Ja, dann begrüße ich jetzt Herrn Michael Stenitzer von Wienfluss und der Thema steht
da und ich bin gespannt, was wir wienerisch in 13 Sprachen auch hören oder zumindest
lesen und sehen werden.
Viel Spaß.
Herzlichen Dank.
Okay, wie ich meinen Vortrag in den letzten Tagen vorbereitet habe, bin ich drauf gekommen,
dass der ursprüngliche Vortrags-Titel etwas generisch war, etwas allgemein und habe ihn
dann spezifiziert wienerisch in 13 Sprachen.
Es geht mir heute anhand von Wien.info, der offiziellen Tourismus-Webseite von Wien, in
erster Linie um die Frage der Internationalisierung und Lokalisierung von Websites und Webapplikationen.
Ich möchte das anhand von verschiedenen Aspekten darlegen.
Vielleicht einmal gleich am Anfang, wer von Ihnen hat denn schon einmal eine Website mit
mehr als fünf Sprachen umgesetzt oder betreut?
Eine Person?
Mehr als zehn Sprachen, auch noch jemand da?
Bricht hier jemand Arabisch?
Eine Person?
Japanisch?
Dinesisch?
Okay, naja, gut vereinzelt.
Okay, fangen wir einmal mit den Begriffen an.
Es gibt da, wie ich schon erwähnt habe, zwei Begriffe, nämlich die Internationalisierung,
Internationalisation.
Oft einfach auch kurz ab, also verkürzt auf I18N.
Die 18 steht einfach für die 18 Buchstaben, die zwischen dem I und dem N angesiedelt sind.
Und Localisation abgekürt mit L10N.
Was ist denn der Unterschied und was ist damit genau gemeint?
Die Internationalisation ist vereinfacht gesagt, sozusagen, dass ich bei Software, bei Websites
die technische Möglichkeit, die Voraussetzung schaffe, eine Website in andere Sprachen übertragen
zu können oder für andere Regionen bereitstellen zu können.
Also Sprache, Schrift, Mutationen auf Grund, unterschiedlicher Schreibweisen von Datum,
Adresse, Zahlenformaten, unterschiedliche Maße, aber auch hin zu Fragen der Werte, unterschiedliche
Ausrichtung im Hinblick auf Religion, Ästhetik und Sonstiges.
Also durchaus sehr, sehr viele Aspekte.
Und die Localisierung selbst ist dann die Tätigkeit, nicht nur die technische Voraussetzung,
also diese technische Voraussetzung zu nutzen und es tatsächlich für andere Regionen,
für andere Sprachen bereitzustellen.
Also zum Beispiel die Übersetzungsarbeit.
Ein kleines Quiz gibt es auch, die Frage, die ich hier stelle, was ist ein Pfosten,
werde ich dann am Schluss meines Vortrags beantworten.
Gleich Ostösterreicherinnen und Ostösterreicher möchte ich hier ausnehmen, weil die kennen
das wahrscheinlich.
Im Prinzip ist es ganz simpel, Internationalisierung und Localisierung ist gleich Gehirnschmalz
und Knödel, Namon, Knete oder wie man auch immer das Geld nennen möchte.
Aber so ist es ja bei den meisten Dingen im Leben oder im Web auch.
Vielleicht darf ich kurz, ich möchte aber da nicht zu tief gehen.
Die Plattform www.wien.info vorstellen, also wie gesagt offizielles Tourismusportal der
Stadt Wien, betrieben von Wien Tourismus, der Marketing Agentur, einem Joint Venture
der Stadt und der Wiener Tourismuswirtschaft.
Die Website gibt es in 13 Sprachen.
Presenters
Michael Stenitzer
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:48:10 Min
Aufnahmedatum
2010-10-07
Hochgeladen am
2011-04-11 13:53:28
Sprache
de-DE