Achtung!
Ja.
Dann fangen wir auch jetzt wieder pünktlich nach der Mittagspause an.
Ich hoffe, Sie konnten alle gut kommunizieren, haben gut gegessen und sich auch ein bisschen
wiederholt den Kopf wieder ein bisschen frei bekommen.
Und wie vorhin schon angekündigt, muss leider heute der Vortrag über WordPress entfallen.
Aber wir haben einen nicht weniger prominenten Ersatz, zumindest für den Webkongress den
prominenten Ersatz bekommen, nämlich unseren Wolfgang Wiese, den Organisator vom Webkongress
und den Rolf von der Forst, die bei uns an der Uni diverse große Webdienste aufsetzen.
Und da geht es heute um den zentralen Blogdienst der Universität.
Ach so, jetzt okay.
Ja, schon mal eine kleine Korrektur.
Es geht doch um WordPress.
Und der Vortrag von den Wladimir Simoniev, der ja eigentlich stattfinden sollte, findet
doch ein bisschen statt, weil er mir seine Folien überlassen hat, damit ich die dann
auch mitbenutzen kann.
Deswegen werden einige der Folien, die ich jetzt zeige, auch direkt von den Wladimir
kommen.
Kommen wir zu unserem Blogdienst der Universität Erlangen-Hürnberg.
Wir ermöglichen es allen unseren Nutzern ein eigenes Blog anzulegen und zu nutzen.
Das richtet sich an alle Nutzer als Persönlichkeit, aber auch offiziell an den Einrichtungen
oder an Forschungsprojekte oder an anderen Systemen.
Das heißt, jeder kann ein Blog für sich persönlich anlegen oder auch ein Kooperationsblog oder
ein Newsletter-System, das eben auf dieser Software beruht.
Also nur ein paar Zahlen im Moment können es bei uns 35.000 Leute nutzen.
Derzeitige Nutzung ist allerdings noch ein bisschen geringer.
Von den Zugriffszahlen haben wir zwar sehr hohe, aber aufgrund der Tatsache, dass wir
gerade erst das neue Blogsystem etabliert haben und früher ein anderes haben, ist da
noch ein bisschen Umbruch und wir haben noch keine festen Zahlen, was die Nutzung des
WordPress-Systems angeht.
Was steht dem gegenüber?
Ein Webmaster, ein virtueller Server und ein Advocatus Diabloi.
Der Webmaster bin ich, sondern das ist der Rolf von der Forst, der sich da vorne in der
zweiten Reihe versteckt.
Der virtuelle Server, das ist eine virtuelle Instanz auf einen ganz normalen HP-Server.
Ich glaube, vier CPUs hat er nur und teilt sich dann die Last auch noch mit ungefähr
acht anderen Instanzen.
Ja, und der böse Mensch, der dahinter steckt und den armen Webmaster immer mit neuen Ideen
ärgert, das bin ich.
Gut, kommen wir zur Software.
Wir hatten von 2005 bis 2010 hatten wir die Blogging-Software Entwill am Laufen, die war
in den ersten Jahren von 2005 auch technisch führend.
Sie hat eine überragende Performance, die auch heutzutage noch durchaus konkurrenzfähig
ist, wenn es um Mass-Blogging-Systeme geht.
Hintergrund für diese tolle Performance ist eigentlich die Technik, die dahinter steckt,
die haben JavaScript gemacht und zwar auf einem Server.
Das lief halt sehr viel schneller als jede andere Software.
Auch WordPress kann da in seiner normalen Form nicht mithalten.
Leider ist diese Software seit etwa 2007 nur noch schleppend weiterentwickelt worden.
Die ehemalige Entwickler-Community hat sich eigentlich mehr oder weniger auf eine Person
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:44:48 Min
Aufnahmedatum
2010-10-07
Hochgeladen am
2011-04-11 13:53:28
Sprache
de-DE