlich an Platz 200 weltweit stehen.
Sie sehen also, wir machen auch noch ein paar Kleinigkeiten nebenbei.
Trotz allem sind wir auch im Bereich Web natürlich sehr heftig zugange, das sieht man an dem Kongress.
Und mit einer Million Zugriffe pro Tag auf unsere Webseite sehen Sie, es sind also keine kleinen Auftritte, wo man so eine kleine Homepage aufruft, sondern es sind durchaus gewaltige Auftritte, gewaltige Abfragen und da ist natürlich Barrierefreiheit schon ein Wort.
Ich habe Ihnen einfach mal zeigen wollen mit dieser Folie, was es denn ausmacht, an so einer Universität für die IT zuständig zu sein.
Wie unser Rector schon ausgeführt hat, bewegen wir uns über fünf Städte. Das heißt natürlich für unsere Netzwerkmannschaft, sie hat in fünf Städten die Netzwerkkomponenten bereitzuhalten.
Finanzielle Probleme natürlich, ist an einer Campus-Universität, wo ich in Netzsängerecht und Waagrecht nagle, sehr viel billiger als bei uns und bei uns auch sehr viel aufwendiger zu betreuen.
Ein paar Zahlen dazu, wie Sie hier sehen, wir haben 600 Kilometer Glasphase, die wirklich zwischen den Städten teilweise liegen, wo es dann zu weit auseinander ist, wo es zu teuer wird, gibt es dann Richtfunk-Strecken und so bewegt sich das eben über unsere Städte hinweg.
Insgesamt bestehen dann aber 30.000 einzelne Anschlüsse.
Zu den paar Prozessoren, die auf der vorhergehenden Folie waren, kommen zu den 1.300 Prozessoren
sicher noch 15.000, 20.000 PC Endgeräte, die an der Universität stehen, die uns auch
noch anheimfallen.
Also Sie sehen, wir haben auch noch ein paar Kleinigkeiten nebenbei zu tun.
Und hier noch ein Ausblick, wenn wir denn Kongresse machen bislang, dann nicht in dem
Bereich, wie es heute ist, dann beschäftigen wir uns mit High Performance Computing.
Das ist auch eines unserer wesentlichen Standbeine.
Ich hatte ja gesagt, wir erhoffen, den 200 schnellsten Rechner nächstes Jahr zu erhalten.
Und die Folie soll einfach mal verdeutlichen, wieso die Wissenschaftslandschaft in diesem
Bereich auch arbeitet.
Selbstverständlich erst mal hier in München.
Da wird zurzeit einer der schnellsten Rechner der Welt in Betrieb genommen.
Und es streckt sich dann in Stuttgart und nach Jülich, das sind so diese Kernrechensenderinnen,
die großen Rechensenderinnen.
Da ist es natürlich noch ein Thema, solche Menschen, die sich mit solchen Rechnern beschäftigen,
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:08:11 Min
Aufnahmedatum
2006-09-28
Hochgeladen am
2017-07-04 10:45:39
Sprache
de-DE