211 - Öffentlichkeitsarbeit für Veranstaltungswerbung im Medienwandel [ID:1013]
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Guten Morgen. Es freut mich zu sehen, dass doch einige nach dem gestrigen Abend es geschafft

haben, die Arisonskraft des Bettes zu überwinden und hierher zu kommen. Das liegt sicherlich

auch daran, dass wir auch heute wieder einige sehr interessante Vorträge haben. Wir beginnen

den heutigen Tag mit Herrn Wolfrum, der uns etwas zum Medienwandel erzählen wird in der

Öffentlichkeitsarbeit für Veranstaltungswerbung. Guten Morgen. Mein Thema ist Veranstaltungswerbung

im Medienwandel. Zuvoll möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin Klaus Wolfrum, Inhaber

von wolfrum.de aus Erlangen. Wir sind als Internet- und Mediendienstleister spezialisiert

auf das lokale Internet. Das lokale Internet halte ich für sehr, sehr wichtig. Zum einen

natürlich mein persönliches Fabel, was sich vom Interesse her entwickelt hat und für

die Wirtschaftsregion. Ja? Jetzt besser? Hören Sie mich? Gut. Okay. Ja, wie gesagt, das

Kerngeschäft ist das Internet mit lokalem Fokus. Seit Mitte 2005 haben wir das Veranstaltungsportal

frankentipps.de gestartet, hier in der Metropolregion Nürnberg und in der Wirtschaftsregion Franken.

Und hierfür bin ich zuständig für Marketing und Kommunikation. Wie sich die Pressearbeit

verändert, verändert hat und was eigentlich der Medienwandel bedeutet, muss man ein bisschen

zurückspulen, um einfach mal darzustellen, wie sich die Pressearbeit bisher überhaupt

dargestellt hat. Über Jahrzehnte gewachsene und etablierte Finanzierungs- und Erlösmodelle

für den Inhalt Veranstaltungstermine haben sich stark strukturiert in den letzten Jahrzehnten

bei Tageszeitungen. Zum Beispiel die Refinanzierung in der Tageszeitung ist ganz klar Kaufauflage.

Ein Redakteur konnte finanziert werden, der redaktionell die Termine erfasst, recherchiert

hat und dadurch auch das Argument hatte, überhaupt die Tageszeitung zu verkaufen. Das war natürlich

auch der Bedarf des Lesers, die Termine in der Tageszeitung zu finden. Mitte der 70er

Jahre haben sich die Stadtmagazine in der Subkultur entwickelt, die sich hauptsächlich

durch Werbung quer und refinanziert haben. Und natürlich auch kommunal und öffentliche

Informationsversorgung. Noch heute gibt es über 76.000 Litersäulen, das sind eigentlich

bestehende, jetzt über ein Jahrhundert bestehende Informationsbringer und Informationsmedien.

Und dadurch hat sich auch eine gewisse Abhängigkeit oder ein gewisser Zusammenhang dieser Medien

mit Veranstaltern entwickelt. Die Kommunikationsform, Presseverteiler, früher noch Post, mittlerweile

dann übergegangenen Fax und heutzutage modernerweise Mail, sehr etabliert und natürlich auch gängige

Praxis. Aber die bestehenden Nachteile des einseitigen Kommunikationsweges, dem Nachteil,

dass man keine Synchronisationsmöglichkeit hatte, als Veranstalter mit den Medien zu

kommunizieren, auch durch die Modernisierung bestanden die Nachteile weiterhin. Und wesentlich

natürlich für mich als Veranstalter war der Nachteil der Fakt der Wahrscheinlichkeit.

Werden überhaupt meine Veranstaltungstermine berücksichtigt? Wenn ja, in welcher Form

oder beziehungsweise in welchem Umfang. PR- und Pressedienstleister sind auf diese Prozesse

mit etablierten Kommunikationsformen ausgerichtet, mit Pressemitteilung, Gestaltung von Presseverteilern

und natürlich auch klassischen Presseaktivitäten. Seminare und Fachliteratur basiert noch heute

hauptsächlich natürlich auf diese sehr etablierte Pressearbeit im klassischen konventionellen

Bereich. Warum auch? Damals gab es ja noch gar keine Möglichkeit, die Medien direkt mit

Informationen zu versorgen. Das heißt, man war immer auch von dem Mitarbeiter im Verlag

abhängig, der die Daten in das Verlagssystem eingespeist hat und dann entsprechend publiziert

hat. Das heißt, man war auch abhängig immer mit der Bitte, schreiben Sie doch mal was

über uns. Man konnte ja die Medien nicht direkt erreichen. Ja, und dann kam das Internet.

Und das Internet veränderte schon sehr, sehr viel in dem stattfindenden Medienwandel,

was verschiedene Bereiche dann betraf. Die Erfassungs- und Publikationsprozesse für

Sie, so eine Datenerfassungsmaske ist natürlich eine Selbstverständlichkeit, aber wenn man

sich das mal für gegenwärtigt, ist so eine Datenerfassungs- und Übermittelungsmaske

schon eine sehr revolutionäre Sache heutzutage als veranstaltete Medien direkt mit den Terminen

zu versorgen und dort die Daten zu übermitteln. Auch die Verlagstrukturen in den klassischen

Bereichen von der Tageszeitung angefangen sind. Auch die Publikationen und Medien haben

sich entsprechend modernisiert und bieten heute dem Veranstalteten diese Möglichkeiten,

Teil einer Videoserie :

Presenters

Klaus Wolfrum Klaus Wolfrum

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:24:42 Min

Aufnahmedatum

2010-10-07

Hochgeladen am

2011-04-11 13:53:28

Sprache

de-DE

Thema "Pressearbeit für Veranstaltungswerbung" den stattfindenden Medienwandel. Mit der Öffentlichkeitsarbeit z.B. in Kulturbetrieben/-referaten betrauten Kongressteilnehmern soll der Vortrag Chancen aufzeigen und praktische Handlungsimpulse geben.

Tags

Medienwandel Öffentlichkeitsarbeit Kulturbetrieben/-referaten Klaus Wolfrum Thema "Pressearbeit Veranstaltungswerbung"
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