Schönen guten Morgen. Ich lese mal was vor.

Nimm mal diesen Monitor legen, wo der Schnur von Personen,

darauf spazieren gehen, grausam behandelt wird.

Setzen Sie das Stereo in Kopfhohenwagenwinde ein.

Die Macht ist an, sonst ist die Macht ab.

Oder aber, wenn der Hund beim Jonglieren scheitert,

sollte er vielleicht das Kleid ausziehen.

Der Vortrag von Nicolai Schwarz, der nicht ich bin,

selbstverständlich, sondern der hier drüben steht,

handelt von Schreiben für das Web als selbstständige Disziplin

und weiterführend Content Usability,

wenn Sie so wollen, eine der drei Säulen von zugänglichem Webdesign.

Viel Vergnügen.

Schönen guten Morgen. Drei Dinge vorab.

Erstens, wer mein Twitter-Feed gelesen haben sollte,

ja, ich habe tatsächlich 83 Folien.

Ich bin einigermaßen schnell,

insbesondere nachdem ich gerade erfahren habe,

dass ich nicht 45 Minuten habe, sondern 30 Minuten.

Man muss aufpassen.

Zweitens, wenn ich aufpassen will,

es gibt später ein kommentiertes PDF,

das es irgendwo auf der Webseite zu finden geben wird

oder in meinem Blog, dann wird die Startseite auch unten rechts

einen jonglierenden Hund haben.

Das habe ich bisher noch nicht geschafft.

Und drittens, ja, es gibt einen Rechtschreibfehler

auf der Startseite, das ist natürlich pure Absicht.

Das ist pure Nettigkeit gegenüber anderen Referenten,

falls die irgendwelche Rechtschreibfehler finden sollten.

In ihren Folien können die sagen,

der Schwarz hatte auch schon Rechtschreibfehler,

auch noch auf seiner Startseite.

Und die Folie hat er auch noch dreimal wiederholt.

Also, kurz über mich.

Mein Name ist Nikolaj Schwarz, ich bin 33.

Ich arbeite seit 2003 als selbstständiger Mediendesigner

in Dortmund.

Und zwar unter dem Firmenamen Textformer Mediendesign.

Es gab mal eine Zeit, da konnte ich mich nicht entscheiden,

ob ich lieber Journalismus machen wollte oder Design.

Ich habe mich irgendwann für Design entschieden,

da ich aber Textformer heiße.

Nehmen einige Leute an, dass ich Texte schreibe,

statt Texte, Inhalte zu formen.

Wenn die ankommen und sagen, sie möchten Text haben,

dann mache ich das für meine Kunden meistens,

weil ich immer noch besser texte als die Leute.

Und im Normalfall, naja, komme ich gleich zu.

Ich bin einer von den Webcodes, die hier rumlaufen.